• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

EM 2016: Die Einzelkritik zum Finale Portugal gegen Frankreich


                <strong>Einzelkritik Frankreich gegen Portugal</strong><br>
                Die Überraschung ist perfekt: Portugal ist nach einem 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Gastgeber Frankreich Europameister 2016. Wie haben sich beide Teams im Endspiel geschlagen? ran.de präsentiert die Einzelkritik zum EM-Finale 2016.
Einzelkritik Frankreich gegen Portugal
Die Überraschung ist perfekt: Portugal ist nach einem 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Gastgeber Frankreich Europameister 2016. Wie haben sich beide Teams im Endspiel geschlagen? ran.de präsentiert die Einzelkritik zum EM-Finale 2016.
© Getty Images

                <strong>David Guetta</strong><br>
                David Guetta: Der französische Star-DJ schmückte sich bei der Abschlussfeier vor dem EM-Finale mit fremden Federn und ließ sich zunächst zu den leider elektronisch veränderten Klängen von "Seven Nation Army" der US-Rockband The White Stripes feiern. Immerhin herrschte da im ausverkauften Stade de France in Paris noch Stimmung. Denn kaum drehte er an ein paar Knöpfen, wurde es eher ruhig im weiten Rund – denn sein angeblicher EM-Hit dröhnte aus den Boxen. Da hätte auch unser ran-Praktikant seinen iPod an die Stadionanlage anschließen können. Nee, das war leider nix. ran-Note 6.
David Guetta
David Guetta: Der französische Star-DJ schmückte sich bei der Abschlussfeier vor dem EM-Finale mit fremden Federn und ließ sich zunächst zu den leider elektronisch veränderten Klängen von "Seven Nation Army" der US-Rockband The White Stripes feiern. Immerhin herrschte da im ausverkauften Stade de France in Paris noch Stimmung. Denn kaum drehte er an ein paar Knöpfen, wurde es eher ruhig im weiten Rund – denn sein angeblicher EM-Hit dröhnte aus den Boxen. Da hätte auch unser ran-Praktikant seinen iPod an die Stadionanlage anschließen können. Nee, das war leider nix. ran-Note 6.
© Getty Images

                <strong>Rui Patricio (Portugal)</strong><br>
                Rui Patricio (Portugal): Der Keeper von Sporting Lissabon war von der ersten Sekunde an hellwach, rettete unter anderem in der zehnten Minute mit einer starken Parade gegen einen Kopfball von Antoine Griezmann und wenig später gegen einen starken Schussversuch von Moussa Sissoko. Auch im weiteren Spielverlauf mit starken Reflexen – mit großem Abstand bester Portugiese. ran-Note: 2.
Rui Patricio (Portugal)
Rui Patricio (Portugal): Der Keeper von Sporting Lissabon war von der ersten Sekunde an hellwach, rettete unter anderem in der zehnten Minute mit einer starken Parade gegen einen Kopfball von Antoine Griezmann und wenig später gegen einen starken Schussversuch von Moussa Sissoko. Auch im weiteren Spielverlauf mit starken Reflexen – mit großem Abstand bester Portugiese. ran-Note: 2.
© imago

                <strong>Cedric (Portugal)</strong><br>
                Cedric (Portugal): Der Rechtsverteidiger mit deutschen Wurzeln hatte in der Anfangsphase große Probleme, wusste nicht so recht, wo vorne und hinten ist und wurde folgerichtig auch ein ums andere Mal von Frankreichs Dimitri Payet und Patrice Evra überlaufen. Steigerte sich im Laufe der Partie allerdings ein wenig und schaffte es, seine Seite wenigstens ein bisschen dichter zu bekommen. ran-Note: 4.
Cedric (Portugal)
Cedric (Portugal): Der Rechtsverteidiger mit deutschen Wurzeln hatte in der Anfangsphase große Probleme, wusste nicht so recht, wo vorne und hinten ist und wurde folgerichtig auch ein ums andere Mal von Frankreichs Dimitri Payet und Patrice Evra überlaufen. Steigerte sich im Laufe der Partie allerdings ein wenig und schaffte es, seine Seite wenigstens ein bisschen dichter zu bekommen. ran-Note: 4.
© Getty Images

