BVB-Mannschaftsarzt Braun muss verletzte Fans behandeln
- Aktualisiert: 26.02.2014
- 15:24 Uhr
- SID
Markus Braun, Mannschaftsarzt von Borussia Dortmund, musste nach dem Achtelfinalhinspiel bei Zenit St. Petersburg verletzte BVB-Anhänger behandeln.
Sankt Petersburg - Markus Braun, Mannschaftsarzt des Fußball-Vizemeisters Borussia Dortmund, musste nach dem Champions-League-Achtelfinalhinspiel bei Zenit St. Petersburg (4:2) zwei verletzte BVB-Anhänger behandeln. Die Fans hatten nach Angriffen von russischen Hooligans jeweils einen Nasenbeinbruch erlitten. Dies teilte der Mediziner dem SID mit.
Auch andere Anhänger der Westfalen waren in St. Petersburg offenbar attackiert worden. Einige mussten sich sogar zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. Über soziale Netzwerke hatten sich die nach St. Petersburg mitgereisten Dortmunder Fans gegenseitig gewarnt und von zahlreichen Übergriffen berichtet.
Nach Angaben von Dortmunds Mediendirektor Sascha Fligge sind 50 bis 70 Fans verletzt worden. "Unser Mannschaftsarzt hat mehrere Nasenbeinbrüche und einen Jochbeinbruch behandelt", sagte Fligge dem Onlineportal derwesten.de. Die Betroffenen berichteten von Tritten gegen den Kopf.