Streit mit Offensive Coordinator: Antonio Brown bleibt Teamtraining fern

Pittsburgh - Es brodelt bei den Pittsburgh Steelers. Genauer gesagt zwischen Offensive Coordinator Randy Fichtner und dem Star-Wide-Receiver Antonio Brown. Nachdem ein Konflikt während der NFL-Partie am Sonntag gegen die Kansas City Chiefs (37:42-Niederlage) eskalierte, fehlte Brown am Montag im offiziellen Teamtraining - aus persönlichen Gründen, wie es hieß. 

Während des Spiels gerieten der 30-Jährige und Fichtner an der Seitenlinie in einen Streit. Zuvor hatte Antonio Brown getwittert: "Tradet mich, findet es heraus." Die Grundlage hierfür war ein Tweet von Ryan Scarpino, ein ehemaliger Mitarbeiter der Pittsburgh Steelers, in dem er behauptete, ohne Quarterback Ben Roethlisberger wäre der Wide Receiver nicht derselbe.

Gespräch mit Head Coach am Dienstag

Browns Agent erklärte später, der 30-Jährige wolle nicht von den Steelers getradet werden. Drew Rosenhaus sagte in einem Statement, die Aussage "sei nicht in Richtung eines Trades oder den Wunsch, getradet zu werden" gemeint. Es sei eine persönliche Antwort an einen ehemaligen Steelers-Mitarbeiter gewesen, der ihn beleidigt habe. "Jegliche Idee, dass er um einen Trade gebeten hat, stimmt nicht." 

Sein Fehlen im Teamtraining sei aus "persönlichen Gründen" gewesen, die nichts mit dem Tweet oder der Beziehung zum Team zutun hätten. Brown habe einen unbändigen Willen, zu gewinnen. Das sei alles. Er würde seine Trainer und Teamkameraden den Siegeswillen zusprechen. 

Steelers-Coach Mike Tomlin trifft sich laut Bericht von "ESPN" am Dienstag mit Brown, um mit ihm über seine Abwesenheit am Montag und sämtliche andere Themen zu sprechen. 

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp