Anzeige
Sport Allgemein Basketball

Alba verliert in Ulm - Bayern souverän

Article Image Media
© IMAGO/DeFodi Images/SID/IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images

Nach dem Umweg in die Play-offs ist die Siegesserie von Alba Berlin zum Viertelfinalauftakt in der Basketball Bundesliga (BBL) zu Ende gegangen. Bei ratiopharm Ulm unterlag der frühere Serienmeister 83:94 (40:45) und geriet in der Best-of-five-Serie 0:1 in Rückstand. Das zweite Spiel findet am Mittwoch (20.00 Uhr/Dyn) in Berlin statt.

Nach einer insgesamt enttäuschenden Hauptrunde war der Tabellensiebte über das Play-in-Turnier in die Play-offs eingezogen und ist im Duell mit Ulm (2.) der Außenseiter. Beim Meister von 2023 hielten die zuletzt viermal in Serie erfolgreichen Berliner das Spiel lange spannend, gerieten im dritten Viertel (22:30) aber vorentscheidend in Rückstand. Noa Essengue, Kandidat für den diesjährigen NBA-Draft, war mit 21 Punkten Topscorer der Ulmer.

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde wie Ulm auch der FC Bayern. Bei der BBL-Premiere im SAP Garden, wo bislang nur EuroLeague-Spiele der Münchner stattfanden, gewann der Meister 78:60 (41:27) gegen Pokalsieger Syntainics MBC. Das Team aus Weißenfels hatte sich wie Alba über die Play-ins für die Runde der besten Acht qualifiziert.

Fünf Bayern-Profis trafen zweistellig, Shabazz Napier kam auf zwölf Punkte, Kapitän Vladimir Lucic holte starke zwölf Rebounds. Der MBC hatte München in eigener Halle im Pokal-Halbfinale ausgeschaltet.

Die Niners Chemnitz, Vierter der Abschlusstabelle, verloren das erste Viertelfinale gegen die MLP Academics Heidelberg (5.) 90:93 (44:46) und damit gleichzeitig ihren Heimvorteil. Victor Bailey Jr. bei Chemnitz und Ryan Mikesell bei Heidelberg waren mit jeweils 27 Punkten die besten Werfer. Weiter geht es am Dienstag (20.00 Uhr/Dyn).

Anzeige
Anzeige