Mit Rumpfteam: Mannheim verliert auch in der DEL
- Aktualisiert: 19.11.2021
- 22:10 Uhr
- SID
Drei Tage nach der 1:10-Pleite gegen Frölunda HC haben die von Corona gebeutelten Adler Mannheim auch in der DEL einen Rückschlag hinnehmen müssen.
Köln (SID) - Drei Tage nach der 1:10-Pleite in der Champions League gegen den schwedischen Rekordsieger Frölunda HC haben die von Corona gebeutelten Adler Mannheim auch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der Tabellenführer, der auf sieben infizierte Spieler verzichten musste, unterlag beim Titelverteidiger Eisbären Berlin mit 1:3 (0:0, 0:3, 1:0).
Die Adler liegen aber weiter vor ihrem härtesten Konkurrenten Red Bull München, der sich bei den Nürnberg Ice Tigers mit 4:2 (1:1, 0:0, 3:1) durchsetzte. München hat wegen einer Corona-Zwangspause vier Spiele weniger bestritten. Die Eisbären rückten an den Tabellendritten Grizzlys Wolfsburg heran, der am Donnerstag 3:1 gegen die Augsburger Panther gewonnen hatte.
Die Kölner Haie sind nach dem 7:3 (4:0, 1:2, 2:1) gegen Aufsteiger Bietigheim Steelers weiter Fünfter. Auf Platz sechs kletterte der ERC Ingolstadt nach dem 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven.
Die Rote Laterne des Tabellenletzten gaben die Schwenninger Wild Wings an Bietigheim ab. Die Schwarzwälder überraschten nach dem Trainerwechsel von Niklas Sundblad zu Christof Kreutzer mit einem 3:2 (3:0, 0:1, 0:1) bei der Düsseldorfer EG. Drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammelte auch der Drittletzte Krefeld Pinguine, der bei den Iserlohn Roosters 4:1 (1:0, 2:0, 1:1) siegte.
Die arg dezimierten Mannheimer, bei denen auch Trainer Pavel Gross nach positivem Coronatest fehlte, schafften durch Markus Eisenschmid zwar den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (24.). Doch die Tore von Yannick Veilleux (21.), Frans Nielsen (29.) und Zach Boychuk (33.) bescherten Berlin den Sieg. Für München waren Konrad Abeltshauser (15.), Philip Gogulla (41.), Zach Raymond (52.) und Yasin Ehliz (55.) erfolgreich.