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Das 92. Revierderby im Head-to Head: FC Schalke 04 vs. Borussia Dortmund


                <strong>FC Schalke 04 vs. Borussia Dortmund</strong><br>
                Das 92. Revierderby steht an! Der FC Schalke 04 gegen Borussia Dortmund - am 30. Spieltag geht es in das direkte Duell der beiden Ruhrpott-Konkurrenten. Nach dem furiosen 4:4 im Hinspiel geht es für beide Klubs nun um die Plätze für die direkte Champions-League-Qualifikation. Der BVB wechselte inzwischen den Trainer, verlor unter Peter Stöger nur eine von 14 Partien. Domenico Tedesco verlor mit Schalke 04 zuletzt die Partie gegen den Hamburger SV, steht mit den Königsblauen dennoch auf Tabellenplatz 2. Bei einem Sieg kann Dortmund aber in der Tabelle an Schalke vorbeiziehen. Wer gewinnt das Revierderby? ran.de vergleicht beide Teams positionsbezogen im Head-To-Head. 
FC Schalke 04 vs. Borussia Dortmund
Das 92. Revierderby steht an! Der FC Schalke 04 gegen Borussia Dortmund - am 30. Spieltag geht es in das direkte Duell der beiden Ruhrpott-Konkurrenten. Nach dem furiosen 4:4 im Hinspiel geht es für beide Klubs nun um die Plätze für die direkte Champions-League-Qualifikation. Der BVB wechselte inzwischen den Trainer, verlor unter Peter Stöger nur eine von 14 Partien. Domenico Tedesco verlor mit Schalke 04 zuletzt die Partie gegen den Hamburger SV, steht mit den Königsblauen dennoch auf Tabellenplatz 2. Bei einem Sieg kann Dortmund aber in der Tabelle an Schalke vorbeiziehen. Wer gewinnt das Revierderby? ran.de vergleicht beide Teams positionsbezogen im Head-To-Head. 
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                <strong>Torwart: Ralf Fährmann (Schalke) vs. Roman Bürki (BVB)</strong><br>
                Zwei unumstrittene Stammkräfte: Ralf Fährmann gehört zu den besten Torhütern Deutschlands und gewinnt das Duell gegen Roman Bürki. 33 Gegentore sind (zusammen mit Eintracht Frankfurt) die zweitwenigsten in der gesamten Bundesliga, Fährmann ist zudem als Elfmeter-Killer bekannt. Bürki ist zuverlässig im Dortmunder Kasten, aber anfälliger als sein direkter Konkurrent. Punkt für Schalke. 1:0.
Torwart: Ralf Fährmann (Schalke) vs. Roman Bürki (BVB)
Zwei unumstrittene Stammkräfte: Ralf Fährmann gehört zu den besten Torhütern Deutschlands und gewinnt das Duell gegen Roman Bürki. 33 Gegentore sind (zusammen mit Eintracht Frankfurt) die zweitwenigsten in der gesamten Bundesliga, Fährmann ist zudem als Elfmeter-Killer bekannt. Bürki ist zuverlässig im Dortmunder Kasten, aber anfälliger als sein direkter Konkurrent. Punkt für Schalke. 1:0.
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                <strong>Rechtverteidiger: Benjamin Stambouli (Schalke) vs. Lukasz Piszczek (BVB)</strong><br>
                Aufgrund der Verletzung von Matija Nastasic muss Domenico Tedesco in der Dreier-Abwehrkette rotieren. Benjamin Stambouli könnte auf die rechte Verteidigerposition wechseln. Auf dieser Position ist beim BVB Lukasz Piszczek Stammkraft. Zwei laufstarke Spieler mit starker Passquote (82 zu 80 Prozent). Der Dortmunder beweist sich in Zweikämpfen (59 zu 58 Prozent) und im Spiel nach vorne (15 zu 0 Torschüssen) noch ein wenig souveräner als sein Schalker Konkurrent. Punkt für den BVB. 1:1.
Rechtverteidiger: Benjamin Stambouli (Schalke) vs. Lukasz Piszczek (BVB)
Aufgrund der Verletzung von Matija Nastasic muss Domenico Tedesco in der Dreier-Abwehrkette rotieren. Benjamin Stambouli könnte auf die rechte Verteidigerposition wechseln. Auf dieser Position ist beim BVB Lukasz Piszczek Stammkraft. Zwei laufstarke Spieler mit starker Passquote (82 zu 80 Prozent). Der Dortmunder beweist sich in Zweikämpfen (59 zu 58 Prozent) und im Spiel nach vorne (15 zu 0 Torschüssen) noch ein wenig souveräner als sein Schalker Konkurrent. Punkt für den BVB. 1:1.
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                <strong>Innenverteidiger: Naldo (Schalke) vs. Sokratis (BVB)</strong><br>
                Zwei enorm leidenschaftliche Kämpfer stehen sich in der Innenverteidigung gegenüber. Naldo ist der glückliche Held des Hinspiels, der durch sein Last-Minute-Kopfballtor das Unentschieden besiegelte. Beide sind zweikampfstark, beherrschen ein gutes Stellungsspiel und wissen ihre Mannschaft als erfahrene Leader zu motivieren. Punkt für beide. 2:2.
