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Bamberg hat sein Schicksal nicht in der Hand: "Extrem kleine Chance"

  • Aktualisiert: 06.04.2016
  • 11:20 Uhr
  • SID
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Es muss schon alles passen, damit die Brose Baskets Bamberg in der Euroleague doch noch auf den letzten Drücker das Viertelfinale erreichen können.

Bamberg (SID) - Es muss schon alles passen, damit die Brose Baskets Bamberg in der Euroleague doch noch auf den letzten Drücker das Viertelfinale erreichen können. "Wir haben eine extrem kleine Chance", sagt Trainer Andrea Trinchieri vor dem letzten Top-16-Spiel am Donnerstag (20.00 Uhr/telekombasketball.de) gegen Laboral Kutxa Vitoria aus Spanien. Der deutsche Meister braucht enorm viel Schützenhilfe.

Erst einmal ist für den Tabellenführer der Bundesliga ein Heimsieg Pflicht, ansonsten geht es im Europapokal nicht weiter. Dazu braucht es bei den drei anderen Spielen der Gruppe F die richtigen Sieger: Schlusslicht Zalgiris Kaunas muss den FC Barcelona schlagen, Chimki Moskau bei Real Madrid und Olympiakos Piräus gegen ZSKA Moskau gewinnen.

"Wir müssen unsere Aufgabe erfüllen. Bis jetzt hatten wir eine fantastische Reise durch die Euroleague und wir wollen das Parkett ohne Reue verlassen", sagte Trinchieri: "Wir gehen raus und kämpfen bis zum Umfallen. Dann werden wir sehen, was passiert."

Mit sechs Siegen und sieben Niederlagen aus 13 Spielen ist Bamberg derzeit Tabellensechster. Nur vier Teams kommen weiter. Sollte es tatsächlich klappen, wären die Brose Baskets der erste Bundesligist in den Play-offs der Euroleague.

Aber auch im Falle eines Scheiterns könnten die Franken mit ihrer Saison mehr als zufrieden sein. In der äußerst schwierigen Gruppe gab es bislang Siege gegen jeden Gegner, abgesehen von Vitoria. Und der ist ja noch möglich.

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