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Edin Terzic nach 1:1 in Bochum sauer auf Schiedsrichter Sascha Stegemann: "Heute gab es drei Fehlentscheidungen"

  • Aktualisiert: 29.04.2023
  • 09:29 Uhr
  • ran.de
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Tabellenführer Borussia Dortmund kam am 30. Spieltag der Bundesliga nur zu einem 1:1-Unentschieden beim VfL Bochum. Nach Schlusspfiff wurde vor allem über eine strittige Elfmeterszene diskutiert. ran zeigt die Stimmen zum Spiel.

Zum Auftakt des 30. Spieltages der Bundesliga hat es Borussia Dortmund beim 1:1 in Bochum nicht geschafft, als Tabellenführer beim benachbarten Abstiegskandidaten zu gewinnen.

Nach dem enttäuschenden Ergebnis wurde vor allem über ein vermeintliches Elfmeter-Foul an Dortmunds Karim Adeyemi diskutiert, welches von Schiedsrichter Sascha Stegemann aber nicht geahndet wurde, der sich die Szene auch nicht noch einmal auf dem VAR-Monitor ansah. Diese Vorgehensweise des Unparteiischen stieß auf Dortmunder Seite auf großes Unverständnis.

ran zeigt die Stimmen zum Spiel des BVB in Bochum (Quelle: DAZN)

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): "Ich habe dem Schiedsrichter und dem kompletten Schiedsrichtergespann gesagt, was ich von diesen Entscheidungen halte und wie viel hier auf dem Spiel steht. Ich habe gesagt, ich entschuldige mich für mein Tun und meine Emotion, aber ich habe es letzte Woche gesagt: 'Es ist für uns eine einmalige Chance, für mich vielleicht eine einmalige Chance in meinem Leben so nahe an die Meisterschale zu kommen.' Und dann gibt es solche Entscheidungen, wo so viel auf dem Spiel steht. Das Einzige, worum ich gebeten habe, ist: 'Schau es dir an, wenn du dir nicht sicher bist bei dem Tempo!' Ich bin jeden Tag im Training Schiedsrichter. Ich weiß, wie brutal schwer das ist, wenn die Jungs da mit 36 km/h unterwegs sind, wenn es schnelle Bälle gibt. Aber mir dann zu sagen 'aus meiner Perspektive…' – ja, dann benutzt einfach andere Perspektiven! Es gibt so viele Perspektiven, die ihr jetzt nutzen könnt. Und heute gab es drei Fehlentscheidungen aus unserer Sicht und dann die Entscheidung, es sich nicht anzuschauen, das ist heute echt sehr bitter."

Gregor Kobel (Borussia Dortmund): "Meiner Meinung nach ist das ein Elfmeter. Es gab heute gerade in der ersten Halbzeit ein paar 50:50-Entscheidungen, die immer gegen uns gelaufen sind. Wenn man auf die Elfmeterszene schaut, das hat nichts mit Ball spielen zu tun. Er kann ihn annehmen, er kann aufdrehen. Für mich ist diese Szene Wahnsinn. Das ist brutal unglücklich, aber es ist für mich eine klare Behinderung und Elfmeter." 

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Julian Brandt (Borussia Dortmund): "In der Emotion ärgere ich mich über die Schiedsrichterleistung und unsere Chancenverwertung. Am Ende ärgert man sich aber immer ein bisschen mehr über Dinge, die man selber beeinflussen kann und das waren die Chancen - gerade in der ersten Halbzeit. Klar gab es ein, zwei strittige Szenen, aber das macht es am Ende nicht besser."

Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Der Schiedsrichter hat das Spiel entschieden, fünf Spieltage vor Schluss, wenn es um die deutsche Meisterschaft geht, sich nicht diese Situation anzuschauen, halte ich für fahrlässig, feige und komplett falsch."

Anthony Losilla (VfL Bochum): "Da kann man pfeifen - keine Frage. Aber der Schiri hat sich dagegen entschieden. Wir haben dafür manchmal Elfmeter für viel weniger gegen uns gekriegt. Und ich glaube, über eine Saison gleicht sich sowas aus. Aber kann man pfeifen."


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