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Bundesliga: Pleas Blitztor lässt Gladbach gegen Paderborn träumen - beste Hinrunde seit 43 Jahren

  • Aktualisiert: 18.12.2019
  • 22:33 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Borussia Mönchengladbach darf dank eines Blitztores von Alassane Plea weiter von der Herbstmeisterschaft träumen.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach darf dank eines Blitztores von Alassane Plea weiter von der Herbstmeisterschaft träumen. Das Team von Trainer Marco Rose bezwang Aufsteiger SC Paderborn nach Startschwierigkeiten verdient mit 2:0 (0:0) und schloss zum punktgleichen Tabellenführer RB Leipzig auf. 

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Der Franzose Plea (46.) brachte die Borussia nur 13 Sekunden nach Wiederanpfiff auf die Siegerstraße - es war das schnellste Bundesliga-Tor in einer zweiten Hälfte seit Februar 2014. Kapitän Lars Stindl (67.) brachte mit einem verwandelten Foulelfmeter nach Videobeweis den siebten Heimsieg in Folge unter Dach und Fach.

Gladbach mit Problemen zu Beginn

Nach zwei bitteren Last-Minute-Niederlagen in vier Tagen war Gladbach die Verunsicherung lange Zeit anzusehen, erst eine Steigerung nach der Pause sorgte für den letztlich souveränen Sieg. Mit 34 Punkten haben die Fohlen schon jetzt die beste Hinrunde seit ihrer Meistersaison 1976/1977 gespielt. Paderborn steckt mit nur neun Zählern am Tabellenende fest.

Die Borussia solle "Gas geben und die richtigen Entscheidungen treffen", hatte Rose vor dem Spiel gefordert. Entsprechend forsch begann seine Mannschaft: Die Hausherren pressten auch ohne Torjäger Marcus Thuram aggressiv, eroberten früh die Bälle, wussten damit aber nicht viel anzufangen. Bei der ersten guten Chance erwischte Stindl einen Kopfball nicht richtig (11.).

Paderborn versteckte sich indes keineswegs, besonders über Streli Mamba auf links ging es immer wieder schnell nach vorne. Mehr vom Spiel hatte aber die Borussia, auch wenn die 44.494 Zuschauer kaum Torszenen zu Gesicht bekamen - zwei Pfostentreffer resultierten jeweils aus einer Abseitsposition.

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Plea schockt den SCP direkt nach dem Wiederbeginn

An dem zähen Spiel änderte sich bis zur Pause wenig, auch die häufig eingestreuten Seitenwechsel der Fohlen erwiesen sich nicht als wirksames Mittel gegen die bissigen und aufmerksamen Gäste. Erst in den letzten Sekunden wurde es noch einmal laut: Stindl (45.) scheiterte ebenso am glänzend aufgelegten SCP-Keeper Leopold Zingerle wie Matthias Ginter (45.+1).

Nach der Pause ging es dann blitzschnell: Paderborn hatte Anstoß, Jamilu Collins verlor den Ball am eigenen Strafraum an Patrick Herrmann. Über Stindl landete der Ball bei Plea, der nach zweimonatiger Durststrecke sein fünftes Saisontor erzielte.

Im Anschluss wurde die Begegnung endlich ansehnlich. Paderborn wurde nun mutiger, bot der Borussia aber auch Platz für ihr schnelles Kombinationsspiel. Die Vorentscheidung fiel nach einem Foul an Herrmann im Strafraum: Schiedsrichter Robert Kampka entschied nach Hinweis des Videoassistenten auf Elfmeter, Stindl ließ sich die Chance nicht nehmen.

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