Rob Gronkowski: "Irgendjemand war immer nackt"
- Aktualisiert: 13.07.2015
- 14:53 Uhr
- ran.de
Rob Gronkowski ist neben dem Platz als verrückter Partygänger bekannt. In seinem neuen Buch verrät er interessante Details über sein Partyleben und die ersten Schritte bei den Patriots.
Boston - Dass Rob Gronkowski in der Offseason gerne die ein oder andere Party besucht, ist bekannt. Nun gab der "Boston Herald" erste Einblicke in das Buch des Tight Ends, welches am Dienstag unter dem Titel "It's good to be Gronk" in Amerika veröffentlicht wird.
Die ersten Buchpassagen lassen erahnen, dass es neben dem Platz mit dem New-England-Patriots-Star alles andere als langweilig ist.
"Irgendwann war immer jemand nackt"
So beschreibt Gronkowski unter anderem seine College-Zeit, als er gemeinsam mit seinen Brüdern in einem Haus wohnte. Die Unterkunft wurde prompt auf den Namen "Club G" getauft und in eine Partyinsel verwandelt.
Die Gronkowski-Brüder ließen es sich nicht nehmen, eine riesige Rutsche vom Vorder- bis zum Hintereingang zu bauen. "Wir haben alle heißen und athletischen College-Frauen eingeladen und Spülmittel auf dem Boden verteilt, damit dieser rutschig wird. Ziel des Spiels war es, auf der Brust von einer Tür zur anderen zu rutschen." Gronkowski weiter: "Irgendjemand war immer nackt, und die Frauen haben es geliebt, wenn uns die Unterwäsche runter rutschte."
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Bikini-Tops als Eintrittsgeld
Auch die Inneneinrichtung von "Club G" konnte sich sehen lassen. So war das Haus mit einem Whirlpool bestückt. Aber in das heiße Bad durfte deshalb noch lange nicht jeder Party-Gast.
Weibliche Gäste, die in den Whirlpool wollten, mussten als Eintrittsgeld ihre Bikini-Tops in einen nahe gelegenen Baum werfen. Gronkowski: "Als meine Mutter uns besuchte und sie die ganzen Bikini-Oberteile im Baum hängen sah, wurde sie richtig sauer."
"Ich dachte Tom Brady mag mich nicht"
Nach der College-Zeit zog es den Tight End bekanntlich zu den New England Patriots. Dort wartete kein geringerer als Star-Quarterback Tom Brady auf "Gronk". "Tom Brady, der legendäre Quarterback, den ich seit der Mittelstufe bewunderte, kam auf mich zu und stellte sich vor. Zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass es das Netteste werden sollte, was er mir in diesem Jahr sagte."
"Wenn ich einen Fehler machte, putzte er mich herunter. Ich dachte, er mag mich nicht." Doch Gronkowski führt weiter aus, dass Brady ihn nur zu Höchstleistungen treiben wollte und es bekanntlich auch schaffte. Selbst Trainer Bill Belichick fragte seine Nummer 87 einst über dessen Aktivitäten abseits des Platzes. Gronkowski antwortete: "Der Spaß-Faktor hält mich am Laufen." Belichick, der kopfschüttelnd davon ging, sagte nur: "Was auch immer für dich funktioniert."