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NBA-Kolumne - Die Rückkehr von Point Zion: Wie gefährlich sind die Pelicans?

  • Veröffentlicht: 12.03.2024
  • 14:42 Uhr
  • Ole Frerks
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Die New Orleans Pelicans haben sich still und heimlich in Position gebracht, mindestens als 5-Seed in die Postseason zu gehen. Ein Schlüssel für ihren Erfolg ist dabei die neue, alte Rolle von Zion Williamson – dabei ist die größte Stärke eigentlich eine andere. Kann das Team zum Dark Horse werden?

von Ole Frerks

Aufmerksamkeit ist ein zweischneidiges Schwert. Die Pelicans und insbesondere Zion Williamson können ein Lied davon singen – über die vergangenen Jahre, aber auch in diesem Jahr. Es gab einen Punkt in der Saison, in der New Orleans in aller Munde war – und zwar den Tiefpunkt, die 44-Punkte-Niederlage gegen die Lakers im In-Season Tournament, nach der (auch mediales) Bodyshaming Williamsons für einige Tage noch salonfähiger war als ohnehin schon.

Seither ist es ruhig geworden um Zion und die Pels, selbst für ihre Verhältnisse. Es ist kein großes Thema, dass sie in der Tabelle klar vor den Lakers stehen, auf Platz fünf der Western Conference. Oder dass sie ein besseres Net-Rating haben als 25 NBA-Teams, darunter Contender wie Denver, Phoenix oder Milwaukee.

Oder dass sie momentan die längste Siegesserie der Liga ihr Eigen nennen. Oder dass Zion bei 53 Einsätzen steht und nicht mehr weit von seinem persönlichen Career-High (61 Spiele) entfernt ist.

Stand jetzt sogar die Chance hätte, sich für ein All-NBA-Team zu qualifizieren, was er noch nie in seiner immerhin fünfjährigen Karriere geschafft hat.

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Es gibt einen ganzen Haufen Gründe dafür, dass andere Teams mehr im Fokus stehen und dass auch Zion von anderen jungen Spielern "verdrängt" wurde. Ein nicht unwichtiger dürfte sein: Es ist ziemlich schwierig, sich aus der aktuellen Version der Pelicans – und ihres bekanntesten Spielers – einen Reim zu machen.

Es gibt einiges, was in New Orleans nicht so recht zusammenpassen will. Etwa: Die größte Stärke des Teams ist dem Rating zufolge ihre Defense (die siebtbeste der Liga), dabei sind ihre drei Stars keine guten Verteidiger und die Starting Five verteidigt mitnichten auf Top-10-Niveau (118 Punkte pro 100 Ballbesitzen werden erlaubt – entspricht Platz 20).

Noch eigentümlicher ist der folgende Fakt: Die Team-Performance ist "Cleaning the Glass" zufolge besser, wenn Zion nicht auf dem Court steht. Defensiv überrascht das nicht, aber in dieser Spielzeit ist erstmals in seiner Karriere auch die Offense weniger effektiv (um immerhin 3,5 Punkte), wenn Zion spielt. Sein On/Off-Wert ist aktuell sogar der schlechteste aus der gesamten aktiven Rotation (-6,1). Wie kann das sein?

New Orleans Pelicans: Der Trumpf ist die Tiefe

Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich zunächst ein Blick auf die größte Stärke der Pelicans. Diese ist zweifellos ihre Tiefe – kaum ein anderes Team kann so viele fähige Spieler einsetzen, wenn mal alle gesund sind. Gerade Trey Murphy III ist ein Spieler, der für fast jedes Team starten könnte.

Murphy, aber auch beispielsweise Larry Nance und Jose Alvarado durch ihre Defense oder sogar Rookie Jordan Hawkins sind Akteure, die ein Spiel komplett verändern können.

