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NBA: Für 6,1 Milliarden Dollar – Boston Celtics endgültig verkauft

Auch der letzte Schritt ist vollzogen, der Verkauf der Boston Celtics perfekt. Eine Investorengruppe unter der Führung von Bill Chisholm hat den NBA-Klub als neuer Mehrheitseigner übernommen. Das gab der Rekordmeister der nordamerikanischen Basketball-Profiliga bekannt.

Erst am vergangenen Donnerstag hatte das NBA Board of Governors den Verkauf einstimmig genehmigt und den Weg zur Übernahme geebnet. Die Verkaufssumme soll bei 6,1 Milliarden Dollar liegen.

Die Familie Grousbeck hatte den Klub 2002 für 360 Millionen Dollar übernommen und im vergangenen Juni bekannt gegeben, dass sie 2024 oder 2025 die Mehrheitsanteile am 18-maligen Meister abgeben will.

Wyc Grousbeck bleibt nach der erfolgten Übergabe Geschäftsführer. "Die Celtics waren in den vergangenen 23 Jahren mein Lebenswerk. Die unglaubliche Reise geht weiter", sagte Grousbeck.

Bill Chisholm, der nahe Boston aufgewachsen und schon sein Leben lang Celtics-Fan ist, reagierte ebenfalls begeistert. "Für mich und meine Familie wird wirklich ein Traum wahr."

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NBA-Investorenrennen: Lakers übertreffen Rekordangebot

Im März hatten sich die bisherigen Besitzer mit der Investorengruppe auf den Deal geeinigt. Die vereinbarten 6,1 Milliarden Dollar waren damals noch eine Rekordsumme im US-Sport, ehe im Juni Investor Mark Walter für die Los Angeles Lakers ein Angebot von 10 Milliarden Dollar abgegeben hatte. Auch der Verkauf der Lakers, mit 17 Titeln zweiterfolgreichster NBA-Klub, soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

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