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Dante: "Ich habe großen Druck von zu Hause"

  • Aktualisiert: 02.12.2013
  • 10:40 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Der FC Bayern marschiert von Rekord zu Rekord. Der Grundstein wird dabei meist in der Defensive gelegt. Verteidiger Dante kennt das Geheimnis des Erfolges und muss mit dem Druck von zu Hause umgehen.

München - Mit dem 2:0-Sieg über Eintracht Braunschweig hat der FC Bayern München seine beeindruckende Serie in der Bundesliga ausgebaut. Seit nunmehr 39 Spielen ist der Triple-Sieger ungeschlagen, führt die Tabelle sowie seine Champions-League-Gruppe souverän an.

Großen Anteil am Erfolg hat jedoch nicht nur die Offensiv-Abteilung. Mit sieben Gegentoren in 14 Bundesliga-Spielen wird der Grundstein vor allem in der Defensive gelegt. Wichtiger Bestandteil davon ist Verteidiger Dante.

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"Bayern ist das Beste, was mir passieren konnte"

Den Brasilianer treibt vor allem seine Familie zu guten Leistungen: "Ich habe einen großen Druck von zu Hause aus. Meine Frau fühlt sich wohl, meine Kinder auch. Alle wollen gerne in München bleiben. Da heißt es für mich, gute Leistungen zu bringen", gab der Brasilianer im "Kicker" zu Protokoll.

Dante scheint sich bereits komplett mit dem "Mia-san-Mia-Gen" identifiziert zu haben: "Bayern ist das Beste, was mir passieren konnte." Da liegt es nahe, dass der Brasilianer keine Wechselgedanken hegt: "Wenn mir jemand sagen würde, du kannst in diesem Verein deine Karriere beenden, dann würde ich sofort unterschreiben."

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Dante kennt das Erfolgsrezept

Und auch das Geheimnis des Erfolges hat der 30-Jährige bereits ausgemacht. Die Mannschaft habe "einen großen Charakter." Beispielhaft sei für ihn das Spiel in Moskau: "Wir kommen nach Russland, wo es einen Wintereinbruch gibt, wir stehen ständig im Stau, das Training wir abgesagt und am Abend setzt Schneefall ein. Und trotzdem sagen wir, wir müssen alles geben und hier gewinnen."

Neben dem FC Bayern blickt Dante bereits voller Vorfreude auf die WM in seinen Heimatland. "Ich glaube an den WM-Titel. Ich bin mir sicher, dass wir das schaffen", hofft der Verteidiger auf den Heimvorteil 2014. Doch eins stellt der 30-Jährige auch klar: "Man darf nicht zu viel reden. Man muss arbeiten und spielen."

Das macht er bei den Bayern beispielhaft - angetrieben von seiner Frau...