Fußball
FC Bayern München: Ryan Gravenberch engagiert Lifestyle-Agentur
- Aktualisiert: 16.10.2022
- 16:56 Uhr
- ran.de
Eine Lifestyle-Agentur erfüllt Ryan Gravenberch vom FC Bayern München abseits des Platzes alle Wünsche. Das Unternehmen lässt für betuchte Fußballer so manchen unmöglich erscheinenden Wunsch wahr werden.
München - Diese Geschäftsidee dürfte sich finanziell in jedem Fall ausgezahlt haben.
In den Niederlanden hat sich die Lifestyle-Agentur "Amslux" darauf spezialisiert, Fußballprofis jegliche Wünsche in verschiedenen Lebenslagen zu erfüllen. So sieht sich das Unternehmen als "360-Grad-Helfer der Fußballstars".
Zu tun gibt es dabei so einiges: Reisen organisieren, Klamotten shoppen, eigentlich ausverkaufte Luxusartikel doch noch besorgen. Die Liste ist lang - und sie wird munter genutzt.
Bayern-Profi Gravenberch nutzt Lifestyle-Agentur
So zählt auch Bayern-Profi Ryan Gravenberch zu den Kunden des Unternehmens. Im Gespräch mit "Sport1" äußerte sich Firmengründer Emmanuel Ntow nun zu dem Sportler.
"Er brauchte mal einen Sneaker für den kommenden Tag, der überall ausverkauft war, und wir lieferten ihn ihm noch am selben Tag persönlich. Wir haben auch seinen Urlaub in Curacao mit einer exklusiven Villa und einem Privatkoch für ihn organisiert", führt der Unternehmer aus.
"In der Regel wöchentlich, mal auch nur einmal pro Monat" stehe man demnach mit Gravenberch in Kontakt. "Ryan ist wirklich ein sehr netter Kerl. Bei unserem ersten Treffen hat er sich direkt viel Zeit für uns genommen. Er ist null arrogant, sondern ein sehr bescheidener und hart an sich arbeitender Kerl", so Ntow weiter.
Zusammen mit seinen Geschäftspartnern betreut Ntow mit der Agentur so manchen bekannten Fußballer. Juve-Stürmer Dusan Vlahovic, dessen Teamkollege und Ex-Schalke-Profi Weston McKennie und der von Real Madrid an den FC Girona ausgeliehene Reinier zählen beispielsweise zu den Kunden.
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Agentur bietet unterschiedliche Dienste an
Dass es bei der Arbeit mit derart gut betuchten und anspruchsvollen Kunden hin und wieder zu grotesken Situationen kommen kann, versteht sich eigentlich von selbst.
"Letzten Sommer waren wir sehr beschäftigt mit der Organisation von Ferien, Geburtstagsfeiern oder der Beschaffung von Uhren. Einmal lernte einer unserer Spieler in seinem Urlaub ein paar nette Frauen kennen. Er fragte uns, ob wir sie mit dem Privatjet in sein Heimatland fliegen könnten", erinnert sich Ntow zurück.
Doch dann kommt es: "Es lief zunächst alles gut. Doch eine Stunde später wurden wir vom Besitzer des Jets angerufen und er sagte uns, dass es ein großes Problem gäbe. Wir fragten uns warum, denn alles war perfekt organisiert. Am Ende stellte sich heraus, dass die Frauen nicht in das Land einreisen durften, weil sie auf der Warnliste von Interpol standen. Das war wirklich verrückt."
Um welchen Fußballer es sich dabei gehandelt hat, verriet der Unternehmer selbstverständlich nicht.
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