Bundesliga - Joachim Löw: Hertha BSC oder RB Leipzig Optionen für den Ex-Bundestrainer?
- Aktualisiert: 27.12.2021
- 08:28 Uhr
- ran.de
Im Sommer beendete Joachim Löw seine Laufbahn als Nationalcoach, seither wird gerätselt: Wo heuert der 61-Jährige als nächstes an?
München – Erst vor einem Monat sprach Joachim Löw bei einer Wohltätigkeits-Gala von Matthias Ginter über seine beruflichen Pläne: "Es gibt logischerweise Anfragen, die immer mal wieder kommen. Es war klar für mich, dass ich im ersten halben Jahr gar nix mache. Nächstes Jahr werden wir weitersehen."
Dieses erste halbe Jahr ist nun bald vorbei – und die Gerüchte mehren sich, bei welchem Klub der Weltmeistertrainer von 2014 nach 15 Jahren und 198 Spielen als Coach des DFB-Teams anheuern könnte.
In türkischen Medien heißt es, Löw könnte zu Fenerbahce zurückkehren, wo er bereits in der Saison 1998/99 an der Seitenlinie stand. Dort würde der Coach aber auf Mesut Özil treffen, der nach dem WM-Fiasko von 2018 Löws DFB-Elf im Streit verlassen hatte. Auch deshalb ist der türkische Klub laut "Sport Bild" keine Option für den 61-Jährigen.
Joachim Löw: Leipzig oder Hertha statt Real oder Barca?
Und weil, wie die "Bild" berichtet, ob der langfristig besetzten Trainerbänke bei Real Madrid und dem FC Barcelona auch Traumziel Spanien zunächst als Möglichkeit wegfalle, könnte sich Löws Blick in Richtung Bundesliga richten.
Dort haben mit den Bayern und Borussia Dortmund zwar auch die beiden namhaftesten Klubs keinen Trainer-Bedarf, doch sollen für Löw bei der Auswahl seines neuen Arbeitgebers auch "sportliche Perspektive und finanzielle Möglichkeiten für den Aufbau eines Teams" im Vordergrund stehen.
Neben RB Leipzig, wo der neue Coach Domenico Tedesco jedoch erst kürzlich ein Arbeitspapier bis 2023 unterschrieben hat, bringt der Bericht deshalb vor allem Hertha BSC als potenziellen Arbeitgeber ins Spiel. Dort gibt es mit Lars Windhorst einen potenten Geldgeber, der bereits knapp 400 Millionen Euro in den Klub gesteckt hat und mit dessen Hilfe Löw den Berliner Traum vom Big-City-Klub angehen könnte.
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