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Wintersport Eishockey

CHL: Eisbären scheitern - Bremerhaven profitiert

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© IMAGO/GEPA pictures/SID/Mathias Mandl

Der deutsche Eishockey-Meister Eisbären Berlin ist in der Champions Hockey League (CHL) nach nur einem Erfolg und fünf Niederlagen ausgeschieden. Die von Verletzungsproblemen gebeutelten Hauptstädter, die in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach vier Siegen in Folge wieder in der Spur sind, verloren am sechsten und letzten Spieltag der Ligaphase bei Red Bull Salzburg mit 1:4 und belegten lediglich den 22. Rang unter 24 Teams. Die Top 16 zogen ins Achtelfinale ein.

Dieses hatte bereits vor dem letzten Spiel der ERC Ingolstadt erreicht. Befreit von jeglichem Druck feierten die Bayern beim 8:2 gegen die Odense Bulldogs aus Dänemark ihren höchsten Sieg in der CHL. Routinier Daniel Pietta (38) und Abbot Girduckis trafen jeweils doppelt für den ERC, der die Ligaphase auf dem starken sechsten Rang abschloss und damit im Achtelfinale auf den Elften aus Salzburg trifft.

Zum Profiteur der Eisbären-Niederlage und weiterer Schützenhilfe wurden die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Der dritte DEL-Vertreter im Wettbewerb hatte am Dienstag sein letztes Spiel beim norwegischen Meister Storhamar Hockey mit 1:2 verloren, rettete sich aber auf Rang 16. Damit wartet als nächstes Ligaprimus Tampereen Ilves aus Finnland, der sämtliche sechs Spiele gewann. Im Achtelfinale im November wird der Sieger in Hin- und Rückspiel ermittelt. Das CHL-Endspiel findet im März statt.

In den bisherigen zehn Auflagen der CHL schaffte es einzig Red Bull München aus deutscher Sicht ins Endspiel, unterlag 2019 aber Frölunda HC Göteborg. Überhaupt dominieren schwedische Teams den Wettbewerb mit sechs Erfolgen.

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