                <strong>Jose Fonte (Portugal)</strong><br>
                Jose Fonte (Portugal): Der Innenverteidiger brauchte auch lange, bis er richtig im Spiel war. Mit dem einen oder anderen Aussetzer in der Defensive, aber auch mit diversen Fehlpässen im eigenen Aufbauspiel. Dafür in der Luft so gut wie nicht zu bezwingen. ran-Note: 4.
Jose Fonte (Portugal)
Jose Fonte (Portugal): Der Innenverteidiger brauchte auch lange, bis er richtig im Spiel war. Mit dem einen oder anderen Aussetzer in der Defensive, aber auch mit diversen Fehlpässen im eigenen Aufbauspiel. Dafür in der Luft so gut wie nicht zu bezwingen. ran-Note: 4.
© imago

                <strong>Pepe (Portugal)</strong><br>
                Pepe (Portugal): Der Abwehrchef brachte nach Anfangsschwierigkeiten wenigstens ein bisschen Ruhe und Souveränität in die portugiesische Viererkette, die in den ersten 15 Minuten völlig kopflos agierte. Mit gutem Stellungs- und Kopfballspiel. Solide Leistung des Mannes von Real Madrid. ran-Note: 3.
Pepe (Portugal)
Pepe (Portugal): Der Abwehrchef brachte nach Anfangsschwierigkeiten wenigstens ein bisschen Ruhe und Souveränität in die portugiesische Viererkette, die in den ersten 15 Minuten völlig kopflos agierte. Mit gutem Stellungs- und Kopfballspiel. Solide Leistung des Mannes von Real Madrid. ran-Note: 3.
© imago

                <strong>Raphael Guerreiro (Portugal)</strong><br>
                Raphael Guerreiro (Portugal): Der Neuzugang von Borussia Dortmund machte seine Sache in der Defensive sehr ordentlich, unterband diverse französische Angriffsversuche über seine Seite und leitete immer wieder Offensivaktionen mit ein – leider ohne Fortune. Auch sein sehenswerter Freistoss in der Nachspielzeit landete nur an der Latte. ran-Note: 3.
Raphael Guerreiro (Portugal)
Raphael Guerreiro (Portugal): Der Neuzugang von Borussia Dortmund machte seine Sache in der Defensive sehr ordentlich, unterband diverse französische Angriffsversuche über seine Seite und leitete immer wieder Offensivaktionen mit ein – leider ohne Fortune. Auch sein sehenswerter Freistoss in der Nachspielzeit landete nur an der Latte. ran-Note: 3.
© Getty Images

                <strong>Wiliam Carvalho (Portugal)</strong><br>
                Wiliam Carvalho (Portugal): So schnell konnte der Mann von Sporting Lissabon im defensiven Mittelfeld die Löcher gar nicht stopfen, wie sie entstanden. Hetzte von einem Brandherd zum nächsten. Oft erfolglos. Allerdings auch, weil er von seinen Nebenleuten im Mittelfeld ziemlich oft im Stich gelassen wurde . ran-Note: 4.
Wiliam Carvalho (Portugal)
Wiliam Carvalho (Portugal): So schnell konnte der Mann von Sporting Lissabon im defensiven Mittelfeld die Löcher gar nicht stopfen, wie sie entstanden. Hetzte von einem Brandherd zum nächsten. Oft erfolglos. Allerdings auch, weil er von seinen Nebenleuten im Mittelfeld ziemlich oft im Stich gelassen wurde . ran-Note: 4.
© imago

                <strong>Renato Sanches (Portugal)</strong><br>
                Renato Sanches (Portugal): Ja, wie alt ist er denn jetzt? 18? 24? 35? Egal. Im EM-Finale begann der Neuzugang des FC Bayern jedenfalls wie ein F-Jugend-Spieler, der nicht genau weiß, wo er hinrennen muss. Aber: Sanches kämpfte sich zurück in die Partie und versuchte vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Cristiano Ronaldo, das Offensivspiel der Portugiesen an sich zu reißen. Leider mit zu wenig Durchschlagskraft. Musste in der 79. Minute Eder weichen. ran-Note: 4.
Renato Sanches (Portugal)
Renato Sanches (Portugal): Ja, wie alt ist er denn jetzt? 18? 24? 35? Egal. Im EM-Finale begann der Neuzugang des FC Bayern jedenfalls wie ein F-Jugend-Spieler, der nicht genau weiß, wo er hinrennen muss. Aber: Sanches kämpfte sich zurück in die Partie und versuchte vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Cristiano Ronaldo, das Offensivspiel der Portugiesen an sich zu reißen. Leider mit zu wenig Durchschlagskraft. Musste in der 79. Minute Eder weichen. ran-Note: 4.
© imago

