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Vorsitzender der Innenministerkonferenz Ulbig: Fußballfeinde empfindlich bestrafen

  • Aktualisiert: 16.08.2017
  • 10:01 Uhr
  • SID
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© pixathlonpixathlonSIDOliver Behrendt
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Sachsens Innenminister Markus Ulbig fordert eine Bestrafung nach den Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC.

Rostock - Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU), fordert eine empfindliche Bestrafung nach den Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC (0:2). "Wir haben das Thema schon lange erkannt. Klar ist, dass das Gewaltmonopol weiter vom Staat ausgehen muss. Der Staat muss im öffentlichen Bereich für Sicherheit und Ordnung sorgen", sagte Ulbig der Heilbronner Stimme (Mittwochausgabe): "Dies bedeutet aber nicht, dass der Fußball aus der Verantwortung genommen wird. Daher gibt es auch einen engen Austausch zwischen Verbänden, Vereinen und den Innenressorts."

Ulbig fügte hinzu: "Der DFB und die Vereine haben darüber hinaus viel Geld in Projekte zur Gewaltprävention investiert. Die unverbesserlichen Chaoten werden mit solchen Projekten nur schwer erreicht werden können. Aber diese Fußballfeinde müssen empfindlich bestraft werden, zuallererst natürlich durch die konsequente Anwendung von Stadionverboten. Diese müssen nicht nur ausgesprochen, sondern auch umgesetzt werden. Die Sicherheit im Stadion ist Aufgabe der Vereine als Veranstalter. Hier sind von Vereinen und Verbänden kreative Lösungen bei der Ticketvergabe gefragt."

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