Bundesliga
FC Bayern: Wegen Lewandowski - Lothar Matthäus stichelt erneut gegen Hasan Salihamidzic
- Aktualisiert: 01.03.2022
- 19:18 Uhr
- ran.de
Der schon länger schwelende Disput zwischen Lothar Matthäus und Hasan Salihamidzic geht in die nächste Runde. Grund für ein neuerliches Kapitel ist der Umgang mit Bayern-Stürmer Robert Lewandowski.
München - Der Zoff zwischen Lothar Matthäus und Hasan Salihamidzic geht in die nächste Runde.
So hat der Rekord-Nationalspieler den Bayern-Sportvorstand erneut deutlich kritisiert. In seiner "Sky"-Kolumne thematisierte Matthäus die mögliche Vertragsverlängerung von Robert Lewandowski beim Rekordmeister und gab sich verwundert darüber, dass Salihamidzic und der Stürmer nach dem Sieg gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende unterschiedliche Aussagen von sich gegeben haben.
So scheine die interne Kommunikation "bei Lewandowski genauso unglücklich zu sein wie bei Süle", konstatierte der 60-Jährige. Vom Sportvorstand der Münchner hätte er sich indes "ein viel klareres und deutlicheres Statement" erhofft.
Salihamidzic und Lewandowski mit verschiedenen Aussagen
Nach der Partie gegen die SGE wurde Salihamidzic im "Sky"-Interview gefragt, ob die Bayern bei Lewandowski im Falle eines hoch dotierten Angebots schwach werden würden.
Die Antwort des 45-Jährigen: "Nein, Lewa ist natürlich ein ganz, ganz wichtiger Teil unserer Mannschaft. Er ist wieder auf dem Weg, unsere Mannschaft zu Titeln zu schießen, deswegen kommt das überhaupt nicht infrage."
Konfrontiert mit dieser Aussage entgegnete der Stürmer nur wenig später, er "höre das zum ersten Mal".
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Matthäus gibt Bayern guten Rat
Schon mehrfach kam es in dieser Spielzeit zwischen Matthäus und Salihamidzic zu Unstimmigkeiten. Erst kürzlich hatten sie sich ausgesprochen, nachdem der TV-Experte die Münchner Verteidigung rund um Upamecano und Hernandez kritisiert hatte.
Einen gut gemeinten Rat hat der frühere Bayern-Profi für seinen Ex-Verein dennoch parat: "Ich würde den Bayern in Sachen Lewandowski das raten, was Franz Beckenbauer mit mir gemacht hat. Ich war 37 Jahre alt, als Beckenbauer zu mir sagte: 'Lothar, du kannst das Ende deiner Vertragslaufzeit selbst eintragen.'"
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