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Darts-WM im Ally Pally

Darts-WM 2024: Luke Humphries schlägt Luke Littler im Finale und ist Weltmeister

  • Aktualisiert: 04.01.2024
  • 08:08 Uhr
  • ran.de
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Die 31. Edition der Darts-Weltmeisterschaft fand von Mitte Dezember bis Anfang Januar im legendären Ally Pally in London statt. Zum neuen Champion krönte sich der Engländer Luke Humphries.

Update, 03.01., 23:15 Uhr: Humphries ist Darts Weltmeister

Der Topfavorit jubelt, das "Wunderkind" ist geschlagen: Luke Humphries hat bei der Darts-WM im Londoner Alexandra Palace den märchenhaften Aufstieg von Luke Littler gestoppt und sich erstmals zum Weltmeister gekrönt. Der 28-jährige Engländer setzte sich in einem hochklassigen Finale gegen seinen Landsmann mit 7:4 durch - und verhinderte damit den historischen Titelsturm des erst 16 Jahre alten "Prince of the Palace".

Humphries hatte schon durch den Finaleinzug zum ersten Mal in seiner Karriere die Spitze der Weltrangliste erobert. Nun vergoldete er seinen imposanten Triumphzug im "Ally Pally". Littler hingegen verpasste es, Michael van Gerwen als jüngsten Champion der Professional Darts Corporation (PDC) abzulösen. Der Niederländer hatte 2014 im Alter von 24 Jahren in London triumphiert.

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Darts-WM-Finale heute live: Luke Littler vs. Luke Humphries

Luke Littler vs. Luke Humphries 4:7

Die PDC World Darts Championship 2024 wird vom 15. Dezember 2023 bis zum 3. Januar 2024 im Alexandra Palace - besser bekannt als Ally Pally - in London ausgetragen.

Bei der 31. Auflage der Darts-Weltmeisterschaft wird der Nachfolger von Vorjahressieger Michael Smith gesucht.

Erstmals haben sich fünf deutsche Spieler qualifiziert (Gabriel Clemens, Martin Schindler, Ricardo Pietreczko, Florian Hempel und Dragutin Horvat), bis auf Horvat erreichten alle die 3. Runde, schieden dort jedoch allesamt aus. 

Hier erhaltet ihr alle Informationen darüber, welche Spiele der Darts-WM heute live im Fernsehen und im Livestream übertragen werden.

Das Wichtigste in Kürze

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Darts-Weltmeisterschaft 2024 heute live: Werden die Spiele im Free-TV übertragen?

Ja, im deutschen Free-TV ist heute das Finale bei Sport1 zu sehen.

PDC World Dart Championship 2024: Wer zeigt die Spiele heute im Pay-TV?

DAZN zeigt auch heute sämtliche Partien der Darts-WM im Pay-TV. Dafür müsst ihr zuvor ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen.

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Darts-WM 2024 live: Wo läuft das Turnier heute im Livestream?

Sport1 stellt einen kostenfreien Livestream bereit, ebenso auch Joyn. Nach Abschluss eines kostenpflichtigen Abos bei DAZN könnt ihr dort zudem alle Spiele und Sessions im Livestream sehen.

Hier geht es direkt zum Livestream der Darts-WM bei Joyn.

Darts-Weltmeisterschaft 2024 heute live: Wo gibt es einen Liveticker?

Entweder auf ran.de oder in der ran-App (zum Download im Apple- und Android-Store).

Hier findet ihr den gesamten Spielplan des Turniers!
Promi-Darts-WM 2024 am 6. Januar live auf ProSieben

Darts-WM heute live: Alle Infos zur Übertragung

  • Wettbewerb: PDC World Darts Championship 2024
  • Datum: 15. Dezember 2023 bis 3. Januar 2024
  • Austragungsort: Alexander Palace (London, England)
  • Free-TV: Sport1
  • Pay-TV: DAZN
  • Livestream: Sport1, Joyn DAZN
  • Liveticker: ran.de

Hier findest du noch mehr Infos zu Spielplan, Modus, Termine und Favoriten der Darts-WM.

