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Bundesliga: RB Leipzig schlägt Freiburg und setzt Bayern und Dortmund unter Druck

  • Aktualisiert: 07.11.2020
  • 17:40 Uhr
  • SID
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© Getty Images

RB Leipzig hat nach dem geglückten Comeback in der Champions League auch in der Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Leipzig - RB Leipzig hat nach dem geglückten Comeback in der Champions League auch in der Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden. Drei Tage nach dem Triumph gegen Paris St. Germain siegte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann gegen den SC Freiburg mit 3:0 (1:0) und erhöhte den Druck auf Meister Bayern München und Borussia Dortmund an der Tabellenspitze. 

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Während RB zu den Top-Teams der Liga zählt, rutscht Freiburg zunehmend in die Krise. Das Team von Trainer Christian Streich ist nun seit sechs Spielen sieglos, die Defensivprobleme sind offensichtlich. Die Breisgauer blieben in der laufenden Saison  bislang nie ohne Gegentor.

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Angelino rückt kurzfristig ins Team und trifft zum 3:0

In Leipzig musste SC-Torhüter Florian Müller erstmals beim verdienten Führungstreffer der Gastgeber durch Ibrahima Konate (26.) hinter sich greifen. Marcel Sabitzer (70., Foulelfmeter) legte nach, ehe Angelino (89.) für den Endstand sorgte.

Nagelsmann musste im Vergleich zum Sieg gegen Paris (2:1) die Hintermannschaft umstellen. Abwehrchef Dayot Upamecano fehlte wegen muskulärer Probleme, zudem fiel die Rückkehr von Nationalspieler Marcel Halstenberg kurzfristig aus. Der 29-Jährige verspürte beim Aufwärmen erneut muskuläre Probleme, für ihn spielte Angelino.

Leipzig, das offensiv in Bestbesetzung auflief, war in einem zerfahrenen Duell das bessere Team. RB überzeugte in der Balleroberung, leistete sich im Gegenzug allerdings zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel. Dennoch kam Leipzig zu ersten Großchancen. Willi Orban (15.) per Kopf und Spielmacher Emil Forsberg (18.) in seinem 100. Bundesligaspiel scheiterten am Pfosten. 

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Freiburg kassiert in der besten Phase das zweite Gegentor

RB verlagerte das Geschehen weit in die Freiburger Hälfte, Leipzigs Innenverteidiger Konate und Orban hielten sich über weite Teile der ersten Halbzeit als Anspielstationen am Mittelkreis auf. Defensiv wurde das Duo dagegen selten gefordert. Freiburg kam kaum zu Entlastungsangriffen. 

Bezahlt machte sich der Aufwand für Leipzig bei einem Standard. Nach einer einstudierten Freistoßvariante kam Konate aus kurzer Distanz zum Abschluss und traf zur verdienten Führung. Auch in der Folge blieb RB tonangebend, Chancen wie durch Nordi Mukiele (31.) und Forsberg (32.) hatte Leipzig trotz der Überlegenheit aber zu selten. 

Nach dem Seitenwechsel ließ Leipzig zunächst nach. Die Sachsen waren bemüht, das gewohnt starke Kombinationsspiel war aber nicht zu sehen. Im siebten Spiel innerhalb von drei Wochen wirkte Nagelsmanns Team zunehmend müde. 

Die Freiburger wurden mutiger - und kassierten in ihrer besten Phase den zweiten Gegentreffer. Nicolas Höfler brachte Christopher Nkunku zu Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Sabitzer.

In der munteren Schlussphase drängten beide Teams auf einen Treffer. Müller und RB-Torhüter Peter Gulacsi konnten sich auszeichnen. Nur Angelino konnte eine der Gelegenheiten noch zu einem Tor nutzen.

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