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FC Ingolstadt: Abwehrspieler Levels verletzt sich beim Eishockey

  • Aktualisiert: 15.01.2016
  • 11:21 Uhr
  • SID
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Tobias Levels hat sich bei einer Eishockey-Einheit des Bundesligisten FC Ingolstadt am Donnerstag eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen.

Ingolstadt - Rutschpartie mit unglücklichem Ende: Profi Tobias Levels hat sich bei einer Eishockey-Einheit des Bundesligisten FC Ingolstadt am Donnerstag eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen und fällt wohl für den Rückrundenauftakt der Schanzer aus. Über die Schwere der Verletzung sollte eine Untersuchung am Freitag Aufschluss geben. Dass Levels, der die Halle auf Krücken verließ, das erste Spiel nach der Winterpause am 23. Januar gegen den FSV Mainz 05 verpassen wird, gilt jedoch als sicher.

Der FCI ist neben dem 1. FC Köln der einzige Bundesligist, der auf ein Trainingslager verzichtet hat. Stattdessen schickte Trainer Ralph Hasenhüttl seine Spieler bereits zum Langlaufen nach Seefeld/Tirol oder zum Fahrsicherheitstraining auf Schnee und Eis - und jetzt zum Eishockey mit den Profis des DEL-Klubs ERC Ingolstadt in die Saturn-Arena. 

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Abwechslung zum Trainingsalltag

"Die Jungs haben danach gelechzt, mal etwas anderes zu machen. Da bot sich so eine Einheit mit unserem Partnerklub an", sagte Hasenhüttl dem Donaukurier. Auch der Coach selbst mischte mit. Nach einigen vergebenen Chancen flachste der 48 Jahre alte Österreicher: "Ich bin schon genauso blind wie meine Stürmer."

Mit lediglich elf Treffern stellt der FCI die schwächste Offensive der Liga. Abhilfe soll der paraguayische Nationalspieler Dario Lezcano schaffen. Der temperamentvolle 25-Jährige, der wegen einer Attacke auf einen Schiedsrichter zuletzt lange gesperrt war, kommt übereinstimmenden Medienberichten zufolge für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom Schweizer Erstligisten FC Luzern. Damit wäre Lezcano, der am Donnerstag bereits den obligatorischen Medizincheck absolvierte, Ingolstadts Rekordtransfer. Der dreimalige Nationalspieler erzielte in zwölf Spielen dieser Saison für die von Markus Babbel trainierten Luzerner neun Tore.