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Nach Sprengstoffanschlag: Einsatz von Bartra am Mittwoch offen

  • Aktualisiert: 11.04.2017
  • 22:07 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOHN MACDOUGALL

Borussia Dortmund muss im auf Mittwoch verlegten Champions-League-Viertelfinale gegen den möglicherweise auf den verletzten Marc Bartra verzichten.

Dortmund - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss im auf Mittwoch (18:45 Uhr) verlegten Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco möglicherweise auf den verletzten Innenverteidiger Marc Bartra verzichten. Der Spanier war bei einem Sprengstoffanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus am Dienstagabend an der Hand verwundet worden und musste im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. BVB-Pressesprecher Sascha Fligge konnte auf SID-Anfrage noch keine Angaben machen, ob Bartra am Mittwoch zur Verfügung steht. 

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Um kurz nach 19:00 Uhr hatten sich die Explosionen auf der Wittbräucker Straße knapp zehn Kilometer vom Stadion entfernt ereignet. Die Sprengsätze waren wohl am Wegesrand in einer Hecke deponiert. Nach Polizeiangaben hat es sich um drei Sprengsätze gehandelt. Die Dortmunder Polizei war nach eigenen Angaben rund um das Stadion mit einer Vielzahl von Kräften im Einsatz. Bei den Explosionen sind die Scheiben des Busses geborsten. Das ursprünglich für 20:45 Uhr angesetzte Spiel wurde daraufhin um einen Tag verschoben.

"Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde. Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat abgesichert. Wir sind alle geschockt, an ein Fußballspiel dachte in den Minuten danach keiner", sagte BVB-Torwart Roman Bürki dem "Blick.ch".

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