                <strong>Adrien Silva (Portugal)</strong><br>
                Adrien Silva (Portugal): Das Spiel lief lange Zeit an ihm vorbei, Silva bekam im Mittelfeld keinen Zugriff auf die Franzosen und hatte so dann auch im Zweikampf häufig das Nachsehen. Schüttelte sich nach einer verkorksten Anfangsphase dann mal mächtig durch, kämpfte sich zurück in die Partie und spielte dann einen grundsoliden Part im portugiesischen Mittelfeld. Musste in der 66. Minute für Joao Moutinho Platz machen. Ran-Note: 4.
Adrien Silva (Portugal)
Adrien Silva (Portugal): Das Spiel lief lange Zeit an ihm vorbei, Silva bekam im Mittelfeld keinen Zugriff auf die Franzosen und hatte so dann auch im Zweikampf häufig das Nachsehen. Schüttelte sich nach einer verkorksten Anfangsphase dann mal mächtig durch, kämpfte sich zurück in die Partie und spielte dann einen grundsoliden Part im portugiesischen Mittelfeld. Musste in der 66. Minute für Joao Moutinho Platz machen. Ran-Note: 4.
© Getty Images

                <strong>Joao Mario (Portugal)</strong><br>
                Joao Mario (Portugal): Hat er überhaupt mitgespielt? Auf der linken Offensivseite der Portugiesen so gut wie ohne Ballkontakt und gefährliche Aktion. Auch seine Standards waren allesamt harmlos. Das war nicht sein Abend. ran-Note: 5.
Joao Mario (Portugal)
Joao Mario (Portugal): Hat er überhaupt mitgespielt? Auf der linken Offensivseite der Portugiesen so gut wie ohne Ballkontakt und gefährliche Aktion. Auch seine Standards waren allesamt harmlos. Das war nicht sein Abend. ran-Note: 5.
© Getty Images

                <strong>Nani (Portugal)</strong><br>
                Nani (Portugal): Der neue Offensivspieler des FC Valencia hatte nach einem langen Ball von Cedric schon in der vierten Minute die beste Torchance des Spiel – jagte den Ball aber deutlich über das französische Tor. Ansonsten im Sturmzentrum stets bemüht. Mehr aber (leider) auch nicht. ran-Note: 4.
Nani (Portugal)
Nani (Portugal): Der neue Offensivspieler des FC Valencia hatte nach einem langen Ball von Cedric schon in der vierten Minute die beste Torchance des Spiel – jagte den Ball aber deutlich über das französische Tor. Ansonsten im Sturmzentrum stets bemüht. Mehr aber (leider) auch nicht. ran-Note: 4.
© Getty Images

                <strong>Cristiano Ronaldo (Portugal)</strong><br>
                Cristiano Ronaldo (Portugal): Was für ein Drama! In den Anfangsminuten nach einem nicht geahndeten, dennoch üblen Foulspiel von Frankreichs Dimitri Payet nur humpelnd auf dem Rasen unterwegs. Das linke Knie schmerzte. Sichtlich. Unter Tränen ließ sich CR7 an der Seitenlinie bandagieren, biss die Zähne zusammen und versuchte es noch einmal. Aber es ging einfach nicht weiter. Musste in der 24. Minute mit einer Trage vom Feld getragen werden. Ein unwürdiges Ende dieser EM für Ronaldo, der die Tränen der Enttäuschung verständlicherweise nicht zurückhalten konnte. ran-Note: Ohne Note.
Cristiano Ronaldo (Portugal)
Cristiano Ronaldo (Portugal): Was für ein Drama! In den Anfangsminuten nach einem nicht geahndeten, dennoch üblen Foulspiel von Frankreichs Dimitri Payet nur humpelnd auf dem Rasen unterwegs. Das linke Knie schmerzte. Sichtlich. Unter Tränen ließ sich CR7 an der Seitenlinie bandagieren, biss die Zähne zusammen und versuchte es noch einmal. Aber es ging einfach nicht weiter. Musste in der 24. Minute mit einer Trage vom Feld getragen werden. Ein unwürdiges Ende dieser EM für Ronaldo, der die Tränen der Enttäuschung verständlicherweise nicht zurückhalten konnte. ran-Note: Ohne Note.
© Getty Images

                <strong>Ricardo Quaresma</strong><br>
                Ricardo Quaresma (Portugal): Kam in der 24. Minute für den verletzten Cristiano Ronaldo. War sehr auffällig. Aber nur wegen seiner gewöhnungsbedürftigen Frisur. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten – über schwache Leistungen aber nicht. ran-Note: 5.
Ricardo Quaresma
Ricardo Quaresma (Portugal): Kam in der 24. Minute für den verletzten Cristiano Ronaldo. War sehr auffällig. Aber nur wegen seiner gewöhnungsbedürftigen Frisur. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten – über schwache Leistungen aber nicht. ran-Note: 5.
© imago

