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RB Leipzig - Timo Werner und Co.: Aussortierte Spieler kosten wohl über 40 Millionen Euro

  • Veröffentlicht: 07.08.2025
  • 12:35 Uhr
  • Kai Esser

RB Leipzig war in diesem Sommer bereits auf Shopping-Tour. Losgeworden sind die Leipziger jedoch kaum einen teuren Spieler. Dutzende Millionen drohen auf der Tribüne zu verstauben.

RB Leipzig steht vor einem gewaltigen Umbruch in der Bundesliga, und der Fokus liegt auf den Großverdienern, die keine sportliche Perspektive mehr haben. Allen voran: Timo Werner, dessen Zukunft ungewiss ist.

Der Ex-DFB-Star, der in der Vorsaison an Tottenham Hotspur ausgeliehen war, steht vor einer möglichen Abreise in die MLS. Die New York Red Bulls locken offenbar mit einem Angebot, doch Werner soll die Offerte bisher ausgeschlagen haben. Bis zum Schließen des MLS-Transferfensters am 21. August muss der Stürmer eine Entscheidung treffen.

Werner, der 2022 für 20 Millionen Euro vom FC Chelsea zurück zu RB kam, gehört mit seinem Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro zu den Topverdienern im Kader. Das berichtet die "Sport Bild".

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RB Leipzig: Offenbar sechs Großverdiener auf der Verkaufsliste

Doch er ist nicht allein: Zusammen mit anderen aussortierten Stars wie Andre Silva (sieben Millionen Euro Gehalt), Eljif Elmas (sechs Millionen Euro) sowie Lukas Klostermann, Kevin Kampl und Amadou Haidara summieren sich die Gehälter der unerwünschten Profis demnach auf über 40 Millionen Euro pro Jahr.

Diese enorme Summe droht, auf der Tribüne geparkt zu werden, sollte RB keine Abnehmer für die Spieler finden. Der Klub setzt alles daran, die Gehaltskosten zu senken, um den Kader von aktuell 38 Profis zu verschlanken und Platz für junge, entwicklungsfähige Talente zu schaffen.

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Das Wichtigste in Kürze

Für Werner wird die Lage besonders prekär. RB zeigt ihn auf offiziellen Kanälen kaum noch, ein klares Zeichen, dass er in Leipzig keine Zukunft hat. Sein hohes Gehalt erschwert jedoch einen Transfer. Ein Wechsel in die finanzstarke saudi-arabische Liga kommt für den 29-Jährigen wohl nicht in Frage.

Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer steht unter Druck, Lösungen zu finden. Während der FC Turin Interesse an einer Leihe von Elmas zeigen soll, pocht RB auf feste Transfers, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Die 40 Millionen Euro, die derzeit an Spieler ohne Einsatzperspektive fließen würden, sind ein Luxusproblem, das RB schnell lösen muss. Vor allem, da das Transfersaldo der Sachsen aktuell ein dickes Minus ausweist.

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