Sie sind zum Teil auch Spieler, welche die Stars besser ergänzen als die jeweils anderen Stars – weil sie beispielsweise mehr Floor-Spacing und bessere Defense ermöglichen. Alvarado (+11,2), Murphy (+9,6) und Naji Marshall (+5,5) sind die Pels-Spieler mit den besten On/Off-Werten, was nicht direkt verwundert. Sie sind recht leicht integrierbare Komplementärspieler, die niemandem etwas wegnehmen. Das ist bei den besten Spielern im Kader nicht wirklich der Fall.

Es ist dabei wichtig zu betonen, dass die Pelicans nicht schlecht spielen, wenn Zion auf dem Court steht – ihr Net-Rating mit Williamson auf dem Court ist noch immer klar positiv (+2,5). Es ist einfach nur aktuell nicht die beste Version ihres Teams. Was für die Tiefe des Kaders spricht und gleichzeitig auch ein paar Komplikationen herausstellt.

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Die Rückkehr von Point Zion

Willie Green hat sich im Lauf der Saison dazu entschieden, den Ball wieder mehr in Zions Hände zu legen – ihn also als "Point Zion" einzusetzen, wie es schon Stan Van Gundy vor Jahren tat. Das hat Zion geholfen und ergibt Sinn, sobald man die Pels spielen sieht: Die Angst vor Zions Drives und Rim Pressure ist noch immer so groß, dass er als Ballhandler fast automatisch ein Double-Team zieht, obwohl er in dieser Saison nicht so unwiderstehlich scort wie noch in vorigen Jahren.

Der Versuch gegnerischer Teams, eine Mauer vor Zion zu bauen, schafft Platz für seine Mitspieler, und Zion ist ein fähiger und williger Passer in diesen Situationen. Es lässt sich offensiv gut damit arbeiten – je mehr Shooting Williamson umgibt, desto besser. Mit C.J. McCollum (41,1%), Murphy (36,4%), Hawkins (39,3%) oder Herb Jones (43,7%) verfügen die Pelicans über diverse sehr gute Catch-and-Shooter für genau dieses Setup.

Zion ist kein Zauberpasser wie Luka Doncic, hat jedoch eine exzellente Court Vision und ein gutes Gespür dafür, wann und wo Lücken entstehen. Über seine letzten 20 Spiele verteilt der 23-Jährige 6,2 Assists, Tendenz steigend. Gerade McCollum hat sich in diesem Zeitraum zunehmend zum Off-Ball-Spieler entwickelt, was die Balance deutlich verbessert hat.

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Zion & Ingram: Es ist kompliziert

Komplett ausbalanciert ist die Offense dadurch jedoch nicht, was nicht zuletzt dadurch verdeutlicht wird, dass sie auch in diesem Zeitraum effektiver ist, wenn Zion nicht spielt. Zum Teil liegt das daran, dass "Point Zion" gerade Brandon Ingram teilweise in eine Rolle bringt, die ihm nicht liegt.

Der "andere" Playmaking Forward ist selbst eher Triebfeder der Offense denn Floor-Spacer; Zion wiederum wirft außerhalb der Zone gar nicht, ist dadurch kein effektiver Off-Ball-Spieler. Der Fit zwischen beiden bleibt dadurch kompliziert – und es lässt sich dafür argumentieren, dass Ingram in dieser Saison unterm Strich eigentlich den besseren offensiven Fixpunkt darstellt.

Die Zahlen tun das zumindest, relativ deutlich sogar. Die Net-Ratings und Offensiv-Ratings der Pelicans in dieser Saison zeichnen ein überraschendes Bild:

- Ingram, Williamson beide auf dem Court: +2,4 – 116,9 Offensiv-Rating

- Williamson auf dem Court, Ingram off Court: +2,8 – 116,5 Offensiv-Rating

- Ingram auf dem Court, Williamson off Court: +8,1 – 121,5 Offensiv-Rating

Es ist einerseits ein Luxus, beide zu haben und über 48 Minuten in der Lage zu sein, die Offense über einen veritablen Playmaking Forward aufziehen zu können. Andererseits wäre es noch besser, wenn sich die beiden besten Spieler gegenseitig auf dem Court maximieren würden – das tun sie bisher nicht.

