Denver gewinnt Finals-Rematch
NBA: Dennis Schröder verliert Weltmeister-Duell gegen Wagner-Brüder
Dennis Schröder und die Brooklyn Nets haben das Weltmeister-Duell gegen Orlando Magic und Franz sowie Moritz Wagner verloren. Außerdem setzten die Dallas Mavericks und Denver Nuggets ihre Serien fort.
Brooklyn Nets @ Orlando Magic 106:114
Bitterer Rückschlag im Weltmeister-Duell: Basketball-Champion Dennis Schröder hat mit seinen Brooklyn Nets den nächsten Dämpfer im Kampf um eine Playoff-Teilnahme in der NBA erlitten. Die Nets unterlagen bei den Orlando Magic um Schröders Nationalmannschaftskollegen Franz und Moritz Wagner mit 106:114 und verlieren die heiße Meisterschaftsphase immer mehr aus den Augen.
Schröder gelangen als Starter 13 Punkte sowie drei Assists. Auf der Gegenseite kam Franz Wagner auf 14 Punkte und sechs Assists, Moritz Wagner steuerte in seinen elf Minuten Spielzeit zwei Zähler und einen Assist bei. Die Nets verschliefen den Start und lagen schon nach dem ersten Viertel 16:33 hinten. Orlandos Sieg geriet zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.
Mit einer Bilanz von 26 Siegen und 40 Niederlagen liegt Brooklyn recht deutlich hinter Schröders Ex-Klub Atlanta Hawks (29:36), der im Osten derzeit den letzten Platz für das Play-In-Turnier belegt. Orlando (38:28) steuert dagegen als Fünfter der Eastern Conference weiter voll auf Playoff-Kurs. Die besten Scorer ihrer Teams waren Cam Thomas und Paolo Banchero (je 21 Punkte)
Golden State Warriors @ Dallas Mavericks 99:109
Ihren nächsten Sieg feierten derweil die Dallas Mavericks mit Maximilian Kleber. Während der deutsche Nationalspieler beim 109:99-Erfolg gegen die Golden State Warriors bei seinem Kurzeinsatz ohne Punkte blieb, avancierte Kyrie Irving mit 23 Zählern zum besten Scorer.
Superstar Luka Doncic musste sich nach zuletzt sieben Triple-Doubles in Serie diesmal mit 21 Punkten, neun Assists und drei Rebounds begnügen. Bester Werfer der Warriors war Jason Kuminga mit 27 Zählern.
Die Mavs rangieren im Westen mit 38 Siegen bei 28 Niederlagen auf dem achten Platz der Western Conference.
Los Angeles Lakers @ Sacramento Kings 107:120
Gleich dahinter folgen die Los Angeles Lakers, die in der Nacht zu Donnerstag eine 107:120-Niederlage bei den Sacramento Kings kassierten.
LeBron James blieb auf Seiten der Lakers mit 18 Punkten verhältnismäßig unauffällig, steuerte aber dazu noch 13 Rebounds bei. Bester Werfer der Lakers war Austin Reaves mit 28 Punkten.
Bei den Kings war Harrison Barnes bester Scorer mit 23 Punkten, Domantas Sabonis lieferte neben 17 Punkten auch starke 19 Rebounds.
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Denver Nuggets @ Miami Heat 100:88
Titelverteidiger Denver Nuggets besiegte unterdessen in der Neuauflage des letztjährigen NBA-Finals die Miami Heat 100:88 und übernahm damit wieder die Spitzenposition im Westen - obwohl der zweimalige MVP Nikola Jokic diesmal nur zwölf Punkte beisteuerte, dazu 14 Rebounds.
Die Show stahl ihm Michael Porter Jr. mit 25 Punkten. Auch Jimmy Butler war kein Faktor, er erzielte nur 15 Punkte. Bester Werfer war Bam Adebayo mit 17 Punkten und 13 Rebounds.
Toronto Raptors @ Detroit Pistons 104:113
Selbst die kühnsten Optimisten dürften nun die Hoffnungen auf das Play-In-Turnier für die Toronto Raptors aufgegeben haben. Auswärts verloren die Raptors bei den schwachen Detroit Pistons mit 104:113.
Immanuel Quickley steuerte zwar 25 Punkte bei, dennoch erreichte kein Raptor seine Leistungsgrenze an diesem Abend.
Für die Pistons mutierte Jalen Duren zu einer Rebound-Maschine. Nicht nur holte er sich die meisten Punkte (24), sondern auch überragende 23 Rebounds, neun davon in der Offense. Die Pistons gewannen erst ihr zwölftes von 65 Saisonspielen.
Chicago Bulls @ Indiana Pacers 132:129 OT
Die Indiana Pacers kriegen weiter keine Konstanz in ihre Leistungen. In eigener Halle gab es eine enttäuschende 129:132-Niederlage nach Overtime gegen die Chicago Bulls.
Damar DeRozan war mit 46 Punkten der mit Abstand stärkste Scorer, dazu kommen neun Rebounds. Die 27 Punkte von Myles Turner waren nicht genug.
Chicago steht nun bei einer Bilanz von 32-34 und ist voll im Rennen um die Postseason-Plätze.
Charlotte Hornets @ Memphis Grizzlies 110:98
Im Duell der Enttäuschten setzten sich die Charlotte Hornets bei den Memphis Grizzlies mit 119:98 durch.
Myles Bridges sorgte mit 27 Punkten für den besten Wert der Partie, GG Jackson war für Memphis bester Werfer mit 26 Punkten.
Cleveland Cavaliers @ New Orleans Pelicans 116:95
Ein Statement setzten die Cleveland Cavaliers auswärts bei den New Orleans Pelicans mit einem dominanten 116:95-Erfolg.
Darius Garland steuerte mit 27 Punkten die meisten bei, dazu kommen starke elf Assists. 33 Punkte des ehemaligen First Overall Pick Zion Williamson reichten bei weitem nicht, um den Cavs gefährlich zu werden.
Atlanta Hawks @ Portland Trail Blazers 102:106
Im Kampf um die Postseason haben die Atlanta Hawks einen Rückschlag erlitten. Bei den Portland Trail Blazers gab es ein 102:106.
Daran änderte auch ein überragender Dejounte Murray (40 Punkte) nichts. Bei den Blazers überragten DeAndre Ayton (33 Punkte) und Anfernee Simons (36 Punkte).