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Frauen-EM live auf Joyn

Frauen-EM - Bonmati, Schüller und Co.: Die Stars des Turniers

  • Veröffentlicht: 01.07.2025
  • 12:14 Uhr
  • SID/ ran.de

Die Frauen-EM in der Schweiz steht kurz bevor. Zeit, um einen Blick auf die internationalen Top-Stars zu werfen. Wer prägt das Turnier?

Am Mittwoch startet die Frauen-EM in der Schweiz. Im Eröffnungsspiel trifft Island auf Finnland. Zwei Tage später starten auch die deutschen Frauen in das Turnier - das DFB-Team trifft zuerst auf Polen (Freitag, ab 21:00 Uhr im Liveticker).

Die Mannschaft von Christian Wück gilt dabei als Mitfavorit auf den Titel. Doch auf welche deutsche Spielerin gilt es besonders zu achten und wer sind die größten Stars der anderen Nationen. ran gibt einen Überblick über die Unterschieds-Spielerinnen des Turniers.

AITANA BONMATÍ (27/Spanien): Die derzeit wohl beste Fußballerin der Welt hätte das Turnier fast verpasst. Aitana Bonmatí lag mit einer viralen Meningitis mehrere Tage im Krankenhaus, erst am Sonntag wurde sie entlassen. Ihr Fitnesszustand ist noch unklar, ihre Qualitäten dagegen längst bekannt: Sie ist Weltmeisterin, dreifache Champions-League-Siegerin, Weltfußballerin und Ballon-d'Or-Gewinnerin 2023 und 2024. Im Mittelfeld des FC Barcelona zieht sie die Fäden und entwickelte sich zur wertvollsten Spielerin der Welt. Ihr Marktwert wird auf 1,6 Millionen Euro taxiert. Am 27. Juli will sie in Basel den letzten noch offenen Titel gewinnen.

EWA PAJOR (28/Polen): Ihr Abgang ist einer der Gründe für die titellose Saison des VfL Wolfsburg gewesen. Im vergangenen Sommer hatte sich Ewa Pajor nach neun Jahren gen Barcelona verabschiedet. Dort erzielte sie in der abgelaufenen Spielzeit in 53 Spielen 47 Tore, hinzu kommen 17 Vorlagen. Gefährlich wird sie auch für die polnische Nationalmannschaft bei der EM sein, im Gegensatz zur Torjagd im Verein ist sie aber viel stärker auf sich allein gestellt. Die Favoritenrolle liegt bei anderen Nationen.

LEAH WILLIAMSON (28/England): Anführerin, Abwehrchefin, Anker des Erfolgs 2022. Die Verteidigerin ist und bleibt der Kopf der "Lionesses" - trotz des Umbruchs. Im Finale der Königsklasse hielt ihr Abwehrriegel gegen die hochfavorisierten Offensivkünstlerinnen des FC Barcelona stand und der FC Arsenal gewann zum ersten Mal die Champions League. Ein historischer Titel - so wie die Titelverteidigung in der Schweiz?

LEA SCHÜLLER (27/Deutschland): Sie ist die sportliche Erbin von Alexandra Popp. Wenn Lea Schüller in Fahrt kommt, wird es für jede Abwehr ungemütlich. Die Angreiferin des FC Bayern trifft wahlweise mit rechts, links oder dem Kopf. Besonders gefährlich für die deutschen Gegner: Erzielt Schüller ein Tor, folgt gerne noch (mindestens) ein zweiter Treffer. Bereits sieben Doppelpacks hat die 27-Jährige bei der Nationalmannschaft erzielt, hinzu kommen zwei Dreier- und Viererpacks.

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Das Wichtigste in Kürze

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CAROLINE GRAHAM HANSEN (30/Norwegen): Die Norwegerin zählt zu den elegantesten Spielerinnen im Weltfußball. Technisch versiert, mit feinem Gespür für Räume und enormer Torgefahr, ist die 30-Jährige eine der Schlüsselspielerinnen des FC Barcelona. In der Nationalmannschaft übernimmt sie noch mehr Verantwortung, Norwegens EM-Hoffnungen ruhen auf ihren Schultern – in Topform ist Graham Hansen kaum zu stoppen.

PERNILLE HARDER (32/Dänemark): Sie ist das Gesicht der dänischen Nationalmannschaft. Als Kapitän und Rekordtorschützin schultert die 32-Jährige große Hoffnungen auf ein erfolgreiches EM-Abschneiden. In der Gruppenphase trifft die Stürmerin von Bayern München auf viele bekannte Gesichter, Dänemark befindet sich in der deutschen Gruppe C, hat dort in Schweden und Polen aber große Konkurrenz im Kampf um die K.o.-Runde.

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