• Rugby
  • Tennis

  • Alle Sportarten

Cuisance nach Osnabrück: Das wurde aus den ehemaligen Bayern-Talenten

<strong>Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zweitligist Osnabrück hat sich am Deadline Day mit Ex-Bayern-Talent Michaël Cuisance (Mi.) verstärkt. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, was aus den anderen Münchner Talenten der letzten Jahre so wurde. (Stand: 3. September 2023)
Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten
Zweitligist Osnabrück hat sich am Deadline Day mit Ex-Bayern-Talent Michaël Cuisance (Mi.) verstärkt. ran zeigt, was aus den anderen Münchner Talenten der letzten Jahre so wurde. (Stand: 3. September 2023)
© imago
<strong>Michaël Cuisance (VfL Osnabrück)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Michaël Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen im Bayern-Trikot. Nach einigen Zwischenstationen wurde der mittlerweile 24-Jährige kürzlich von Stammklub Venedig an Osnabrück ausgeliehen. Gelingt Cuisance beim VfL der Neustart?
Michaël Cuisance (VfL Osnabrück)
Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Michaël Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen im Bayern-Trikot. Nach einigen Zwischenstationen wurde der mittlerweile 24-Jährige kürzlich von Stammklub Venedig an Osnabrück ausgeliehen. Gelingt Cuisance beim VfL der Neustart?
© osnapix
<strong>Gianluca Gaudino (vereinslos)</strong><br>Ebenfalls vor einem Neustart steht der einstige Guardiola-Schüler Gianluca Gaudino. Nach dem Aufstieg mit Lausanne in die höchste Liga der Schweiz wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers nicht verlängert. Er befindet sich auf Klubsuche. Nach elf Einsätzen für die Bayern begann für Gaudino eine sehr wechselhafte Phase mit Stationen in Italien, Deutschland und eben der Schweiz. Nachhaltig durchsetzen konnte er sich aber nirgendwo.
Gianluca Gaudino (vereinslos)
Ebenfalls vor einem Neustart steht der einstige Guardiola-Schüler Gianluca Gaudino. Nach dem Aufstieg mit Lausanne in die höchste Liga der Schweiz wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers nicht verlängert. Er befindet sich auf Klubsuche. Nach elf Einsätzen für die Bayern begann für Gaudino eine sehr wechselhafte Phase mit Stationen in Italien, Deutschland und eben der Schweiz. Nachhaltig durchsetzen konnte er sich aber nirgendwo.
© Just Pictures
<strong>Sinan Kurt (Karaman FK)</strong><br>Wenn es um gescheiterte Bayern-Talente geht, fällt bei den meisten Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Wie Cuisance holte der FCB das damalige Nachwuchs-Juwel aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb dem Mittelfeldspieler bei einigen weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Heute kickt der 27-Jährige bei Karaman FK in der dritten türkischen Liga.
Sinan Kurt (Karaman FK)
Wenn es um gescheiterte Bayern-Talente geht, fällt bei den meisten Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Wie Cuisance holte der FCB das damalige Nachwuchs-Juwel aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb dem Mittelfeldspieler bei einigen weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Heute kickt der 27-Jährige bei Karaman FK in der dritten türkischen Liga.
© foto2press
<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 27 Jahren kickt er nun in der Tiroler Landesliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.&nbsp;
Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)
In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 27 Jahren kickt er nun in der Tiroler Landesliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv. 
© foto2press
<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es für den Durchbruch beim FCB nicht reichte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt. Demnächst wird er für die Werderaner schon sein 150. Pflichtspiel bestreiten.
Marco Friedl (SV Werder Bremen)
Obwohl es für den Durchbruch beim FCB nicht reichte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt. Demnächst wird er für die Werderaner schon sein 150. Pflichtspiel bestreiten.
© Jan Huebner
<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 29-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.&nbsp;
Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 29-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen. 
© Eibner
<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Tottenham Hotspur)</strong><br>Mit dem Dänen Pierre-Emile Höjbjerg ist ein Ex-Bayern-Juwel heute Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Mittelfeldspieler, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist er nun bei den Spurs unter Vertrag. Für die Bayern-Profis durfte er einst 25 Mal ran.&nbsp;
Pierre-Emile Höjbjerg (Tottenham Hotspur)
Mit dem Dänen Pierre-Emile Höjbjerg ist ein Ex-Bayern-Juwel heute Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Mittelfeldspieler, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist er nun bei den Spurs unter Vertrag. Für die Bayern-Profis durfte er einst 25 Mal ran. 
© Jan Huebner
<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br>Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent landete Dorsch dann im Sommer 2021 beim FC Augsburg, wo er sich auf Anhieb etablierte.&nbsp;
Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent landete Dorsch dann im Sommer 2021 beim FC Augsburg, wo er sich auf Anhieb etablierte. 
© Sven Simon
<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt fast zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Talent im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten viele Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017 bei den Bayern, landete über die Zwischenstation Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten steht der 28-Jährige immer noch unter Vertrag.&nbsp;
Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Der Hype um Julian Green liegt fast zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Talent im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten viele Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017 bei den Bayern, landete über die Zwischenstation Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten steht der 28-Jährige immer noch unter Vertrag. 
