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Krach zwischen RB Leipzig und FC Bayern München? Herbert Hainer watscht Oliver Mintzlaff ab
- Aktualisiert: 22.07.2022
- 12:10 Uhr
- ran
Leipzigs Geschäftsführer äußert seinen Unmut bezüglich des Münchner Werbens um Konrad Laimer. Bayern-Präsident Herbert Hainer kontert die Aussagen süffisant.
München - Mit Trainer Julian Nagelsmann, Verteidiger Dayot Upamecano und Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer wechselten im vergangenen Sommer gleich drei wichtige Mitglieder von RB Leipzig zum FC Bayern.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge würde der Rekordmeister nun auch gerne Konrad Laimer an die Isar holen. Ein Szenario, das die Leipziger unter allen Umständen verhindern wollen.
"Ich hoffe, dass die Bayern auf andere Ideen kommen und nicht immer unsere Spieler verpflichten", äußerte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bei "Servus TV" seinen Unmut.
Bayern-Präsident kontert Mintzlaff
Der bis 2023 vertraglich gebundene Mittelfeldspieler sei "für unser Spiel extrem wichtig, daher wollen wir ihn nicht verlieren. Wir sitzen im Driverseat, wenn wir Dinge machen, müssen sie nach unseren Vorstellungen laufen", fuhr Mintzlaff fort und betonte: "Es kann auch sein, dass wir ihn behalten, in ein letztes Vertragsjahr gehen und mal keine Ablöse bekommen."
Die Bayern zeigten sich von den Aussagen des RB-Bosses indes wenig beeindruckt. "Es ist halt so, dass viele Spieler zu Bayern München wollen", konterte Präsident Herbert Hainer im Gespräch mit der "SportBild", "und wenn jemand will, dann gucken wir uns das gerne an."
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