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Tampa Bay Buccaneers als Favorit auf Verpflichtung?

Tom Brady soll Mitspracherecht bei Play Calling und Personalentscheidungen fordern

  • Aktualisiert: 14.03.2020
  • 13:16 Uhr
  • ran.de / Daniel Kugler
Article Image Media
© Getty

Free Agent Quarterback Tom Brady soll von Interessenten ein Mitspracherecht bei Play Calling und Personalentscheidungen als Bedingung für seine Unterschrift fordern.

München/Foxborough - Mit Spannung wird auf die Entscheidung von Quarterback Tom Brady in der in Kürze startenden Free Agency (bisher am 18. März) gewartet. Bleibt er bei den New England Patriots oder geht der sechsmalige Super Bowl Champion im hohen Footballer-Alter noch mal einen neuen Weg?

Laut "ESPN" soll der 42-Jährige konkrete Anforderungen an seinen kommenden Arbeitgeber gestellt haben, die in dieser Form bisher noch kein Spieler in der NFL-Geschichte eingefordert hat.

Dem Bericht zu Folge soll Brady sowohl ein Mitspracherecht beim Play Calling als auch in puncto Personalentscheidungen als Bedingung für seine Unterschrift genannt haben. 

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Mitspracherecht bei Patriots unwahrscheinlich

Brady sei sich der Tatsache bewusst, dass er wohl nur noch ein bis zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen könne und dementsprechend keine Zeit zu verschwenden habe. Der Quarterback sieht also akuten Handlungsbedarf, weshalb er sich in Zukunft offenbar direkt in die Entscheidungen der Franchise einmischen möchte.

Eine Tatsache, die Brady in der vergangenen Saison vermisste, als ihm aus diversen Gründen mehrere Anspielstationen wegbrachen, er aber keinen Einfluss auf die Handlungen der Patriots nehmen konnte.

Unter New Englands Head Coach Bill Belichick würde Brady auch in Zukunft wohl keine seiner gewünschten Kompetenzen erhalten - offenbar der Hauptgrund, warum Brady noch nicht wieder in New England unterschrieben hat.

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Machen die Bucs das Rennen? 

Im breit gefächerten Pool der Interessenten soll zumindest eine Franchise ohne groß überlegen zu müssen bereit sein, Brady seine geforderten Mitspracherechte zu gewähren: die Tampa Bay Buccaneers.

"Ich habe mit Tampa Bay gesprochen. Sie würden Tom Brady gerne haben. Sie sind bereit, Tom Brady die Dinge zu geben, die er will und braucht", berichtet "ESPN"-Reporterin Dianna Russini.

Die Argumente, die für Tampa sprechen: Mit Bruce Arians hat die Franchise einen erfahren Coach, der alles für den schnellen Erfolg tun will.

Außerdem verfügen die Bucs mit knapp 80 Millionen Dollar laut "Over the Cap" über den viertgrößten Cap Space in der Offseason und könnten ihrem Objekt der Begierde damit reichlich Wünsche erfüllen. Das Receiving-Corps um das Star-Duo Mike Evans und Chris Godwin spricht ebenfalls für sich.

Was man ebenfalls nicht vergessen darf: Der nächste Super Bowl wird in Tampa ausgetragen. Einen Super Bowl im eigenen Stadion zu spielen, bzw. zu gewinnen, gelang bisher noch keinem Spieler. Wie gemacht also für Rekordjäger Brady.

Daniel Kugler

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