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Leipzigs Weg an die Spitze der Fußball-Bundesliga

  • Aktualisiert: 20.11.2016
  • 15:11 Uhr
  • SID
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© 2016 Getty Images

RB Leipzig steht nach dem 11. Spieltag erstmals in der kurzen Vereinsgeschichte an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. So erklomm der Brause-Klub den Thron.

Leipzig - RB Leipzig steht nach dem 11. Spieltag erstmals in der kurzen Vereinsgeschichte an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Der Sport-Informations-Dienst (SID) listet die wichtigsten Daten auf dem Weg dorthin auf.

19. Mai 2009: Der eigenständige Verein RasenBallsport Leipzig wird gegründet und soll das Startrecht des SSV Markranstädt in der Oberliga übernehmen.

13. Juni 2009: Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) stimmt der Übertragung des Spielrechtes zu und genehmigt den Vereinsnamen. RB Leipzig spielt ab der Saison 2009/10 anstelle des SSV Markranstädt in der Süd-Staffel der Oberliga Nordost.

4. Mai 2010: Leipzig wird vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Regionalligalizenz erteilt. Der Klub verpasst jedoch den direkten Durchmarsch in die 3. Liga und wird in der ersten Saison nur Vierter.

29. Juli 2011: Der erste große Achtungserfolg gelingt im DFB-Pokal. Leipzig wirft den Bundesligisten VfL Wolfsburg in der ersten Runde mit 3:2 raus.

2. Juni 2013: Im dritten Anlauf steigt RB in die 3. Liga auf. Nach dem Gewinn der Meisterschaft setzt sich das Team in der Aufstiegsrunde gegen die Sportfreunde Lotte durch.

3. Mai 2014: Bereits einen Spieltag vor dem Saisonende ist der nächste Aufstieg perfekt. Leipzig qualifiziert sich als Zweiter für die 2. Bundesliga.

8. Mai 2016: Unter Trainer Ralf Rangnick gelingt im zweiten Jahr im Unterhaus der ersehnte Aufstieg in die Bundesliga. Leipzig wird am Saisonende Tabellenzweiter. 

28. August 2016: Im ersten Bundesligaspiel der Vereinsgeschichte holt RB ein 2:2 bei Hoffenheim.

19. November 2016: Nach dem 3:2 bei Bayer Leverkusen und der Niederlage von Bayern München bei Borussia Dortmund (0:1) sind die Leipziger erstmals Bundesliga-Spitzenreiter. 

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