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Hertha BSC: Kassiert Ex-Boss Fredi Bobic über drei Millionen Euro Abfindung?

  • Veröffentlicht: 22.05.2025
  • 17:16 Uhr
  • ran.de

Im Gerichtsverfahren zwischen Hertha BSC und dem früheren Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic deutet sich wohl eine Einigung an.

Der Kündigungsstreit zwischen dem Zweitligisten Hertha BSC und dem früheren Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic könnte wohl vor dem Ende stehen.

Wie die "Bild" berichtet, haben sich die Anwälte beider Seiten nun auf einen Kompromissvorschlag verständigt, den die Herthaner nun in ihren Gremien prüfen würden.

Demnach bot Bobic über seine Anwälte an, auf Geld zu verzichten, um den Streit beizulegen. Dafür möchte der Ex-Hertha-Funktionär wohl eine einmalige Abfindungszahlung in Höhe von 3,2 Millionen Euro.

Laut seinen Anwälten soll Bobic eigentlich vertragliche Ansprüche an die Hertha im Bereich von über vier Millionen Euro haben.

Nun sollen die Berliner Verantwortlichen drei Wochen Zeit haben, um diesen Vorschlag zu prüfen. Einigen sich die Parteien nicht außergerichtlich, geht das Verfahren weiter.

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"Ich hoffe, dass es jetzt zu einem Ende kommt", wird Bobic nach der Verhandlung am Landesgericht zitiert.

Der 53-Jährige ist schon seit Januar 2023 nicht mehr bei der Hertha im Amt, leitet seit Kurzem die Geschicke des polnischen Spitzenklubs Legia Warschau.

Der Streit rund um die außerordentliche Kündigung dauert nun schon seit Anfang 2023 an. Zwischenzeitlich stellte das Landesgericht Berlin bereits fest, dass die außergerichtliche Kündigung unwirksam sei. Hier läuft das Berufungsverfahren allerdings noch.

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