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Nach Vorfällen im Nordderby: Schaaf fordert klare Abgrenzung von Pyro-Tätern

  • Aktualisiert: 26.02.2018
  • 15:01 Uhr
  • SID
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Werder Bremens früherer Meistertrainer Thomas Schaaf ist entsetzt über die massiven Pyrozündeleien von einigen Anhängern während des Nordderbys.

Bremen - Werder Bremens früherer Meistertrainer Thomas Schaaf ist entsetzt über die massiven Pyrozündeleien von einigen Anhängern während des 108. Bundesliga-Nordderbys. 

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Rauch über dem Nordderby: Das machten die Fanlager

Zweimal erzwangen HSV-Fans mit Pyrotechnik eine Spielunterbrechung. Dass es auch anders gehen würde, zeigten die Anhänger vor der Partie.

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  • 24.02.2018
  • 20:50 Uhr
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"Natürlich war ich am Samstag im Weserstadion ? und ich bin immer noch fassungslos, was da im HSV-Block passiert ist", schrieb der 56-Jährige in einer Kolumne für das Portal "deichstube.de".

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Schaaf: Täter-Verhalten war "rücksichtslos"

Für Schaaf war das Verhalten der Täter "rücksichtslos", sie gefährdeten "das Leben anderer Menschen." Es sei an der Zeit, dass sich der Fußball "gegen diese Leute" wehrt. "Wir alle sollten genau hinschauen und uns deutlich abgrenzen. Das gilt für alle Stadien, für alle Fans und für alle Klubs", schrieb Schaaf.

Während des Spiels (1:0 für Bremen) brannten Personen im Block der Hamburger massiv Pyrotechnik ab, die Partie musste von Schiedsrichter Felix Zwayer mehrfach unterbrochen werden. Werder Bremens Sportchef Frank Baumann sagte nach dem Duell, dass die Pyrotechnik wohl in einem Rucksack über einen Zaun geworfen wurde und somit im Stadion verwendet werden konnte.

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