Anzeige
Top News Eishockey

Trotz starkem Draisaitl: Oilers verlieren Spiel eins

Article Image Media
© IMAGO/Stephen R. Sylvanie/SID/IMAGO/Stephen R. Sylvanie

Ein Tor, zwei Assists - dennoch verloren: Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit seinen Edmonton Oilers einen Fehlstart in das NHL-Halbfinale hingelegt. Trotz der üppigen Ausbeute des Kölners unterlagen die Kanadier nach einem Einbruch im Schlussdrittel bei den Dallas Stars mit 3:6 und liegen in der Best-of-seven-Serie erstmal zurück. Spiel zwei des Western Conference Finals steigt in der Nacht zum Samstag (2.00 Uhr/Sky).

Die Oilers hatten die Partie lange Zeit im Griff, gingen im ersten Drittel durch Draisaitls sechsten diesjährigen Play-off-Treffer in Führung und stellten im zweiten Abschnitt sogar auf 3:1. Doch durch ein 0:5 im letzten Drittel gab Edmonton das Spiel noch aus der Hand - und läuft im Kampf um den erneuten Einzug ins Endspiel um den Stanley Cup nun einem Rückstand hinterher. Einen schwachen Trost gab es zumindest für Draisaitl: Der Stürmer hat nun die drittmeisten Playoff-Spiele mit drei oder mehr Scorerpunkten (11) in der Geschichte der NHL.

"Wir waren im dritten Drittel etwa sechs Minuten lang in Unterzahl, und das machte es etwas schwieriger, zurückzukommen", sagte Oilers-Trainer Kris Knoblauch: "Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Nach den ersten beiden Dritteln dachten wir, es wäre ein guter Start gewesen, aber dann hat sich im dritten Drittel alles gewendet." Sein Team habe in den Playoffs schon einige "herzzerreißende Niederlagen" einstecken müssen, "wir konnten uns aber gut erholen".

Auch 2024 hatten die Oilers auf dem Weg ins Finale gegen die Stars gespielt, seinerzeit aber das erste Spiel der Halbfinal-Serie für sich entschieden, ehe der Titeltraum im Endspiel gegen die Florida Panthers platzte. Noch ist im aktuellen Duell gegen Dallas jedoch nichts entschieden, vier Siege sind nötig für den Einzug ins Finale.

Anzeige
Anzeige