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Quarterback wird nach 20 Jahren Free Agent

Patriots-Insider über Brady-Zukunft: Warum es gute Chancen für einen Verbleib gibt

  • Aktualisiert: 03.03.2020
  • 11:06 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Verlässt Tom Brady die New England Patriots nach 20 Jahren? Oder unterschreibt er einen neuen Vertrag? Ein Klub-Insider sieht durchaus gute Chancen für eine Fortführung der sportlichen Ehe.

Boston/München - Was will Tom Brady wirklich? Diese Frage bewegt die NFL. Und vor allem die New England Patriots und alle, die es mit dem Klub aus Foxborough halten. Zuletzt schienen sich die Anzeichen zu verdichten, dass der "GOAT" nach 20 Jahren doch noch einmal eine neue Herausforderung suchen würde.

Zumindest interpretierten das diverse Experten oder Beobachter in die jüngsten Entwicklungen rund um den Combine hinein. Nun jedoch stellt Patriots-Insider Tom E. Curran klar: Zwischen Brady und der Franchise ist nach wie vor alles im Lot. Von einem "kalten Krieg" könne dem "NBC"-Reporter zufolge keine Rede sein.

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Brady und Patriots stehen laut Insider in Kontakt 

Zwar habe es noch kein Treffen zwischen beiden Parteien gegeben, um die Positionen auszuloten, doch Kontakt bestehe nach wie vor. Klar ist: Die Patriots wollen Brady halten. Aber zu welchem Preis?

Laut "Spotrac" beträgt der Cap Space des Teams aktuell gut 44 Millionen US-Dollar. "TB12" kassierte in der vergangenen Saison 21,5 Millionen US-Dollar, in diesen Dimensionen dürfte sich sein Gehalt auch künftig bewegen.

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Receiver-Corps sollte verstärkt werden

Entsprechend müssten die Patriots - wie es Curran ausdrückt - finanzielle Hürden nehmen. Denn es seien eben mehrere personelle Fragen zu klären. Brady verdeutlichte schon während der vergangenen Saison, dass er sich eine Verstärkung des Receiver-Corps erhoffe.

Entsprechend sei zu erwarten, dass die Franchise schon im Vorfeld der am 18. März beginnenden Free Agency aktiv werde. Um zu demonstrieren, dass man verstanden habe, was es brauche, damit sich eine Saison wie die abgelaufene mit dem Playoff-Aus in der Wild Card Round nicht wiederhole.

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Patriots waren bislang Football-Oase für Brady

Die Patriots könnten aber auch mit dem Pfund wuchern, zwei Jahrzehnte lang eine Oase für den 14-maligen Pro Bowler dargestellt zu haben. In der sich Brady entsprechend entwickeln und zum größten Footballer, den die NFL je gesehen hat, avancieren konnte. Wovon zweifellos beide Seiten profitierten.

Aufgrund dieser sportlichen Ehe sei natürlich ein Band zwischen Brady und den Patriots entstanden, das sich nicht einfach so kappen lasse. So hat es sich Curran von einer nicht näher genannten Quelle erklären lassen. Einleuchtend ist das allemal.

Warnung vor Unwägbarkeiten eines Wechsels?

Folglich werde sich Brady ganz genau anhören, was die Patriots ihm anbieten könnten. Und auch, wovor die Teamseite ihn warnen werde. Denn Robert Kraft und Bill Belichick dürften sich dem Journalisten zufolge die Chance nicht nehmen lassen, darauf hinzuweisen, welche Unwägbarkeiten so ein Klub- und damit auch Ortswechsel mit sich bringen würde.

"Wo immer er auch hingehen würde: Dort würde es niemanden geben, der weiß, was er braucht und wie er das umgesetzt haben möchte", zitiert Curran eine NFL-Quelle: "Wird er dem Receiver-Coach beibringen, wie die Receiver zu coachen sind? Oder den Offensive Coordinator coachen? Es gibt Millionen von Aspekten."

Erleichterung über Abschied nur von kurzer Dauer

Zudem würde die Erleichterung, die wohl am striktesten arbeitende und anspruchsvollste Franchise der NFL hinter sich gelassen zu haben, lediglich flüchtig sein. Die Aufregung über diesen mutigen Schritt würde rasch verfliegen. Am Ende müsste Brady allein mit seiner Entscheidung und deren Konsequenzen leben.

Der erhoffe sich, als Free Agent diverse Kontaktaufnahmen von Interessenten, um seinen Marktwert bemessen zu können. Den "Pats" würde es dagegen gar nicht unbedingt ums Geld gehen. Und so könnte es ihnen letztlich in die Karten spielen, wenn Brady den Markt für sich verstanden habe und sich dann an den Verhandlungstisch begebe, so Curran.

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Brady soll Bitte an Brown gerichtet haben

Sicher sei einzig, dass sich beide Seiten zusammensetzen würden. Nur mit welchem Ausgang? Für etwas Aufregung könnte in und um Foxborough ein "ESPN"-Bericht sorgen. Demnach habe Brady Antonio Brown darum gebeten, sich physisch und psychisch in Form zu bringen, um künftig wieder zusammenspielen zu können.

Das scheint bei den Patriots jedoch ausgeschlossen zu sein. Allerdings ist die Quelle dieser Information ein Anwalt von "AB" - was die mutmaßlichen Brady-Aussagen in einem etwas anderen Licht erscheinen lässt. Zumal Brown eben nach derzeitigem Stand nicht einmal bei einem NFL-Klub mittrainieren dürfte.

Nein, an Spekulationen mangelt es wahrlich nicht bei der spannendsten Personalie der Offseason.

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