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VfB: Ausgliederung soll 100 Millionen Euro einbringen

  • Aktualisiert: 03.04.2017
  • 11:13 Uhr
  • SID
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Durch die Ausgliederung der Profiabteilung erhofft sich der VfB Stuttgart ein Einnahmenplus in Höhe von rund 100 Millionen Euro. Die Ausgliederung soll eine Anschubfinanzierung aufgrund der sportlichen Talfahrt sein. 

Stuttgart - Der VfB Stuttgart erhofft sich durch eine Ausgliederung seiner Profi-Abteilung Mehreinnahmen von rund 100 Millionen Euro. Am 1. Juni sollen die Mitglieder in einer außerordentlichen Versammlung darüber entscheiden. 

"Der VfB Stuttgart braucht zusätzliches Eigenkapital, wenn er langfristig konkurrenzfähig und erfolgreich sein will", teilte der VfB am Montag mit. Die Vereinsführung plane, "durch die Beteiligung von Partnern mit maximal 24,9 Prozent an der VfB Stuttgart 1893 AG in den nächsten Jahren zusätzliche Einnahmen in Höhe von insgesamt circa 100 Millionen Euro zu erzielen".

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Erfolg "ohne die Seele des Vereins zu verkaufen"

Es gebe nach intensiven Beratungen seit Oktober 2016 nun einen "klaren Plan: Zurück zum Erfolg. Der Vorstand will den VfB Stuttgart in den kommenden Jahren wieder erfolgreich machen, ohne auch nur ein Stück von der Seele des Vereins zu verkaufen und ohne sich dabei von anderen abhängig zu machen. Einen Plan, der den VfB endlich wieder in die Lage versetzt, zu agieren statt nur zu reagieren", hieß es.

Die Ausgliederung sei "gerade deshalb sinnvoll, weil der Verein in den vergangenen Jahren eine sportliche Abwärtsspirale durchlebt hat. Eine Anschubfinanzierung ist gerade jetzt notwendig."

Der VfB strebt nach dem Abstieg die sofortige Rückkehr in die Bundesliga an. Als Tabellenführer der 2. Liga haben die Schwaben im engen Aufstiegsrennen derzeit aber nur einen Punkt Vorsprung auf den Vierten Hannover 96.

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