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Fußball

RB Leipzig will in die Conference League: "Ziel ist klar"

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© AFP/SID/KIRILL KUDRYAVTSEV

Trainer Zsolt Löw will mit dem Fußall-Bundesligisten RB Leipzig nach dem Verpassen der Königsklasse die einzig realistische Chance auf einen europäischen Wettbewerb nutzen. Man habe sich "zwei, drei Tage gegeben, um darüber nachzudenken und nachzutrauern. Das ist ein Rückschlag für uns alle", erklärte Löw: "Aber dann haben wir versucht, uns das nächste Ziel zu setzen. Und das nächste Ziel ist ganz klar, die Conference League zu erreichen."

Dafür benötigt Leipzig im letzten Saisonspiel am Samstag fast schon zwingend einen Sieg (15.30 Uhr/Sky) gegen den DFB-Pokal-Finalisten VfB Stuttgart und ist zudem auf Schützenhilfe angewiesen. Derzeit liegt RB auf dem siebten Platz punktgleich hinter dem FSV Mainz 05 (beide 51), der die bessere Tordifferenz aufweist. Gleiches gilt für den Fünften Borussia Dortmund, der drei Zähler vor RB liegt, die Europa League ist damit nur noch theoretisch möglich.

"Die Jungs wissen, worum es geht gegen Stuttgart", betonte Löw: "Wir möchten einen sauberen Abschluss haben." Die Conference League will der 46-Jährige, der die Mannschaft interimsweise bis zum Saisonende betreut, dabei nicht kleinreden. "Es ist trotzdem ein internationaler Wettbewerb, in dem es um einen Pokal geht", sagte Löw.

Am vergangenen Spieltag hatte Leipzig bei Werder Bremen (0:0) die letzte Chance auf die Königsklasse vorzeitig verspielt. Beim Kampf um den drittklassigen europäischen Wettbewerb kann der Trainer nun wieder auf David Raum und Kevin Kampl nach abgesessenen Gelb-Sperren zurückgreifen. Auch der zuletzt angeschlagene Abwehrchef Willi Orban soll in den Kader zurückkehren.

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