Innenverteidiger: Naldo (Schalke) vs. Sokratis (BVB)
Zwei enorm leidenschaftliche Kämpfer stehen sich in der Innenverteidigung gegenüber. Naldo ist der glückliche Held des Hinspiels, der durch sein Last-Minute-Kopfballtor das Unentschieden besiegelte. Beide sind zweikampfstark, beherrschen ein gutes Stellungsspiel und wissen ihre Mannschaft als erfahrene Leader zu motivieren. Punkt für beide. 2:2.
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                <strong>Linker Verteidiger: Thilo Kehrer vs. Marcel Schmelzer</strong><br>
                Durch die Verletzung von Matija Nastasic könnte Thilo Kehrer auf die linke Abwehrseite wandern. Mit dieser Position ist BVB-Kollege Marcel Schmelzer allerdings sehr viel vertrauter als der Schalker Youngster und ein unangenehmer Gegner für alle gegnerischen Flügelspieler. Was Kehrer an Erfahrung fehlt, macht er durch Unerschrockenheit wieder wett. Deutlich mehr Einsatzzeit, eine höhere Pass- und Zweikampfquote sowie deutlich mehr Torschüsse (13 zu 4) sprechen für Schalke. Punkt für Schalke. 3:2. 
Linker Verteidiger: Thilo Kehrer vs. Marcel Schmelzer
Durch die Verletzung von Matija Nastasic könnte Thilo Kehrer auf die linke Abwehrseite wandern. Mit dieser Position ist BVB-Kollege Marcel Schmelzer allerdings sehr viel vertrauter als der Schalker Youngster und ein unangenehmer Gegner für alle gegnerischen Flügelspieler. Was Kehrer an Erfahrung fehlt, macht er durch Unerschrockenheit wieder wett. Deutlich mehr Einsatzzeit, eine höhere Pass- und Zweikampfquote sowie deutlich mehr Torschüsse (13 zu 4) sprechen für Schalke. Punkt für Schalke. 3:2. 
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                <strong>Defensives Mittelfeld: Daniel Caligiuri vs. Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Nach diversen Verletzungen in der Hinrunde darf sich Mahmoud Dahoud nun häufig von Beginn an im Dortmunder Mittelfeld beweisen. Die Strahlkraft eines Daniel Caligiuri, Koordinator im Schalker Mittelfeld und dort eigentlich auf der Außenbahn zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Dahoud von uns im Head-To-Head allerdings ins defensive Mittelfeld berufen, hat er allerdings noch nicht. Der ehemalige Wolfsburger läuft extrem viel, hat viele Ballkontakte und die stärkere Zweikampfquote als Dahoud. Zudem ist er torgefährlicher: Fünf Tore, sieben Vorlagen und 29 Torschüsse zeigen, dass die gegnerische Mannschaft immer auf Caligiuri achten muss. Für den BVB-Spieler spricht einzig die starke Passquote von 85 Prozent. Punkt für Schalke. 4:2. 
Defensives Mittelfeld: Daniel Caligiuri vs. Mahmoud Dahoud
Nach diversen Verletzungen in der Hinrunde darf sich Mahmoud Dahoud nun häufig von Beginn an im Dortmunder Mittelfeld beweisen. Die Strahlkraft eines Daniel Caligiuri, Koordinator im Schalker Mittelfeld und dort eigentlich auf der Außenbahn zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Dahoud von uns im Head-To-Head allerdings ins defensive Mittelfeld berufen, hat er allerdings noch nicht. Der ehemalige Wolfsburger läuft extrem viel, hat viele Ballkontakte und die stärkere Zweikampfquote als Dahoud. Zudem ist er torgefährlicher: Fünf Tore, sieben Vorlagen und 29 Torschüsse zeigen, dass die gegnerische Mannschaft immer auf Caligiuri achten muss. Für den BVB-Spieler spricht einzig die starke Passquote von 85 Prozent. Punkt für Schalke. 4:2. 
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Amine Harit vs. Gonzalo Castro</strong><br>
                Nach einer starken Anfangszeit auf Schalke wurde es in den vergangenen Wochen ruhig um Amine Harit, der im März in zwei Spielen gar nicht im Kader stand. Auch danach konnte er seiner Mannschaft kaum weiterhelfen. Stammkraft beim BVB ist auch Gonzalo Castro nicht. Doch auf seiner Position im zentralen oder defensiven Mittelfeld überzeugt er ein wenig mehr, bringt mehr Bälle an den Mann, spielt mehr Pässe und zeigt sich stets als fleißiger Läufer. Punkt für den BVB. 4:3. 
Zentrales Mittelfeld: Amine Harit vs. Gonzalo Castro
