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Rolle rückwärts bei den New England Patriots: Wohl doch kein Interesse an Jimmy Garoppolo

  • Aktualisiert: 29.03.2021
  • 18:51 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images

Nach dem Mega-Trade der San Francisco 49ers, die sich den dritten Erstrundenpick von den Miami Dolphins sicherten, brodelt die Gerüchteküche um einen Abgang von Quarterback Jimmy Garoppolo. Auch die New England Patriots wurden mit "Jimmy G" in Verbindung gebracht. Jetzt soll Bill Belichick diese Idee aber verworfen haben.

München - Viel wird derzeit über die Zukunft von Jimmy Garappolo bei den San Francisco 49ers diskutiert.

Nach dem Mega-Trade, mit dem sich die 49ers im Deal mit den Miami Dolphins auf Rang drei der Draft-Reihenfolge hochgetradet haben, ist ein möglicher Abgang des Quarterbacks weiterhin ein Dauerthema in der aktuellen Offseason. (NFL-Draft: die 1. Runde am 29. April live auf ProSieben MAXX und ran.de)

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"ESPN": Patriots "verfolgen Trade für Garoppolo nicht mehr"

Jeff Howe von "The Athletic" - ein bekannter Patriots-Insider - berichtete zuerst über ein mögliches Interesse der Patriots an Garoppolo, der 2014 sogar von Bill Belichick gedraftet wurde und drei Jahre lang für die Patriots spielte.

Doch dieses Interesse soll nun abgeflacht sein. Das berichtet "ESPN" unter Berufung auf ligainterne Quellen.

Demnach "verfolgt New England keinen Trade" für den 29-Jährigen. Grund seien unter anderem der geringe Cap Space der Patriots, die in der aktuellen Offseason zahlreiche hochkarätige Deals eintüteten, aber auch die Aussicht auf einen neuen Quarterback im Draft. Dort sind die Patriots nach aktuellem Stand an 15. Stelle an der Reihe. Außerdem hat Belichick seinen letztjährigen Quarterback bereits zurückgeholt. Superstar Cam Newton steht auch in der anstehenden Saison im Kader der Patriots und will sich für eine enttäuschende Saison 2020 rehabilitieren.

Wahrscheinlicher als eine Rückholaktion von Garoppolo sei es demnach, dass sich die Patriots im Draft nach oben traden.

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49ers schielen auf Top-Quarterback im Draft

Dennoch scheint ein Abgang von "Jimmy G" bei den 49ers wahrscheinlich. Mit dem dritten Overall-Pick im Draft hat San Francisco die Chance, einen Top-Quarterback zu bekommen. Trevor Lawrence (Clemson) wird wohl als Nummer-1-Pick weggehen, danach warten aber einige weitere Signal Caller, die allesamt unter den Top 10 gehandelt werden, zum Beispiel Zach Wilson (BYU) oder Justin Fields (Ohio State).

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Bei Garoppolo, dessen Vertrag bei den 49ers noch bis zum Ende der Saison 2022 läuft, würde sich ein Trade auch für San Francisco lohnen. Der Quarterback kostet in der anstehenden Saison nur 2,8 Millionen Dollar an Dead Cap und würde aufgrund des hohen Cap Hit (26,4 Millionen Dollar) eine Summe von 23,6 Millionen Dollar an Cap Space freimachen.

In der Diskussion um die Personalie werden auch immer wieder die Denver Broncos und die Carolina Panthers genannt. Aber: Mit dem frühen Draft-Pick im Rücken halten die 49ers die Zügel vorerst in der Hand.

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