© eu-images
<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Auch der damals noch blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 23-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile hat Arp das Bayern-Kapitel längst zugeschlagen, steht beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag.&nbsp;
Fiete Arp (Holstein Kiel)
Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Auch der damals noch blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 23-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile hat Arp das Bayern-Kapitel längst zugeschlagen, steht beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag. 
© Claus Bergmann
<strong></strong><strong>Bright Arrey-Mbi (Hannover 96)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi ist in der 2. Bundesliga derzeit noch ein weiteres Ex-FCB-Talent aktiv. Der 20-Jährige arbeitet bei Hannover 96 an seinem Durchbruch als Profi, nachdem zuvor eine Leihe nach Köln eher unglücklich verlief. Arrey-Mbis Vertrag bei den Niedersachsen läuft noch bis 2025. Für die Bayern-Profis durfte er einst ein Mal in einem Pflichtspiel auflaufen.
Bright Arrey-Mbi (Hannover 96)
Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi ist in der 2. Bundesliga derzeit noch ein weiteres Ex-FCB-Talent aktiv. Der 20-Jährige arbeitet bei Hannover 96 an seinem Durchbruch als Profi, nachdem zuvor eine Leihe nach Köln eher unglücklich verlief. Arrey-Mbis Vertrag bei den Niedersachsen läuft noch bis 2025. Für die Bayern-Profis durfte er einst ein Mal in einem Pflichtspiel auflaufen.
© Jan Huebner
<strong>Adrian Fein (Excelsior Rotterdam)</strong><br>Einige Ex-Bayern-Talente hat es mittlerweile ins Ausland verschlagen, wie etwa Adrian Fein. Der gebürtige Münchner kickt derzeit in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam, nachdem dem Sechser in Deutschland zuvor der Durchbruch weder bei den Bayern noch beim HSV oder in Dresden so richtig gelang. In München blieb der heute 24-Jährige ohne Profi-Einsatz in einem Pflichtspiel.
Adrian Fein (Excelsior Rotterdam)
Einige Ex-Bayern-Talente hat es mittlerweile ins Ausland verschlagen, wie etwa Adrian Fein. Der gebürtige Münchner kickt derzeit in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam, nachdem dem Sechser in Deutschland zuvor der Durchbruch weder bei den Bayern noch beim HSV oder in Dresden so richtig gelang. In München blieb der heute 24-Jährige ohne Profi-Einsatz in einem Pflichtspiel.
© ANP
<strong>Joshua Zirkzee (FC Bologna)</strong><br>Auf 17 Profi-Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern. Mittlerweile hat der 22-jährige Niederländer die Münchner aber dauerhaft verlassen, spielt für den FC Bologna. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Stürmer in der Saison 2021/22 als Leihspieler in Anderlecht (18 Tore und 13 Vorlagen bei 47 Einsätzen). Danach folgte der Verkauf nach Italien, für den die Bayern wohl 8,5 Millionen Euro kassierten.
Joshua Zirkzee (FC Bologna)
Auf 17 Profi-Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern. Mittlerweile hat der 22-jährige Niederländer die Münchner aber dauerhaft verlassen, spielt für den FC Bologna. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Stürmer in der Saison 2021/22 als Leihspieler in Anderlecht (18 Tore und 13 Vorlagen bei 47 Einsätzen). Danach folgte der Verkauf nach Italien, für den die Bayern wohl 8,5 Millionen Euro kassierten.
© IPA Sport
<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Ebenfalls nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zwei Mal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 23-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.&nbsp;
Lukas Mai (FC Lugano)
Ebenfalls nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zwei Mal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 23-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben. 
© Pius Koller
<strong>Christian Früchtl (Austria Wien)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger im Bayern-Tor gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent aber nie wirklich gerecht werden. Denn er durfte bei den FCB-Profis nur ein einziges Mal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Mittlerweile ist der 23-Jährige Stammkeeper bei Austria Wien. Die Bayern sollen beim Verkauf Früchtls eine Rückkaufoption vereinbart haben.
Christian Früchtl (Austria Wien)
Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger im Bayern-Tor gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent aber nie wirklich gerecht werden. Denn er durfte bei den FCB-Profis nur ein einziges Mal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Mittlerweile ist der 23-Jährige Stammkeeper bei Austria Wien. Die Bayern sollen beim Verkauf Früchtls eine Rückkaufoption vereinbart haben.
© Eibner Europa
<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich der US-Amerikaner Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive mehr und verkauften den Innenverteidiger für kolportierte zwölf Millionen Euro an Crystal Palace. Doch auch bei den Engländern soll der 23-Jährige mittlerweile keine Perspektive mehr haben, aber noch Vertrag bis 2027.
Chris Richards (Crystal Palace)
Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich der US-Amerikaner Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive mehr und verkauften den Innenverteidiger für kolportierte zwölf Millionen Euro an Crystal Palace. Doch auch bei den Engländern soll der 23-Jährige mittlerweile keine Perspektive mehr haben, aber noch Vertrag bis 2027.
