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Rasta Vechta: Held übernimmt für Schiller
Nach dem Abschied von Martin Schiller übernimmt Christian Held den Posten als Chefcoach von Rasta Vechta aus der Basketball Bundesliga (BBL). Der 36-Jährige, Aufstiegstrainer von Konkurrent Rostock Seawolves, hat beim Tabellenzehnten einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Das gaben die Niedersachsen am Dienstag bekannt.
Der Wechsel an der Seitenlinie wurde nötig, da Schiller im Sommer in die renommierte US-College-Liga NCAA zur University of Utah wechselt. Der 43-jährige Österreicher hatte erst im Vorjahr in Vechta angeheuert. Helds Vertrag in Rostock war nach der schwierigen Saison 2023/24 nicht verlängert worden. Die Mecklenburger hatte der Trainer 2022 ins Oberhaus geführt.
"Nach zwei Jahren in der easyCredit BBL geht es für uns weiter darum, uns in der Liga zu etablieren. Wir schauen bei Rasta aber nicht zwingend auf den kurzfristigen Erfolg, sondern legen auch Wert darauf, dass hier Spielerentwicklung, die den Klub mittel- und langfristig stärkt, stattfindet", sagte Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele: "Christian ist ein junger deutscher Trainer, der hierzulande alle Ausbildungsstufen durchlaufen hat und das, was wie hier machen, weiterverfolgen wird." Der neue Chefcoach ist der Sohn von Ralph Held, ehemaliger Sportdirektor beim Deutschen Basketball Bund (DBB) und beim Rostocker Aufstieg Co-Trainer.