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3D-Körperscan ab 2020

FC Bayern München testet neues Einlass-System für Allianz Arena

  • Aktualisiert: 17.06.2019
  • 12:37 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images, libertydefense.com

Der FC Bayern München will 2020 eine Testphase starten, in der Körperscanner mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Abtasten der Stadionbesucher beim Einlass in die Arena ersetzen.

München - Rekordmeister FC Bayern München will in der Bundesliga scheinbar Vorreiter für eine neue Technologie an den Stadiontoren werden. 2020 soll an einigen Eingängen der Allianz Arena eine Art Körperscanner die Einlasskontrolle übernehmen und so den Stadionbesuch für die Fans durch das Wegfallen des Abtastens und der Taschenkontrolle noch angenehmer machen.

Wie die "Bild" berichtet, testet der Klub damit ein neues System der US-Firma Liberty Defense: "Hexwave" soll dank künstlicher Intelligenz bei einer 3D-Radar-Bildgebung gefährliche Gegenstände erkennen und Alarm schlagen. Dadurch soll an Orten mit einem großen Menschenauflauf auf einem einfachen und schnellen Weg für Sicherheit gesorgt werden. Gleichzeitig dient das System dem "Komfort" der Gäste.

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Privatsphäre der Fans wird geschützt

"Die Fans sollten nicht das Gefühl haben, in eine Armeekaserne zu gehen. Es sollte sich einladend anfühlen", zitiert das Blatt den Chef von Liberty Defense, Bill Riker. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Liberty Defense, um die Leistungsfähigkeit des Hexwave-Produkts zu bewerten", sagt Bayerns Sicherheitschef Oliver Meßthaler.

In Sachen Datenschutz müssen sich die Fans keine Sorgen machen. "Hexwave" hat keinen Zugriff auf Daten, die die gescannte Person identifizieren könnte. Es geht einzig und allein um die Sicherheit. Wie viel das System kostet, dass offenbar vorerst an zwei oder drei Stadion-Eingängen installiert werden soll, ist nicht bekannt.

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