                <strong>Joao Moutinho</strong><br>
                Joao Moutinho (Portugal): Kam in der 66. Minute für Adrien Silva und sollte in der Offensive nochmal neuen Schwung bringen. Machte er aber nicht. Blieb komplett unauffällig. ran-Note: 5.
Joao Moutinho
Joao Moutinho (Portugal): Kam in der 66. Minute für Adrien Silva und sollte in der Offensive nochmal neuen Schwung bringen. Machte er aber nicht. Blieb komplett unauffällig. ran-Note: 5.
© Getty Images

                <strong>Eder</strong><br>
                Eder (Portugal): Kam in der 79. Minute für den zumeist glücklosen Renato Sanches - und wurde in der 109. Minute zum Held des EM-Finals. Schoss den Ball trocken mit rechts in die Maschen. Ein Treffer, der ein ganzes Land in Ekstase versetzte. ran-Note: 2.
Eder
Eder (Portugal): Kam in der 79. Minute für den zumeist glücklosen Renato Sanches - und wurde in der 109. Minute zum Held des EM-Finals. Schoss den Ball trocken mit rechts in die Maschen. Ein Treffer, der ein ganzes Land in Ekstase versetzte. ran-Note: 2.
© imago

                <strong>Hugo Lloris (Frankreich)</strong><br>
                Hugo Lloris (Frankreich):Wurde zu Beginn kaum gefordert, zeigte sich in der 36. Minute aufmerksam beim Herauslaufen. Wenn er gebraucht wurde, war der Mann von den Tottenham Hotspur da. So auch kurz vor Schluss, als er eine verunglückte Flanke abwehrte und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte.ran-Note: 3
Hugo Lloris (Frankreich)
Hugo Lloris (Frankreich):Wurde zu Beginn kaum gefordert, zeigte sich in der 36. Minute aufmerksam beim Herauslaufen. Wenn er gebraucht wurde, war der Mann von den Tottenham Hotspur da. So auch kurz vor Schluss, als er eine verunglückte Flanke abwehrte und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte.ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Bacary Sagna (Frankreich)</strong><br>
                Bacary Sagna (Frankreich): Der Profi von Manchester City lieferte in der Defensive eine solide Vorstellung ab, wurde allerdings von der portugiesischen Offensive auch nicht wirklich unter Druck gesetzt. Schaltete sich immer wieder in die Offensive mit ein, wobei er auch hierbei nicht die ganz großen Akzente setzen konnte. ran-Note: 3
Bacary Sagna (Frankreich)
Bacary Sagna (Frankreich): Der Profi von Manchester City lieferte in der Defensive eine solide Vorstellung ab, wurde allerdings von der portugiesischen Offensive auch nicht wirklich unter Druck gesetzt. Schaltete sich immer wieder in die Offensive mit ein, wobei er auch hierbei nicht die ganz großen Akzente setzen konnte. ran-Note: 3
© imago

                <strong>Laurent Koscielny (Frankreich)</strong><br>
                Laurent Koscielny (Frankreich): Der Gunners-Profi konnte im Finale zunächst nicht seine Zweikampfstärke unter Beweis stellen, da er defensiv schlicht kaum gefordert wurde. Konnte sich stattdessen voll und ganz auf das Aufbauspiel konzentrieren und leitete die französischen Angriffe immer wieder mit starken Pässen ein. Wurde seiner Rolle als Abwehrchef gänzlich gerecht und lieferte insgesamt eine tadellose Leistung ab. ran-Note: 3
Laurent Koscielny (Frankreich)
Laurent Koscielny (Frankreich): Der Gunners-Profi konnte im Finale zunächst nicht seine Zweikampfstärke unter Beweis stellen, da er defensiv schlicht kaum gefordert wurde. Konnte sich stattdessen voll und ganz auf das Aufbauspiel konzentrieren und leitete die französischen Angriffe immer wieder mit starken Pässen ein. Wurde seiner Rolle als Abwehrchef gänzlich gerecht und lieferte insgesamt eine tadellose Leistung ab. ran-Note: 3
© imago

