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Darts-WM

Darts-WM - Gerwyn Price mit Kopfhörer-Auftritt: PDC-Boss stichelt gegen den Iceman

  • Aktualisiert: 19.12.2023
  • 21:08 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Action Plus und Twitter/Matthew Porter

Der Kopfhörer-Auftritt von Gerwyn Price bei der Darts-WM im Viertelfinale gegen Gabriel Clemens hat für vielerlei Diskussionen gesorgt. Nun äußert sich auch PDC-Chef Matthew Porter dazu.

Knapp zwei Wochen sind seit dem Neujahrstag schon wieder vergangen. Und doch herrscht in der Darts-Welt immer noch Diskussionsbedarf um den skurrilen Kopfhörer-Auftritt des ehemaligen Weltmeister Gerwyn Price im Viertelfinale der Darts-WM gegen den "German Giant" Gabriel Clemens. Nun bezieht auch PDC-Chef Matthew Porter Stellung zum Vorfall.

Dabei nimmt der Engländer den Ex-Rugby-Spieler keinesfalls in Schutz, sondern ist im Podcast "Love the Darts" sogar der Auffassung, dass er mit Buhrufen aus dem Publikum als Konsequenz einer solchen Aktion klarkommen müsse. Profis müssten "in der Lage sein, mit dem Druck klarzukommen", so Porter.

Auch im Viertelfinale des Walisers gegen den neuen deutschen Darts-Star erkannte der 42-Jährige keine Auffälligkeiten in Bezug auf eine unfaire Stimmung seitens der Zuschauer: "Es gab Gelegenheiten, bei denen die Stimmung überkochte, aber die meiste Zeit war sie auf einem Niveau, das die Spieler gewohnt sind und mit dem sie umgehen können."

Zudem würden Buhrufe zum Sport dazugehören, jedoch würden diese nicht permanent demselben Spieler gelten: "Es passiert nicht jedem Spieler, und es passiert keinem Spieler die ganze Zeit."

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Gerwyn Price denkt über WM-Boykott nach

Price selbst sah das offenbar völlig anders. Im Anschluss an die verlorene Partie kündigte er in den sozialen Medien Konsequenzen an und dachte sogar über einen WM-Boykott nach.

Porter ist sich allerdings sicher, dass es sich dabei lediglich um eine Handlung aus dem Affekt heraus handelte, wie er gegenüber "talkSPORT2" mitteilte: "Ich ignoriere diese Kommentare völlig, weil er sie fünf Minuten nach der Niederlage gemacht hat. Er hat es gelöscht. Ich bin mir sicher, dass wir ihn in der Weltmeisterschaft wiedersehen werden."

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