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FC Bayern München: Geht ehemaliger Manager des Rekordmeisters nach Paris?
- Veröffentlicht: 07.08.2025
- 12:00 Uhr
- Julian Erbs
Ein ehemaliger Bayern-Manager steht offenbar vor dem nächsten Karriereschritt und wird mit einem Wechsel nach Paris in Verbindung gebracht.
Trotz seines noch jungen Alters hat Marco Neppe bereits eine bemerkenswerte Karriere im Verantwortungsbereich des FC Bayern München hinter sich.
Der heute 39-Jährige begann als Assistent des Technischen Direktors Michael Reschke. Nach dessen Wechsel zum VfB Stuttgart übernahm Neppe die Leitung der Scouting-Abteilung und wurde im Dezember 2021 zum Technischen Direktor befördert.
Im Anschluss an die einvernehmliche Trennung im Jahr 2024 zog es ihn auf die andere Seite des Globus: Er wechselte zum kanadischen MLS-Klub Toronto FC und übernahm dort die Rolle des Strategieberaters.
Nach acht Monaten in Kanada wagte Neppe den nächsten Schritt und arbeitete fortan als vereinsunabhängiger Berater. Laut "Sky" befindet er sich nun in Verhandlungen über eine neue Herausforderung.
Ligue-1-Aufsteiger Paris FC soll stark an einer Verpflichtung von Neppe interessiert sein – finanzielle Hürden dürfte es dabei kaum geben.
Das Wichtigste in Kürze
Paris FC als neuer Hoffnungsträger der Hauptstadt
Im November 2024 kaufte Bernard Arnault, einer der reichsten Männer der Welt, über seinen Luxuskonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) 52 Prozent des Klubs. In zwei Jahren sollen weitere 30 Prozent vom Präsidenten folgen.
Auch Red Bull übernahm elf Prozent. Das langfristige Ziel lautet, einen Verein aufzubauen, der Paris St. Germain Konkurrenz macht.
Der Klub treibt auch sportlich seine Planungen voran: Für 17 Millionen Euro wurde Innenverteidiger Otavio vom FC Porto verpflichtet. Zudem wechselte Flügelspieler Moses Simon, der einst beim FC Chelsea unter Vertrag stand, für sieben Millionen Euro vom FC Nantes in die Hauptstadt.
Auch ein aus der Bundesliga bekanntes Gesicht könnte zum Verein stoßen: "L'Equipe" zufolge soll sich Amadou Haidara von RB Leipzig bereits mit dem Aufsteiger einig sein – derzeit werde nur noch über die Ablösesumme verhandelt.
Die Gespräche mit Haidara und Neppe sind offenbar im Gange – und der neue Hauptstadt-Rivale von PSG macht unmissverständlich klar, dass er es ernst meint.
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