Anzeige
Sportvorstand zeigt klare Kante

Knallhart! Bayern Münchens Hasan Salihamidzic soll Neuer- und Alaba-Berater abgewatscht haben

  • Aktualisiert: 29.07.2020
  • 17:37 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© 2019 Getty Images

Der zum Sportvorstand beförderte Hasan Salihamidzic soll in Verhandlungen des FC Bayern München mit den Beratern von Manuel Neuer und David Alaba sehr resolut vorgegangen sein.

München - Mit Nationaltorhüter Manuel Neuer hat der FC Bayern München mittlerweile bis 2023 verlängert, bei David Alaba arbeitet der Rekordmeister an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung über 2021 hinaus, allerdings wohl nicht um jeden Preis. 

Anzeige
Anzeige
FC Bayern: Buch enthüllt - Guardiola bekam diese sieben Wunschspieler nicht

Laut Buch: Pep soll sieben Stars nicht bekommen haben

Im Buch "Inside FC Bayern" wird die Zeit von Pep Guardiola beim deutschen Rekordmeister aufgearbeitet. Dem Buch nach soll der Katalane während seiner Ära gleich sieben Wunschspieler nicht bekommen haben. ran.de zeigt, um wen sich Guardiola vergeblich bemüht haben dürfte.

  • Galerie
  • 28.07.2020
  • 10:34 Uhr
Anzeige

Bei den beiden Vertragsverhandlungen soll sich vor allem Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic laut "Sportbild" ganz klar positioniert und damit klare Kante gezeigt haben. 

Anzeige

Zoff mit Zahavi

Nachdem Neuers Berater Thomas Kroth in den Vertragsverhandlungen mit Salihamidzic laut dem Bericht einen Fünfjahresvertrag und ein Gehaltspaket von 100 Millionen Euro für seinen Klienten schnüren wollte, sollen sich der Sportvorstand und Vorstand Oliver Kahn unmittelbar während der Gespräche angesichts dieser Forderung "irritiert angeschaut" haben und die Vertragsgespräche daraufhin erst einmal abgebrochen haben - wohl mit Erfolg.

Später verlängerte Neuer seinen Kontrakt dennoch und zwar zu den von den Münchner gewünschten, günstigeren Konditionen. 

Noch etwas hitziger dürften die bislang letzten Vertragsgespräche mit den Beratern von Alaba verlaufen sein. 

In einem Münchner Restaurant sollen die Alaba-Agenten Pini Zahavi sowie Spieler-Vater George für den 28-Jährigen ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro gefordert haben. Angesichts der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Fußball reagierten Salihamidzic und der ebenfalls anwesende Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wohl entsetzt und sollen im Gegenzug gefragt haben, wie derartige Forderungen inmitten der Corona-Krise überhaupt gestellt werden könnten.

Zahavis Antwort, der mit möglichen Geldströmen argumentiert haben soll, dürfte dem Bericht nach Salihamidzic erzürnt haben, der wiederum den Alaba-Berater fragte "in welcher Welt Zahavi denn leben würde und ob er tatsächlich alles glauben würde, was er gerade erzähle". Seit diesem Zoff sollen die Vertragsverhandlungen zwischen Alaba und den Bayern ruhen. 

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.