Vertrag und Gespräche
Roethlisberger, Brown: Pittsburgh Steelers gehen Baustellen an
- Aktualisiert: 24.01.2019
- 23:48 Uhr
- ran.de
Die Steelers wollen in den kommenden Wochen zwei Personalien klären. Zum einen soll der Vertrag mit Quarterback Ben Roethlisberger verlängert werden. Auch die Zukunft von Antonio Brown wird sich klären.
Pittsburgh – Die Pittsburgh Steelers gehen ihre Baustellen an. Nicht alle auf einmal, aber es tut sich was in der Offseason, nachdem die Franchise eine enttäuschende Saison hinlegte und die Playoffs verpasste.
Ein Plan: Den Vertrag mit Quarterback-Superstar und Steelers-Legende Ben Roethlisberger verlängern. Das bestätigte Steelers-Boss Art Rooney II.
Noch ein Jahr Vertrag
Roethlisbergers Vertrag läuft noch ein Jahr, für das er ein Grundgehalt von zwölf Millionen Dollar erhält, plus einen Roster-Bonus in Höhe von fünf Millionen Dollar.
"Wir sprechen mit ihm und seinem Agenten darüber, diesen Vertrag zu verlängern", bestätigte Rooney und beendete damit die üblichen Spekulationen über ein mögliches Karriereende, die in der Vergangenheit regelmäßig in der Offseason aufkamen.
Rooney: "Ich denke, dass Ben noch ein paar gute Jahre in sich hat. Ich würde sogar sagen, dass er immer noch in den besten Jahren seiner Karriere ist."
Außerdem gibt es ja einige Quarterbacks, die mit Anfang 40 noch auf ganz hohem Niveau spielen. "Ich weiß nicht, ob es einen Grund gibt, warum Ben nicht noch weitere Jahre spielen sollte", so Rooney.
Der Vertrag des Routiniers soll neu strukturiert werden, da er den Cap Space mit 23,2 Millionen US-Dollar belastet. Die Verlängerung müsste deshalb bis zum offiziellen Start der Saison 2019 am 13. März fixiert sein.
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Trade von Brown?
Eine Umstrukturierung dieser Summe könnte zudem einen Trade von Antonio Brown einleiten, denn der Receiver würde auch bei einem Abgang 21,1 Millionen US-Dollar an Dead Cap kosten – es schien zumindest so, als sei eine gemeinsame Zukunft nach Browns Eskapaden und Aussagen unmöglich.
Doch Rooney erklärte nun: "Es gibt viele Faktoren, die wir in Erwägung ziehen müssen. Wir müssen uns mit ihm zusammensetzen und verstehen, wo er steht und sicherstellen, dass er versteht, wo wir stehen. Es gibt noch etwas zu tun, bevor wir das herausfinden können."
Gespräche mit Brown – man kann Rooneys Aussagen nach den vergangenen Wochen durchaus als Friedensangebot verstehen. Oder aber auch als Indikator, dass sich die attraktiven Angebote für einen Trade in Grenzen halten.
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