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Bayern vs. Gladbach, am 7. Januar ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de

FC Bayern: Ehefrau von Uli Hoeneß verhinderte Abgang von Franck Ribery

  • Aktualisiert: 03.01.2022
  • 21:06 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Nach erfolgreichen Anfangsjahren beim FC Bayern wird ein Abgang von Franck Ribery einst immer konkreter. Nun enthüllt Uli Hoeneß, wie seine Frau dies mit einem Essen zu verhindern wusste.

München - Es gab wohl kaum einen ausländischen Spieler, den die Fans des FC Bayern (Bayern vs. Gladbach, 7. Januar, ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) mehr geliebt haben als Franck Ribery. 2007 kam der Franzose nach München, es folgten mehr als 400 Spiele und unzählige gemeinsame Titel.

Beinahe wäre es aber gar nicht zum zwölf Jahre andauernden Engagement des Flügelflitzers gekommen, das hat Uli Hoeneß nun einem "dpa"-Interview erzählt. Nach drei erfolgreichen Jahren beim Rekordmeister war Ribery 2010 in den Fokus der internationalen Topklubs gerückt. Ein Abschied zu Real Madrid wurde immer konkreter.

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Ehefrau von Ribery sagte Wechsel ab

Um dies zu verhindern, griff Hoeneß seinerzeit in die Trickkiste und lud den Fußballer und seine Ehefrau in sein Haus zum Essen ein. Ein genialer Schachzug. "Susi hat extra für sie halal gekocht, wir hatten einen wunderbaren Abend", erinnert sich der frühere Bayern-Boss an die Kochkünste seiner Frau, die vor allem die Gattin des Fußballers überzeugten.

So war es Wahiba Ribery, die die Wechselabsichten des Offensivkünstlers für beendet erklärte: "Gegen Mitternacht hat Wahiba schließlich gesagt: 'Franck nous restons a Munich!' Wir bleiben in München", so Hoeneß weiter.

Für Ribery und die Münchner die richtige Entscheidung, die sich spätestens mit dem Triple 2013 bezahlt gemacht hat.

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Hoeneß lernte im Gefängnis Demut

Auch seine Zeit im Gefängnis hat Hoeneß noch einmal Revue passieren lassen und zugegeben, sich im Voraus großes Sorgen gemacht zu haben. "Angst hatte ich vorher, weil man ja hört, dass im Gefängnis immer mal was passiert, dass es Auseinandersetzungen gibt. Aber ich wurde sehr korrekt behandelt", erläutert der 69-Jährige.

Problemlos ging seine Haft nach seinen Steuervergehen dennoch nicht vonstatten. "Ich hatte auch schwierige Zeiten, da wurden Kugelschreiber eingeschleust, die eine Kamera drin hatten, um mich zu fotografieren. Einer der Gefangenen hat mich nackt unter der Dusche fotografiert und versucht, das Material an Zeitungen zu verkaufen."

Inzwischen liegt die Zeit im Gefängnis lange hinter ihm. Mitgenommen hat er vor allem eines: Demut.

"Ich habe gelernt, mich über Kleinigkeiten zu freuen, mit ganz Wenigem Glücksmomente zu erleben. Ein Vollzugsbeamter hat mir mal eine Butterbrezn geschenkt, das war ein Luxusgut."

FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach - der Bundesliga Rückrundenauftakt am 7. Januar ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de

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