Nach einer starken Anfangszeit auf Schalke wurde es in den vergangenen Wochen ruhig um Amine Harit, der im März in zwei Spielen gar nicht im Kader stand. Auch danach konnte er seiner Mannschaft kaum weiterhelfen. Stammkraft beim BVB ist auch Gonzalo Castro nicht. Doch auf seiner Position im zentralen oder defensiven Mittelfeld überzeugt er ein wenig mehr, bringt mehr Bälle an den Mann, spielt mehr Pässe und zeigt sich stets als fleißiger Läufer. Punkt für den BVB. 4:3. 
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                <strong>Defensives Mittelfeld: Nabil Bentaleb vs. Nuri Sahin</strong><br>
                Der langjährige Dortmunder Nuri Sahin bewies mit seiner Torvorlage im Spiel gegen den VfB Stuttgart, dass man ihn keineswegs abschreiben sollte. Mehr Einsatzzeit in der aktuellen Saison wünschen sich wohl beide (Bentaleb: 882 Spielminuten, Sahin: 1045 Spielminuten). Die deutlich höhere Anzahl an Torschüssen (22 zu 15), Torvorlagen (4 zu 1) und gespielten Pässen (940 zu 462) spricht gegen Bentaleb und für Schwarz-Gelb. Punkt für den BVB. 4:4. 
Defensives Mittelfeld: Nabil Bentaleb vs. Nuri Sahin
Der langjährige Dortmunder Nuri Sahin bewies mit seiner Torvorlage im Spiel gegen den VfB Stuttgart, dass man ihn keineswegs abschreiben sollte. Mehr Einsatzzeit in der aktuellen Saison wünschen sich wohl beide (Bentaleb: 882 Spielminuten, Sahin: 1045 Spielminuten). Die deutlich höhere Anzahl an Torschüssen (22 zu 15), Torvorlagen (4 zu 1) und gespielten Pässen (940 zu 462) spricht gegen Bentaleb und für Schwarz-Gelb. Punkt für den BVB. 4:4. 
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                <strong>Rechtes Mittelfeld: Christian Pulisic vs. Max Meyer</strong><br>
                Hochexplosives Youngster-Duell auf dem rechten Flügel: Christian Pulisic oder Max Meyer? Beide Bundesligisten werden um ihre Flügel-Stars beneidet. Während Pulisic sich in der aktuellen Saison von Spiel zu Spiel steigert, musste Meyer - der sein vermutlich letztes Revierderby bestreitet - zuletzt zwei Mal komplett auf der Bank Platz nehmen. In Sachen Torgefahr hat US-Boy Pulisic die Nase vorn (4:0 Tore, 36:8 Torschüsse gegenüber Meyer), doch der Schalker - eigentlich im zentralen defensiven Mittelfeld zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Pulisic von uns im Head-To-Head ins rechte Mittelfeld berufen - beweist sich als besserer Mitspieler mit starker Pass- (89 zu 80 Prozent) und Zweikampfquote (54 zu 42 Prozent). Steht er auf dem Platz, laufen viele Ballaktionen über ihn. Im hitzigen Derby bewahrt er eher den kühlen Kopf. Punkt für Schalke. 5:4.  
Rechtes Mittelfeld: Christian Pulisic vs. Max Meyer
Hochexplosives Youngster-Duell auf dem rechten Flügel: Christian Pulisic oder Max Meyer? Beide Bundesligisten werden um ihre Flügel-Stars beneidet. Während Pulisic sich in der aktuellen Saison von Spiel zu Spiel steigert, musste Meyer - der sein vermutlich letztes Revierderby bestreitet - zuletzt zwei Mal komplett auf der Bank Platz nehmen. In Sachen Torgefahr hat US-Boy Pulisic die Nase vorn (4:0 Tore, 36:8 Torschüsse gegenüber Meyer), doch der Schalker - eigentlich im zentralen defensiven Mittelfeld zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Pulisic von uns im Head-To-Head ins rechte Mittelfeld berufen - beweist sich als besserer Mitspieler mit starker Pass- (89 zu 80 Prozent) und Zweikampfquote (54 zu 42 Prozent). Steht er auf dem Platz, laufen viele Ballaktionen über ihn. Im hitzigen Derby bewahrt er eher den kühlen Kopf. Punkt für Schalke. 5:4.  
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Leon Goretzka vs. Marco Reus</strong><br>
                Die deutschen Nationalspieler treten in unserem Head-To-Head gegeneinander an, obwohl Marco Reus eine etwas offensivere Position bekleidet, als sein Schalker Kollege. In Sachen Torschüssen (34), Toren (4) und Torvorlagen (3) hat Leon Goretzka die Nase vorn - Reus hat allerdings auch wesentlich weniger Einsatzminuten. Spielt er jedoch, macht er sich enorm bezahlt: Drei Tore in sechs Spielen, eine Passquote von 85 Prozent und seine Fähigkeiten als Kapitän machen ihn für sein Team mindestens genauso wichtig wie Goretzka für Schalke ist. Punkt für beide. 6:5. 
Zentrales Mittelfeld: Leon Goretzka vs. Marco Reus