<strong>Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check<br></strong>Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen <strong><em>ran</em></strong>-Check.
Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check
Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen ran-Check.
© ANP
<strong>Michael Smith </strong><br>Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
Michael Smith
Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
© 2023 Getty Images
<strong>Michael Smith </strong><br>Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
Michael Smith
Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
© 2023 Getty Images
<strong>Luke Humphries </strong><br>2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
Luke Humphries
2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
© Action Plus
<strong>Luke Humphries </strong><br>Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
Luke Humphries
Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
© Action Plus
<strong>Michael van Gerwen </strong><br>Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
Michael van Gerwen
Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
© Panama Pictures
<strong>Michael van Gerwen</strong> <br>Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
Michael van Gerwen
Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
© Panama Pictures
<strong>Gerwyn Price </strong><br>2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
Gerwyn Price
2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
© Action Plus
<strong>Gerwyn Price </strong><br>Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
Gerwyn Price
Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
© Action Plus
<strong>Gary Anderson </strong><br>Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
Gary Anderson
Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
© Action Plus
<strong>Gary Anderson</strong> <br>Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
Gary Anderson
Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
© Action Plus
<strong>Peter Wright </strong><br>Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
Peter Wright
Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
© Action Plus
<strong>Peter Wright </strong><br>Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
Peter Wright
Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
© Action Plus
<strong>Josh Rock </strong><br>Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
Josh Rock
Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
© Action Plus
<strong>Josh Rock </strong><br>Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
Josh Rock
Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
© Action Plus
<strong>James Wade </strong><br>Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
James Wade
Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
© Action Plus
<strong>James Wade </strong><br>Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
James Wade
Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
© Action Plus
<strong>Rob Cross </strong><br>Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
Rob Cross
Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
© Action Plus
<strong>Rob Cross </strong><br>Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
Rob Cross
Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
© 2023 Getty Images
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
Dave Chisnall
Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
© Pro Sports Images
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
Dave Chisnall
Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
© Action Plus
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
Stephen Bunting
Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
© Action Plus
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
Stephen Bunting
Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
© Action Plus
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
Nathan Aspinall
Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
© Action Plus
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
Nathan Aspinall
Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
© Pro Sports Images
<strong>Jonny Clayton<br></strong>Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
Jonny Clayton
Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
© Action Plus
<strong>Jonny Clayton</strong><br>Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
Jonny Clayton
Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
© Action Plus
<strong>Chris Dobey<br></strong>Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
Chris Dobey
Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
© Action Plus
<strong>Chris Dobey</strong><br>Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
Chris Dobey
Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
© Action Plus
<strong>Honourable Mentions<br></strong>Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
Honourable Mentions
Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
© Action Plus
<strong>Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check<br></strong>Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen <strong><em>ran</em></strong>-Check.
<strong>Michael Smith </strong><br>Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
<strong>Michael Smith </strong><br>Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
<strong>Luke Humphries </strong><br>2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
<strong>Luke Humphries </strong><br>Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
<strong>Michael van Gerwen </strong><br>Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
<strong>Michael van Gerwen</strong> <br>Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
<strong>Gerwyn Price </strong><br>2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
<strong>Gerwyn Price </strong><br>Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
<strong>Gary Anderson </strong><br>Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
<strong>Gary Anderson</strong> <br>Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
<strong>Peter Wright </strong><br>Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
<strong>Peter Wright </strong><br>Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
<strong>Josh Rock </strong><br>Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
<strong>Josh Rock </strong><br>Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
<strong>James Wade </strong><br>Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
<strong>James Wade </strong><br>Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
<strong>Rob Cross </strong><br>Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
<strong>Rob Cross </strong><br>Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
<strong>Jonny Clayton<br></strong>Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
<strong>Jonny Clayton</strong><br>Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
<strong>Chris Dobey<br></strong>Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
<strong>Chris Dobey</strong><br>Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
<strong>Honourable Mentions<br></strong>Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
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Spielplan

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03.01.2024
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Luke Littler
L. Littler
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Luke Humphries
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