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Fußball

BVB: Keine Angst vor "Mainz"

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© AFP/SID/RONNY HARTMANN

Borussia Dortmund ist mit 19 Punkten aus sieben Spielen von unten herangestürmt - nun wollen Trainer Niko Kovac und das formstärkste Team der Fußball-Bundesliga auch den letzten Schritt in die Champions League gehen. "Endspiele sind die Spiele, die wir spielen möchten, das sind die Träume als Jugendlicher, die man umsetzen möchte", sagte Kovac vor dem Saisonfinale am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Holstein Kiel: "Aber es wird verdammt schwer."

Im Falle eines Sieges mit zwei Toren Unterschied qualifiziert sich der BVB fast sicher erneut für die Königsklasse, ein Drei-Tore-Sieg garantiert dies sogar. Parallel liefern sich der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt ebenfalls ein Endspiel. "Wir müssen 100 Prozent bringen", forderte Kovac: "Erst, wenn wir um 17.20 Uhr zwei Tore mehr haben als der Gegner, haben wir es geschafft."

Vorab will der Trainer "überhaupt nichts" an den Abläufen ändern. "Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir vieles richtig machen. Wir haben ein wichtiges Spiel, das wissen wir alle", betonte Kovac. Maximilian Beier wird weiterhin verletzt fehlen, Pascal Groß ist gelbgesperrt.

Kovac will am Samstag nicht nach rechts oder links gucken. "Erst mal müssen wir gewinnen", sagte er. "Wir müssen nicht nach Freiburg schauen - eher müssen die anderen nach Dortmund schauen." Auch einen Quervergleich zum vergebenen Meister-Matchball gegen den FSV Mainz 05 vor zwei Jahren lehnt der Trainer ab: "Wir müssen nicht in der Vergangenheit kramen, wir leben im Jetzt und Heute."

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