Die deutschen Nationalspieler treten in unserem Head-To-Head gegeneinander an, obwohl Marco Reus eine etwas offensivere Position bekleidet, als sein Schalker Kollege. In Sachen Torschüssen (34), Toren (4) und Torvorlagen (3) hat Leon Goretzka die Nase vorn - Reus hat allerdings auch wesentlich weniger Einsatzminuten. Spielt er jedoch, macht er sich enorm bezahlt: Drei Tore in sechs Spielen, eine Passquote von 85 Prozent und seine Fähigkeiten als Kapitän machen ihn für sein Team mindestens genauso wichtig wie Goretzka für Schalke ist. Punkt für beide. 6:5. 
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                <strong>Linkes Mittelfeld: Bastian Oczipka vs. Andre Schürrle</strong><br>
                Unumstritten sind beide linken Flügelspieler bei ihren Vereinen nicht. Bastian Oczipka kam bisher in 26 Spielen zum Einsatz, offensiv ist er aber kaum gefährlich. Andre Schürrle durfte erst 14 Mal in der Bundesliga auf den Rasen und erlebt erhebliche Leistungsschwankungen. Der 29-jährige Oczipka fehlte in Hamburg, prompt verlor S04. Während Nebenmann Goretzka gerne mal untertaucht im Schalker Mittelfeld, ist der Ex-Frankfurter immer präsent und anspielbar. Schürrle schießt zwar häufiger auf den Kasten, ist Oczipka bei Laufleistung und Zweikampfquote (56 zu 46 Prozent) aber unterlegen. Punkt für Schalke. 7:5. 
Linkes Mittelfeld: Bastian Oczipka vs. Andre Schürrle
Unumstritten sind beide linken Flügelspieler bei ihren Vereinen nicht. Bastian Oczipka kam bisher in 26 Spielen zum Einsatz, offensiv ist er aber kaum gefährlich. Andre Schürrle durfte erst 14 Mal in der Bundesliga auf den Rasen und erlebt erhebliche Leistungsschwankungen. Der 29-jährige Oczipka fehlte in Hamburg, prompt verlor S04. Während Nebenmann Goretzka gerne mal untertaucht im Schalker Mittelfeld, ist der Ex-Frankfurter immer präsent und anspielbar. Schürrle schießt zwar häufiger auf den Kasten, ist Oczipka bei Laufleistung und Zweikampfquote (56 zu 46 Prozent) aber unterlegen. Punkt für Schalke. 7:5. 
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                <strong>Angriff: Guido Burgstaller vs. Michy Batshuayi</strong><br>
                Guido Burgstaller ist eine Instanz im Schalker Sturm. Der Einsatz Breel Embolos im Revierderby ist jedoch fraglich, wodurch das Schalker Angriffsspiel deutlich geschwächt werden könnte. Zehn Tore in 27 Spielen sind eine ordentliche Quote. Stürmer Michy Batshuayi kam erst im Winter nach Dortmund und machte bis dato bereits mit sieben Toren auf sich aufmerksam. Auch wenn sich Batshuayi als Diva erweist, dem an schlechten Tagen nichts gelingen will, kann er im entscheidenden Moment zum Matchwinner avancieren. Punkt für den BVB. Endstand: 7:6 für den FC Schalke 04. Fazit: Der FC Schalke 04 siegt statistisch gesehen hauchdünn mit 7:6. Doch ein Revierderby schreibt gern seine eigenen Geschichten, wie das Hinspiel ja eindrucksvoll bewiesen hat ...
Angriff: Guido Burgstaller vs. Michy Batshuayi
Guido Burgstaller ist eine Instanz im Schalker Sturm. Der Einsatz Breel Embolos im Revierderby ist jedoch fraglich, wodurch das Schalker Angriffsspiel deutlich geschwächt werden könnte. Zehn Tore in 27 Spielen sind eine ordentliche Quote. Stürmer Michy Batshuayi kam erst im Winter nach Dortmund und machte bis dato bereits mit sieben Toren auf sich aufmerksam. Auch wenn sich Batshuayi als Diva erweist, dem an schlechten Tagen nichts gelingen will, kann er im entscheidenden Moment zum Matchwinner avancieren. Punkt für den BVB. Endstand: 7:6 für den FC Schalke 04. Fazit: Der FC Schalke 04 siegt statistisch gesehen hauchdünn mit 7:6. Doch ein Revierderby schreibt gern seine eigenen Geschichten, wie das Hinspiel ja eindrucksvoll bewiesen hat ...
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                <strong>FC Schalke 04 vs. Borussia Dortmund</strong><br>
                Das 92. Revierderby steht an! Der FC Schalke 04 gegen Borussia Dortmund - am 30. Spieltag geht es in das direkte Duell der beiden Ruhrpott-Konkurrenten. Nach dem furiosen 4:4 im Hinspiel geht es für beide Klubs nun um die Plätze für die direkte Champions-League-Qualifikation. Der BVB wechselte inzwischen den Trainer, verlor unter Peter Stöger nur eine von 14 Partien. Domenico Tedesco verlor mit Schalke 04 zuletzt die Partie gegen den Hamburger SV, steht mit den Königsblauen dennoch auf Tabellenplatz 2. Bei einem Sieg kann Dortmund aber in der Tabelle an Schalke vorbeiziehen. Wer gewinnt das Revierderby? ran.de vergleicht beide Teams positionsbezogen im Head-To-Head. 

