Fußball
Medien: Noch keine Einigung zwischen Bayern und Sané
Der Vertragspoker zwischen Bayern München und Fußball-Nationalspieler Leroy Sané wird immer mehr zur Hängepartie. Laut kicker hat es auch bei der neuerlichen Verhandlung zwischen Sportvorstand Max Eberl und Sané-Berater Pini Zahavi am Mittwoch keine Einigung über eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Arbeitspapiers des 29-Jährigen gegeben.
Knackpunkt sei die Frage nach der Höhe der garantierten Gehaltssumme und der möglichen Boni. Die Bayern sollen laut Bild-Zeitung ursprünglich zehn Millionen Euro fix und bis zu 5,5 Millionen an Zusatzzahlungen geboten haben. Angeblich seien sie bereit, das Festgehalt auf zwölf bis 13 Millionen zu erhöhen - im Gegenzug würden die Boni etwas verringert.
Agent Zahavi sprach am Mittwoch bei Sky von einem "netten Treffen", es gebe aber "keine Neuigkeiten" zu verkünden: "Ich kann darüber nicht sprechen."
Die Bayern, die ursprünglich angekündigt hatten, ihre erste Offerte nicht erhöhen zu wollen, streben eine Einigung bis zur Abreise zur Klub-WM in den USA am 10. Juni an. Medienberichten zufolge sind mehrere Klubs aus der Premier League am ablösefreien Sané interessiert, darunter der FC Arsenal.