                <strong>Samuel Umtiti (Frankreich)</strong><br>
                Samuel Umtiti (Frankreich):In seinem erst dritten Länderspiel zeigte sich der Barcelona-Neuzugang abgeklärt und ballsicher. Konnte sich genau wie sein Nebenmann aufgrund mangelnder Beschäftigung zunächst kaum mit defensiven Leistungen auszeichnen. Im Aufbauspiel leistete sich der 22-Jährige kaum Fehlpässe und initiierte auch immer wieder Angriffe mit klugen Pässen. ran-Note: 3
Samuel Umtiti (Frankreich)
Samuel Umtiti (Frankreich):In seinem erst dritten Länderspiel zeigte sich der Barcelona-Neuzugang abgeklärt und ballsicher. Konnte sich genau wie sein Nebenmann aufgrund mangelnder Beschäftigung zunächst kaum mit defensiven Leistungen auszeichnen. Im Aufbauspiel leistete sich der 22-Jährige kaum Fehlpässe und initiierte auch immer wieder Angriffe mit klugen Pässen. ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Patrice Evra (Frankreich)</strong><br>
                Patrice Evra (Frankreich): In der Anfangsphase war der Mann von Juventus Turin defensiv kaum gefordert und erledigte die wenigen Abwehraufgaben souverän. So konnte sich Evra oft in das französische Angriffsspiel mit einschalten und überzeugte bei den Kombinationen. ran-Note: 3
Patrice Evra (Frankreich)
Patrice Evra (Frankreich): In der Anfangsphase war der Mann von Juventus Turin defensiv kaum gefordert und erledigte die wenigen Abwehraufgaben souverän. So konnte sich Evra oft in das französische Angriffsspiel mit einschalten und überzeugte bei den Kombinationen. ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Paul Pogba (Frankreich)</strong><br>
                Paul Pogba (Frankreich): Das französische Wunderkind konnte dem Finale nicht wirklich seinen Stempel auftragen. Lies sich tief fallen, um die französischen Angriffe einzuleiten, was ihm nicht immer optimal gelang. Ansonsten konnte er kaum mal seine Dynamik ausspielen, überzeugte eher als Balldieb in der Defensive. Eine solide Leistung des 23-Jährigen. Nicht mehr, nicht weniger. ran-Note: 3
Paul Pogba (Frankreich)
Paul Pogba (Frankreich): Das französische Wunderkind konnte dem Finale nicht wirklich seinen Stempel auftragen. Lies sich tief fallen, um die französischen Angriffe einzuleiten, was ihm nicht immer optimal gelang. Ansonsten konnte er kaum mal seine Dynamik ausspielen, überzeugte eher als Balldieb in der Defensive. Eine solide Leistung des 23-Jährigen. Nicht mehr, nicht weniger. ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Blaise Matuidi (Frankreich)</strong><br>
                Blaise Matuidi (Frankreich): Der Mann von Paris Saint Germain konnte sich in der ersten Hälfte nicht wirklich auszeichnen und lieferte eine unauffällige Partie ab. In der Defensive überzeugte er zumeist, konnte das französische Angriffsspiel aber nicht wirklich vorantreiben. ran-Note: 4
Blaise Matuidi (Frankreich)
Blaise Matuidi (Frankreich): Der Mann von Paris Saint Germain konnte sich in der ersten Hälfte nicht wirklich auszeichnen und lieferte eine unauffällige Partie ab. In der Defensive überzeugte er zumeist, konnte das französische Angriffsspiel aber nicht wirklich vorantreiben. ran-Note: 4
© Getty Images

                <strong>Moussa Sissoko (Frankreich)</strong><br>
                Moussa Sissoko (Frankreich): Der unglaublich dynamische 26-Jährige machte von Anfang an extrem viel Dampf und stellte Portugals Hintermannschaft bei seinen starken Solos immer wieder vor Probleme. Scheiterte in der 33. Minute nach einer starken Einzelaktion mit einem Drehschuss an Rui Patricio und war in der ersten Hälfte eindeutig der auffälligste Spieler auf dem Platz. Im zweiten Durchgang konnte er dann wie das gesamte französische Team nicht mehr so viel Druck machen. Dennoch ein extrem starker Auftritt des 26-Jährigen. ran-Note: 1
Moussa Sissoko (Frankreich)
Moussa Sissoko (Frankreich): Der unglaublich dynamische 26-Jährige machte von Anfang an extrem viel Dampf und stellte Portugals Hintermannschaft bei seinen starken Solos immer wieder vor Probleme. Scheiterte in der 33. Minute nach einer starken Einzelaktion mit einem Drehschuss an Rui Patricio und war in der ersten Hälfte eindeutig der auffälligste Spieler auf dem Platz. Im zweiten Durchgang konnte er dann wie das gesamte französische Team nicht mehr so viel Druck machen. Dennoch ein extrem starker Auftritt des 26-Jährigen. ran-Note: 1
© imago