                <strong>Torwart: Ralf Fährmann (Schalke) vs. Roman Bürki (BVB)</strong><br>
                Zwei unumstrittene Stammkräfte: Ralf Fährmann gehört zu den besten Torhütern Deutschlands und gewinnt das Duell gegen Roman Bürki. 33 Gegentore sind (zusammen mit Eintracht Frankfurt) die zweitwenigsten in der gesamten Bundesliga, Fährmann ist zudem als Elfmeter-Killer bekannt. Bürki ist zuverlässig im Dortmunder Kasten, aber anfälliger als sein direkter Konkurrent. Punkt für Schalke. 1:0.

                <strong>Rechtverteidiger: Benjamin Stambouli (Schalke) vs. Lukasz Piszczek (BVB)</strong><br>
                Aufgrund der Verletzung von Matija Nastasic muss Domenico Tedesco in der Dreier-Abwehrkette rotieren. Benjamin Stambouli könnte auf die rechte Verteidigerposition wechseln. Auf dieser Position ist beim BVB Lukasz Piszczek Stammkraft. Zwei laufstarke Spieler mit starker Passquote (82 zu 80 Prozent). Der Dortmunder beweist sich in Zweikämpfen (59 zu 58 Prozent) und im Spiel nach vorne (15 zu 0 Torschüssen) noch ein wenig souveräner als sein Schalker Konkurrent. Punkt für den BVB. 1:1.

