Wertsachen des Ex-Titans-Star
Tennessee Titans stellen Müllsäcke vor Haus von Taylor Lewan
- Aktualisiert: 28.02.2023
- 15:22 Uhr
- ran.de
Die Tennessee Titans haben vor knapp einer Woche Star-Spieler Taylor Lewan entlassen. Jetzt reagiert der O-Liner auf Social Media. Denn das NFL-Team knallte das restliche Zeug von Lewan in Müllsäcken einfach vor seine Tür.
Man kennt es. Nach einer langen Partnerschaft trennen sich die Wege zweier Parteien, die einiges erlebt haben. Ein Punkt ist dabei oft, wer wann seine Sachen mitnimmt oder abholen kommt.
Scheinbar hat Taylor Lewan diesen Zeitpunkt verpasst. Oder kein Interesse gehabt.
Taylor Lewan: Publikumsliebling der Tennessee Titans
Sein extrovertiertes Auftreten außerhalb des Platzes verschaffte ihm schnell einen Platz in den Herzen der Titans-Fans. Seine starke Leistung verschaffte ihm viel Geld. Der Left Tackle verdiente in neun Spielzeiten an die 82 Millionen Euro.
Doch die Titans enttäuschten vergangene Saison sportlich. Ein Record von 7-10 bedeutete keine Playoffs. General Manager Jon Robinson musste gehen. Ran Carthon übernahm den Posten. Und räumt auf.
Neben anderen Groß-Verdienern wie Wide Receiver Robert Woods oder Linebacker Zach Cunningham und Kicker Randy Bullock, musste auch Lewan gehen. Damit sparen die Titans 37 Millionen und der Cut von Lewan, welcher sich bereits zwei Mal das Kreuzband riss, bedeutete nicht mal "Dead Money", welches den Cap Space beeinträchtigen könnte.
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Taylor Lewan: Müllsack-Grüße an die Tennessee Titans
Trotzdem bleibt Lewan ein verdienter Spieler, der mit einigen neuen Teams in Verbindung gebracht wird. Die Cincinnati Bengals gelten hier als Favorit für einen Deal. Doch muss man so mit dem Left Tackle umgehen, wie es die Titans danach taten?
Eine Woche nach dem Lewan-Cut postete dieser ein Bild von Müllsäcken vor seiner Haustür. "Grüße an die Titans, die mein Zeug einfach draußen hingestellt haben. Sie lassen mir sogar den Schulterschutz," scherzte Lewan auf Twitter.
Ob die Titans Lewan baten die Sachen abzuholen, ist nicht bekannt. Denn ansonsten wäre es nachvollziehbarer, die Sachen in Müllsäcken vor seiner Haustüre zu platzieren, ehe sie wirklich im Müll landen. Trotzdem ein unrühmliches Ende eines langen Verhältnisses.