© IMAGO/Crystal Pix
<strong>Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zweitligist Osnabrück hat sich am Deadline Day mit Ex-Bayern-Talent Michaël Cuisance (Mi.) verstärkt. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, was aus den anderen Münchner Talenten der letzten Jahre so wurde. (Stand: 3. September 2023)
<strong>Michaël Cuisance (VfL Osnabrück)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Michaël Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen im Bayern-Trikot. Nach einigen Zwischenstationen wurde der mittlerweile 24-Jährige kürzlich von Stammklub Venedig an Osnabrück ausgeliehen. Gelingt Cuisance beim VfL der Neustart?
<strong>Gianluca Gaudino (vereinslos)</strong><br>Ebenfalls vor einem Neustart steht der einstige Guardiola-Schüler Gianluca Gaudino. Nach dem Aufstieg mit Lausanne in die höchste Liga der Schweiz wurde der Vertrag des Mittelfeldspielers nicht verlängert. Er befindet sich auf Klubsuche. Nach elf Einsätzen für die Bayern begann für Gaudino eine sehr wechselhafte Phase mit Stationen in Italien, Deutschland und eben der Schweiz. Nachhaltig durchsetzen konnte er sich aber nirgendwo.
<strong>Sinan Kurt (Karaman FK)</strong><br>Wenn es um gescheiterte Bayern-Talente geht, fällt bei den meisten Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Wie Cuisance holte der FCB das damalige Nachwuchs-Juwel aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb dem Mittelfeldspieler bei einigen weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Heute kickt der 27-Jährige bei Karaman FK in der dritten türkischen Liga.
<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 27 Jahren kickt er nun in der Tiroler Landesliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.&nbsp;
<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es für den Durchbruch beim FCB nicht reichte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt. Demnächst wird er für die Werderaner schon sein 150. Pflichtspiel bestreiten.
<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 29-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.&nbsp;
<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Tottenham Hotspur)</strong><br>Mit dem Dänen Pierre-Emile Höjbjerg ist ein Ex-Bayern-Juwel heute Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Mittelfeldspieler, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist er nun bei den Spurs unter Vertrag. Für die Bayern-Profis durfte er einst 25 Mal ran.&nbsp;
<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br>Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent landete Dorsch dann im Sommer 2021 beim FC Augsburg, wo er sich auf Anhieb etablierte.&nbsp;
<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt fast zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Talent im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten viele Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017 bei den Bayern, landete über die Zwischenstation Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten steht der 28-Jährige immer noch unter Vertrag.&nbsp;
<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Auch der damals noch blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 23-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile hat Arp das Bayern-Kapitel längst zugeschlagen, steht beim Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag.&nbsp;
<strong></strong><strong>Bright Arrey-Mbi (Hannover 96)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi ist in der 2. Bundesliga derzeit noch ein weiteres Ex-FCB-Talent aktiv. Der 20-Jährige arbeitet bei Hannover 96 an seinem Durchbruch als Profi, nachdem zuvor eine Leihe nach Köln eher unglücklich verlief. Arrey-Mbis Vertrag bei den Niedersachsen läuft noch bis 2025. Für die Bayern-Profis durfte er einst ein Mal in einem Pflichtspiel auflaufen.
<strong>Adrian Fein (Excelsior Rotterdam)</strong><br>Einige Ex-Bayern-Talente hat es mittlerweile ins Ausland verschlagen, wie etwa Adrian Fein. Der gebürtige Münchner kickt derzeit in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam, nachdem dem Sechser in Deutschland zuvor der Durchbruch weder bei den Bayern noch beim HSV oder in Dresden so richtig gelang. In München blieb der heute 24-Jährige ohne Profi-Einsatz in einem Pflichtspiel.
<strong>Joshua Zirkzee (FC Bologna)</strong><br>Auf 17 Profi-Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern. Mittlerweile hat der 22-jährige Niederländer die Münchner aber dauerhaft verlassen, spielt für den FC Bologna. Seinen Durchbruch als Profi schaffte der Stürmer in der Saison 2021/22 als Leihspieler in Anderlecht (18 Tore und 13 Vorlagen bei 47 Einsätzen). Danach folgte der Verkauf nach Italien, für den die Bayern wohl 8,5 Millionen Euro kassierten.
<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Ebenfalls nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zwei Mal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 23-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.&nbsp;
<strong>Christian Früchtl (Austria Wien)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger im Bayern-Tor gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent aber nie wirklich gerecht werden. Denn er durfte bei den FCB-Profis nur ein einziges Mal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Mittlerweile ist der 23-Jährige Stammkeeper bei Austria Wien. Die Bayern sollen beim Verkauf Früchtls eine Rückkaufoption vereinbart haben.
<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich der US-Amerikaner Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive mehr und verkauften den Innenverteidiger für kolportierte zwölf Millionen Euro an Crystal Palace. Doch auch bei den Engländern soll der 23-Jährige mittlerweile keine Perspektive mehr haben, aber noch Vertrag bis 2027.

© 2023 Seven.One Entertainment Group