                <strong>Innenverteidiger: Naldo (Schalke) vs. Sokratis (BVB)</strong><br>
                Zwei enorm leidenschaftliche Kämpfer stehen sich in der Innenverteidigung gegenüber. Naldo ist der glückliche Held des Hinspiels, der durch sein Last-Minute-Kopfballtor das Unentschieden besiegelte. Beide sind zweikampfstark, beherrschen ein gutes Stellungsspiel und wissen ihre Mannschaft als erfahrene Leader zu motivieren. Punkt für beide. 2:2.

                <strong>Linker Verteidiger: Thilo Kehrer vs. Marcel Schmelzer</strong><br>
                Durch die Verletzung von Matija Nastasic könnte Thilo Kehrer auf die linke Abwehrseite wandern. Mit dieser Position ist BVB-Kollege Marcel Schmelzer allerdings sehr viel vertrauter als der Schalker Youngster und ein unangenehmer Gegner für alle gegnerischen Flügelspieler. Was Kehrer an Erfahrung fehlt, macht er durch Unerschrockenheit wieder wett. Deutlich mehr Einsatzzeit, eine höhere Pass- und Zweikampfquote sowie deutlich mehr Torschüsse (13 zu 4) sprechen für Schalke. Punkt für Schalke. 3:2. 

                <strong>Defensives Mittelfeld: Daniel Caligiuri vs. Mahmoud Dahoud</strong><br>
                Nach diversen Verletzungen in der Hinrunde darf sich Mahmoud Dahoud nun häufig von Beginn an im Dortmunder Mittelfeld beweisen. Die Strahlkraft eines Daniel Caligiuri, Koordinator im Schalker Mittelfeld und dort eigentlich auf der Außenbahn zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Dahoud von uns im Head-To-Head allerdings ins defensive Mittelfeld berufen, hat er allerdings noch nicht. Der ehemalige Wolfsburger läuft extrem viel, hat viele Ballkontakte und die stärkere Zweikampfquote als Dahoud. Zudem ist er torgefährlicher: Fünf Tore, sieben Vorlagen und 29 Torschüsse zeigen, dass die gegnerische Mannschaft immer auf Caligiuri achten muss. Für den BVB-Spieler spricht einzig die starke Passquote von 85 Prozent. Punkt für Schalke. 4:2. 

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Amine Harit vs. Gonzalo Castro</strong><br>
                Nach einer starken Anfangszeit auf Schalke wurde es in den vergangenen Wochen ruhig um Amine Harit, der im März in zwei Spielen gar nicht im Kader stand. Auch danach konnte er seiner Mannschaft kaum weiterhelfen. Stammkraft beim BVB ist auch Gonzalo Castro nicht. Doch auf seiner Position im zentralen oder defensiven Mittelfeld überzeugt er ein wenig mehr, bringt mehr Bälle an den Mann, spielt mehr Pässe und zeigt sich stets als fleißiger Läufer. Punkt für den BVB. 4:3. 

                <strong>Defensives Mittelfeld: Nabil Bentaleb vs. Nuri Sahin</strong><br>
                Der langjährige Dortmunder Nuri Sahin bewies mit seiner Torvorlage im Spiel gegen den VfB Stuttgart, dass man ihn keineswegs abschreiben sollte. Mehr Einsatzzeit in der aktuellen Saison wünschen sich wohl beide (Bentaleb: 882 Spielminuten, Sahin: 1045 Spielminuten). Die deutlich höhere Anzahl an Torschüssen (22 zu 15), Torvorlagen (4 zu 1) und gespielten Pässen (940 zu 462) spricht gegen Bentaleb und für Schwarz-Gelb. Punkt für den BVB. 4:4. 