                <strong>Antoine Griezmann (Frankreich)</strong><br>
                Antoine Griezmann (Frankreich): Der französische Stürmerstar war sich zu Beginn auch nicht für defensive Aufgaben zu schade. Zeigte in der neunten Minute zum ersten Mal seine Klasse, scheiterte aber mit seinem überragenden Kopfball Rui Patricio. Im Anschluss konnte er sich dann zunächst keine weiteren Chancen erarbeiten, war aber immer extrem aufmerksam und strahlte permanent Torgefahr aus. So auch in der 66. Minute, als sein Kopfball nur knapp über die Latte strich. ran-Note: 2
Antoine Griezmann (Frankreich)
Antoine Griezmann (Frankreich): Der französische Stürmerstar war sich zu Beginn auch nicht für defensive Aufgaben zu schade. Zeigte in der neunten Minute zum ersten Mal seine Klasse, scheiterte aber mit seinem überragenden Kopfball Rui Patricio. Im Anschluss konnte er sich dann zunächst keine weiteren Chancen erarbeiten, war aber immer extrem aufmerksam und strahlte permanent Torgefahr aus. So auch in der 66. Minute, als sein Kopfball nur knapp über die Latte strich. ran-Note: 2
© Getty Images

                <strong>Dimitri Payet (Frankreich)</strong><br>
                Dimitri Payet (Frankreich): Führte sich in der achten Minute mit einem krachenden Zweikampf gegen Cristiano Ronaldo in die Partie ein und konnte froh sein, ohne Verwarnung weiterspielen zu können. Der Zauberfuss zeigte dann aber auch seine technischen Fähigkeiten, als er mit einem Traumpass auf Griezmann die erste Top-Chance einleitete. Ansonsten bleib der französische Publikumsliebling eher blass und musste folgerichtig in der 58. Minute Kingsley Coman weichen. ran-Note: 3
Dimitri Payet (Frankreich)
Dimitri Payet (Frankreich): Führte sich in der achten Minute mit einem krachenden Zweikampf gegen Cristiano Ronaldo in die Partie ein und konnte froh sein, ohne Verwarnung weiterspielen zu können. Der Zauberfuss zeigte dann aber auch seine technischen Fähigkeiten, als er mit einem Traumpass auf Griezmann die erste Top-Chance einleitete. Ansonsten bleib der französische Publikumsliebling eher blass und musste folgerichtig in der 58. Minute Kingsley Coman weichen. ran-Note: 3
© imago

                <strong>Olivier Giroud (Frankreich)</strong><br>
                Olivier Giroud (Frankreich): Der Arsenal-Stürmer arbeitete wie die gesamte französische Offensive viel mit nach hinten. Glänzte zunächst auch nur mit seinen defensiven Leistungen und kam in keine aussichtsreichen Abschlusspositionen. Anders als sein Offensiv-Partner Antoine Griezmann wirkte er auch immer etwas unbeweglich. Vergab am Ende seine dickste Torchance und legte insgesamt einen unglücklichen Auftritt hin. ran-Note: 4
Olivier Giroud (Frankreich)
Olivier Giroud (Frankreich): Der Arsenal-Stürmer arbeitete wie die gesamte französische Offensive viel mit nach hinten. Glänzte zunächst auch nur mit seinen defensiven Leistungen und kam in keine aussichtsreichen Abschlusspositionen. Anders als sein Offensiv-Partner Antoine Griezmann wirkte er auch immer etwas unbeweglich. Vergab am Ende seine dickste Torchance und legte insgesamt einen unglücklichen Auftritt hin. ran-Note: 4
© Getty Images

