"Skandalspiel", "Kreisliga": Netz dreht bei irrem Nordderby Werder-HSV durch
"Skandalspiel" - Netz dreht bei irrem Nordderby völlig durch
Das Nordderby ist zurück! Erstmals seit über drei Jahren stehen sich Werder Bremen und der Hamburger SV wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Und das Duell hatte alles, was das Fußballherz begehrt. Unter dem Strich gewinnt der HSV mit 2:0. Eine Vielzahl von Szenen sorgen für Diskussionen. ran hat die Netzreaktionen zusammengefasst.
Groß fliegt unnötig vom Platz
Nach der frühen Führung durch Robert Glatzel (2.) sorgt vor allem die Szene von Bremen-Kapitän Christian Groß für den ersten Aufreger. Der 32-Jährige ging gelb vorbelastet ungestüm in den Zweikampf mit HSV-Torwart Daniel Heuer-Fernandes. Das Ende vom Lied: Rote Karte
Parallelen zur Politik?
Eine Woche vor der Bundestagswahl werden scheinbar überall Parallelen zur Politik gezogen. Andere können derweil nur noch zum Glas greifen.
Weiser verhindert Anschlusstreffer
Der nächste Aufreger: Mitchell Weiser steht bei einem Freistoßtor von Marvin Duksch zu nah an der Mauer. Laut Regel ist der Treffer daher irregulär. Das muss er doch wissen ...
Weiser-Wortspiele
Die Wortspiele lagen dann natürlich auf der Hand.
Fans wüten: "Skandalspiel"
Aus den Emotionen heraus, kennen nicht alle Werder-Fans die Regel. Es sind daher Szenen, die die Anhänger durchdrehen lassen ...
Schonlau-Platzverweis sorgt für Diskussionen
Auch Hamburg schwächt sich nach der Pause. Sebastian Schonlau sieht Gelb-Rot. Doch war das wirklich ein Platzverweis? Nicht alle sind sich sicher.
Kapitäne gehen von Bord
Wie soll es anders auch sein.
Nordderby > Konferenz
Am Mittag mussten die Fußballfans bei der Konferenz noch Geduld beweisen. Am Abend gab es dafür die Belohnung.
Bremen-Fans unzufrieden
Doch die Bremer Fans wissen: Man muss sich auch an die eigene Nase fassen.
Chancenverwertung
Besonders in puncto Chancenverwertung ließen die Bremer einiges aus. Wahrscheinlich hätte Werder noch bis morgen früh spielen können und keinen Treffer erzielt.
Fazit?
Was bleibt? Für den neutralen Fußball-Fan war es ein höchst unterhaltsames Nordderby.