Sind die Forwards zu ähnlich?

Ingram und Zion könnten physisch kaum unterschiedlicher aussehen, sind sich in gewisser Hinsicht aber ähnlich: Beide brauchen eigentlich den Ball in der Hand, um effektiv zu sein, beide sind keine ausgewiesenen Shooter (Ingram weitaus mehr als Zion), Verteidiger (auch wenn Zion zuletzt deutlich besser aussieht als zu Beginn der Saison) oder Rebounder.

Beide sind dafür ziemlich gute, eigene Scorer – Ingram eher als variabler Three-Level-Scorer, Zion als Dampframme mit einem dominanten Areal, auch wenn er etwas seltener am Ring abschließt als in seinen ersten Jahren. Beide sind für ihre Positionen starke Playmaker, überdurchschnittliche Pick&Roll-Ballhandler und fast identisch effiziente Isolation-Scorer.

Es ist Stand jetzt offensichtlich etwas leichter, funktionierende Lineups um einen dieser Spieler zu basteln. Small-Ball mit Zion auf der Fünf könnte in der Theorie ein "Konter" dagegen sein, funktioniert aufgrund der defensiven Limitierungen aber nicht dauerhaft. Die ideale Lösung wird noch immer gesucht, was sich gerade am Ende enger Spiele des Öfteren bemerkbar macht.

Wie gut sind die Pelicans wirklich?

In "Clutch" Spielen nach Definition von "nba.com" verfügen die Pels nicht nur über eine negative Bilanz (10-13), sondern auch über die fünftschlechteste Offense und das drittschlechteste Net-Rating (eigentlich das schlechteste: Washington und Detroit zählen ja nicht). Bei Spielen, die mit 1-3 Punkten Unterschied entschieden wurden, beträgt ihre Bilanz 1-6, kein Team ist schlechter.