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Kingsley Coman: Der Bayern-Youngster kam in der zweiten Hälfte für Publikumsliebling Payet ins Spiel und belebte prompt das Flügelspiel der Franzosen. Baute dann aber auch schnell wieder ab. Gegen Ende der Partie tauchte er noch mal vor dem portugiesischen Kasten auf, zog aber zu weit nach außen und kam nicht zum Abschluss. Insgesamt war es eher ein mittelmäßiger Auftritt des 20-Jährigen. ran-Note: 3
Kingsley Coman
Kingsley Coman: Der Bayern-Youngster kam in der zweiten Hälfte für Publikumsliebling Payet ins Spiel und belebte prompt das Flügelspiel der Franzosen. Baute dann aber auch schnell wieder ab. Gegen Ende der Partie tauchte er noch mal vor dem portugiesischen Kasten auf, zog aber zu weit nach außen und kam nicht zum Abschluss. Insgesamt war es eher ein mittelmäßiger Auftritt des 20-Jährigen. ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Andre-Pierre Gignac</strong><br>
                Andre-Pierre Gignac: Der Mann aus Mexiko ersetzte den glücklosen Giroud und versprühte in seinen wenigen Spielminuten schon deutlich mehr Torgefahr als sein Vorgänger. Hätte in der Nachspielzeit zum Mann des Tages werden können, scheiterte aber nach einer klasse Einzelaktion am Pfosten. ran-Note: 3
Andre-Pierre Gignac
Andre-Pierre Gignac: Der Mann aus Mexiko ersetzte den glücklosen Giroud und versprühte in seinen wenigen Spielminuten schon deutlich mehr Torgefahr als sein Vorgänger. Hätte in der Nachspielzeit zum Mann des Tages werden können, scheiterte aber nach einer klasse Einzelaktion am Pfosten. ran-Note: 3
© Getty Images

                <strong>Anthony Martial</strong><br>
                Anthony Martial: Der Profi von Manchester United kam nach dem Rückstand in die Partie, konnte aber nichts mehr ausrichten. ran-Note: ohne Bewertung.
Anthony Martial
Anthony Martial: Der Profi von Manchester United kam nach dem Rückstand in die Partie, konnte aber nichts mehr ausrichten. ran-Note: ohne Bewertung.
© Getty Images

                <strong>Einzelkritik Frankreich gegen Portugal</strong><br>
                Die Überraschung ist perfekt: Portugal ist nach einem 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Gastgeber Frankreich Europameister 2016. Wie haben sich beide Teams im Endspiel geschlagen? ran.de präsentiert die Einzelkritik zum EM-Finale 2016.

                <strong>David Guetta</strong><br>
                David Guetta: Der französische Star-DJ schmückte sich bei der Abschlussfeier vor dem EM-Finale mit fremden Federn und ließ sich zunächst zu den leider elektronisch veränderten Klängen von "Seven Nation Army" der US-Rockband The White Stripes feiern. Immerhin herrschte da im ausverkauften Stade de France in Paris noch Stimmung. Denn kaum drehte er an ein paar Knöpfen, wurde es eher ruhig im weiten Rund – denn sein angeblicher EM-Hit dröhnte aus den Boxen. Da hätte auch unser ran-Praktikant seinen iPod an die Stadionanlage anschließen können. Nee, das war leider nix. ran-Note 6.

                <strong>Rui Patricio (Portugal)</strong><br>
                Rui Patricio (Portugal): Der Keeper von Sporting Lissabon war von der ersten Sekunde an hellwach, rettete unter anderem in der zehnten Minute mit einer starken Parade gegen einen Kopfball von Antoine Griezmann und wenig später gegen einen starken Schussversuch von Moussa Sissoko. Auch im weiteren Spielverlauf mit starken Reflexen – mit großem Abstand bester Portugiese. ran-Note: 2.

                <strong>Cedric (Portugal)</strong><br>
                Cedric (Portugal): Der Rechtsverteidiger mit deutschen Wurzeln hatte in der Anfangsphase große Probleme, wusste nicht so recht, wo vorne und hinten ist und wurde folgerichtig auch ein ums andere Mal von Frankreichs Dimitri Payet und Patrice Evra überlaufen. Steigerte sich im Laufe der Partie allerdings ein wenig und schaffte es, seine Seite wenigstens ein bisschen dichter zu bekommen. ran-Note: 4.

                <strong>Jose Fonte (Portugal)</strong><br>
                Jose Fonte (Portugal): Der Innenverteidiger brauchte auch lange, bis er richtig im Spiel war. Mit dem einen oder anderen Aussetzer in der Defensive, aber auch mit diversen Fehlpässen im eigenen Aufbauspiel. Dafür in der Luft so gut wie nicht zu bezwingen. ran-Note: 4.

                <strong>Pepe (Portugal)</strong><br>
                Pepe (Portugal): Der Abwehrchef brachte nach Anfangsschwierigkeiten wenigstens ein bisschen Ruhe und Souveränität in die portugiesische Viererkette, die in den ersten 15 Minuten völlig kopflos agierte. Mit gutem Stellungs- und Kopfballspiel. Solide Leistung des Mannes von Real Madrid. ran-Note: 3.