                <strong>Rechtes Mittelfeld: Christian Pulisic vs. Max Meyer</strong><br>
                Hochexplosives Youngster-Duell auf dem rechten Flügel: Christian Pulisic oder Max Meyer? Beide Bundesligisten werden um ihre Flügel-Stars beneidet. Während Pulisic sich in der aktuellen Saison von Spiel zu Spiel steigert, musste Meyer - der sein vermutlich letztes Revierderby bestreitet - zuletzt zwei Mal komplett auf der Bank Platz nehmen. In Sachen Torgefahr hat US-Boy Pulisic die Nase vorn (4:0 Tore, 36:8 Torschüsse gegenüber Meyer), doch der Schalker - eigentlich im zentralen defensiven Mittelfeld zu Hause, aufgrund der verschiedenen System beider Mannschaften und zum Vergleich mit Pulisic von uns im Head-To-Head ins rechte Mittelfeld berufen - beweist sich als besserer Mitspieler mit starker Pass- (89 zu 80 Prozent) und Zweikampfquote (54 zu 42 Prozent). Steht er auf dem Platz, laufen viele Ballaktionen über ihn. Im hitzigen Derby bewahrt er eher den kühlen Kopf. Punkt für Schalke. 5:4.  

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Leon Goretzka vs. Marco Reus</strong><br>
                Die deutschen Nationalspieler treten in unserem Head-To-Head gegeneinander an, obwohl Marco Reus eine etwas offensivere Position bekleidet, als sein Schalker Kollege. In Sachen Torschüssen (34), Toren (4) und Torvorlagen (3) hat Leon Goretzka die Nase vorn - Reus hat allerdings auch wesentlich weniger Einsatzminuten. Spielt er jedoch, macht er sich enorm bezahlt: Drei Tore in sechs Spielen, eine Passquote von 85 Prozent und seine Fähigkeiten als Kapitän machen ihn für sein Team mindestens genauso wichtig wie Goretzka für Schalke ist. Punkt für beide. 6:5. 

                <strong>Linkes Mittelfeld: Bastian Oczipka vs. Andre Schürrle</strong><br>
                Unumstritten sind beide linken Flügelspieler bei ihren Vereinen nicht. Bastian Oczipka kam bisher in 26 Spielen zum Einsatz, offensiv ist er aber kaum gefährlich. Andre Schürrle durfte erst 14 Mal in der Bundesliga auf den Rasen und erlebt erhebliche Leistungsschwankungen. Der 29-jährige Oczipka fehlte in Hamburg, prompt verlor S04. Während Nebenmann Goretzka gerne mal untertaucht im Schalker Mittelfeld, ist der Ex-Frankfurter immer präsent und anspielbar. Schürrle schießt zwar häufiger auf den Kasten, ist Oczipka bei Laufleistung und Zweikampfquote (56 zu 46 Prozent) aber unterlegen. Punkt für Schalke. 7:5. 

                <strong>Angriff: Guido Burgstaller vs. Michy Batshuayi</strong><br>
                Guido Burgstaller ist eine Instanz im Schalker Sturm. Der Einsatz Breel Embolos im Revierderby ist jedoch fraglich, wodurch das Schalker Angriffsspiel deutlich geschwächt werden könnte. Zehn Tore in 27 Spielen sind eine ordentliche Quote. Stürmer Michy Batshuayi kam erst im Winter nach Dortmund und machte bis dato bereits mit sieben Toren auf sich aufmerksam. Auch wenn sich Batshuayi als Diva erweist, dem an schlechten Tagen nichts gelingen will, kann er im entscheidenden Moment zum Matchwinner avancieren. Punkt für den BVB. Endstand: 7:6 für den FC Schalke 04. Fazit: Der FC Schalke 04 siegt statistisch gesehen hauchdünn mit 7:6. Doch ein Revierderby schreibt gern seine eigenen Geschichten, wie das Hinspiel ja eindrucksvoll bewiesen hat ...

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