<strong>Das sind die Favoriten auf den MVP-Award<br></strong>Inzwischen sind drei Viertel der Saison vergangen und es zeichnet sich immer mehr ab, welche Spieler die größten Chancen auf den MVP-Award haben. Nachdem Finals-MVP Nikola Jokic zweimal in Folge gewonnen hatte, wurde in der vergangenen Saison Joel Embiid ausgezeichnet. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die besten MVP-Quoten (Quelle: Draft Kings/ Stand: 10. März 2024).
Das sind die Favoriten auf den MVP-Award
Inzwischen sind drei Viertel der Saison vergangen und es zeichnet sich immer mehr ab, welche Spieler die größten Chancen auf den MVP-Award haben. Nachdem Finals-MVP Nikola Jokic zweimal in Folge gewonnen hatte, wurde in der vergangenen Saison Joel Embiid ausgezeichnet. ran zeigt die besten MVP-Quoten (Quelle: Draft Kings/ Stand: 10. März 2024).
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<strong>Platz 10 (geteilt): LeBron James (Los Angeles Lakers)</strong><br>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen
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<strong>Platz 10 (geteilt): Kevin Durant (Phoenix Suns)<br></strong>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 10 (geteilt): Stephen Curry (Golden State Warriors)<br></strong>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 9: Donovan Mitchell (Cleveland Cavaliers)<br></strong>Quote: +40000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 40.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 8: Jalen Brunson (New York Knicks)</strong><br>Quote: +30000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 30.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 7: Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers)</strong><br>Quote: +25000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 25.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 6: Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves)<br></strong>Quote: +15000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 15.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 5: Jayson Tatum (Boston Celtics)<br></strong>Quote: +2500<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 2600 Dollar bekommen.
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Quote: +2500
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<strong>Platz 4: Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks)<br></strong>Quote: +1800<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 1900 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 3: Luka Doncic (Dallas Mavericks)<br></strong>Quote: +700<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 800 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 2: Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder)<br></strong>Quote: +265<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 365 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 1: Nikola Jokic (Denver Nuggets)<br></strong>Quote: -190<br>Bei einem Einsatz von 190 Dollar würde man 290 Dollar bekommen.
Platz 1: Nikola Jokic (Denver Nuggets)
Quote: -190
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<strong>Das sind die Favoriten auf den MVP-Award<br></strong>Inzwischen sind drei Viertel der Saison vergangen und es zeichnet sich immer mehr ab, welche Spieler die größten Chancen auf den MVP-Award haben. Nachdem Finals-MVP Nikola Jokic zweimal in Folge gewonnen hatte, wurde in der vergangenen Saison Joel Embiid ausgezeichnet. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die besten MVP-Quoten (Quelle: Draft Kings/ Stand: 10. März 2024).
<strong>Platz 10 (geteilt): LeBron James (Los Angeles Lakers)</strong><br>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen
<strong>Platz 10 (geteilt): Kevin Durant (Phoenix Suns)<br></strong>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen.
<strong>Platz 10 (geteilt): Stephen Curry (Golden State Warriors)<br></strong>Quote: +50000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 50.100 Dollar bekommen.
<strong>Platz 9: Donovan Mitchell (Cleveland Cavaliers)<br></strong>Quote: +40000<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 40.100 Dollar bekommen.
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<strong>Platz 5: Jayson Tatum (Boston Celtics)<br></strong>Quote: +2500<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 2600 Dollar bekommen.
<strong>Platz 4: Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks)<br></strong>Quote: +1800<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 1900 Dollar bekommen.
<strong>Platz 3: Luka Doncic (Dallas Mavericks)<br></strong>Quote: +700<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 800 Dollar bekommen.
<strong>Platz 2: Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder)<br></strong>Quote: +265<br>Bei einem Einsatz von 100 Dollar würde man 365 Dollar bekommen.
<strong>Platz 1: Nikola Jokic (Denver Nuggets)<br></strong>Quote: -190<br>Bei einem Einsatz von 190 Dollar würde man 290 Dollar bekommen.

Es kommt in solchen Spielen – generell oft in Duellen gegen die richtig guten Teams, die NOLA nicht allzu oft gewinnt – nicht selten vor, dass die egalitäre Offense, das Fehlen eines "echten" Point Guards eher gegen sie spielt. Alles über Zion laufen zu lassen, ist aufgrund von dessen Freiwurfschwäche (69,5%) nicht so einfach.

Und dann ist da noch die Defense – die dazu führt, dass in Clutch-Situationen gar nicht immer Platz für Zion und Ingram (und McCollum) gleichzeitig auf dem Court ist. Oft muss Green jonglieren, es gibt kein ideales Closing Lineup.

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Es bleibt kompliziert

Es ist, wie eingangs erwähnt, nicht einfach, sich einen Reim aus den Pelicans zu machen. Vielleicht erstreckt sich dieses Problem allerdings ja auch auf ihre Gegner, bei einem etwaigen Playoff-Run. Zion stand bisher noch nie in seiner Karriere in der Postseason auf dem Court. Stand jetzt hat New Orleans sogar noch Außenseiterchancen auf Heimvorteil in Runde eins.

Bei allen Fragen, die dieses Team begleiten – einiges läuft offensichtlich richtig, allen voran sind die Pelicans und Zion erstmals seit Jahren dabei, eine weitestgehend gesunde Saison abzuliefern. In den letzten Wochen wirkt Zion beweglicher, spritziger, athletischer als zu jedem anderen Zeitpunkt dieser Spielzeit.

Die Aufmerksamkeit wird nun so oder so zurückkehren. Mal sehen, ob das diesmal eine gute Sache sein wird.

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