                <strong>Raphael Guerreiro (Portugal)</strong><br>
                Raphael Guerreiro (Portugal): Der Neuzugang von Borussia Dortmund machte seine Sache in der Defensive sehr ordentlich, unterband diverse französische Angriffsversuche über seine Seite und leitete immer wieder Offensivaktionen mit ein – leider ohne Fortune. Auch sein sehenswerter Freistoss in der Nachspielzeit landete nur an der Latte. ran-Note: 3.

                <strong>Wiliam Carvalho (Portugal)</strong><br>
                Wiliam Carvalho (Portugal): So schnell konnte der Mann von Sporting Lissabon im defensiven Mittelfeld die Löcher gar nicht stopfen, wie sie entstanden. Hetzte von einem Brandherd zum nächsten. Oft erfolglos. Allerdings auch, weil er von seinen Nebenleuten im Mittelfeld ziemlich oft im Stich gelassen wurde . ran-Note: 4.

                <strong>Renato Sanches (Portugal)</strong><br>
                Renato Sanches (Portugal): Ja, wie alt ist er denn jetzt? 18? 24? 35? Egal. Im EM-Finale begann der Neuzugang des FC Bayern jedenfalls wie ein F-Jugend-Spieler, der nicht genau weiß, wo er hinrennen muss. Aber: Sanches kämpfte sich zurück in die Partie und versuchte vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Cristiano Ronaldo, das Offensivspiel der Portugiesen an sich zu reißen. Leider mit zu wenig Durchschlagskraft. Musste in der 79. Minute Eder weichen. ran-Note: 4.

                <strong>Adrien Silva (Portugal)</strong><br>
                Adrien Silva (Portugal): Das Spiel lief lange Zeit an ihm vorbei, Silva bekam im Mittelfeld keinen Zugriff auf die Franzosen und hatte so dann auch im Zweikampf häufig das Nachsehen. Schüttelte sich nach einer verkorksten Anfangsphase dann mal mächtig durch, kämpfte sich zurück in die Partie und spielte dann einen grundsoliden Part im portugiesischen Mittelfeld. Musste in der 66. Minute für Joao Moutinho Platz machen. Ran-Note: 4.

                <strong>Joao Mario (Portugal)</strong><br>
                Joao Mario (Portugal): Hat er überhaupt mitgespielt? Auf der linken Offensivseite der Portugiesen so gut wie ohne Ballkontakt und gefährliche Aktion. Auch seine Standards waren allesamt harmlos. Das war nicht sein Abend. ran-Note: 5.

                <strong>Nani (Portugal)</strong><br>
                Nani (Portugal): Der neue Offensivspieler des FC Valencia hatte nach einem langen Ball von Cedric schon in der vierten Minute die beste Torchance des Spiel – jagte den Ball aber deutlich über das französische Tor. Ansonsten im Sturmzentrum stets bemüht. Mehr aber (leider) auch nicht. ran-Note: 4.

                <strong>Cristiano Ronaldo (Portugal)</strong><br>
                Cristiano Ronaldo (Portugal): Was für ein Drama! In den Anfangsminuten nach einem nicht geahndeten, dennoch üblen Foulspiel von Frankreichs Dimitri Payet nur humpelnd auf dem Rasen unterwegs. Das linke Knie schmerzte. Sichtlich. Unter Tränen ließ sich CR7 an der Seitenlinie bandagieren, biss die Zähne zusammen und versuchte es noch einmal. Aber es ging einfach nicht weiter. Musste in der 24. Minute mit einer Trage vom Feld getragen werden. Ein unwürdiges Ende dieser EM für Ronaldo, der die Tränen der Enttäuschung verständlicherweise nicht zurückhalten konnte. ran-Note: Ohne Note.

                <strong>Ricardo Quaresma</strong><br>
                Ricardo Quaresma (Portugal): Kam in der 24. Minute für den verletzten Cristiano Ronaldo. War sehr auffällig. Aber nur wegen seiner gewöhnungsbedürftigen Frisur. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten – über schwache Leistungen aber nicht. ran-Note: 5.

                <strong>Joao Moutinho</strong><br>
                Joao Moutinho (Portugal): Kam in der 66. Minute für Adrien Silva und sollte in der Offensive nochmal neuen Schwung bringen. Machte er aber nicht. Blieb komplett unauffällig. ran-Note: 5.

                <strong>Eder</strong><br>
                Eder (Portugal): Kam in der 79. Minute für den zumeist glücklosen Renato Sanches - und wurde in der 109. Minute zum Held des EM-Finals. Schoss den Ball trocken mit rechts in die Maschen. Ein Treffer, der ein ganzes Land in Ekstase versetzte. ran-Note: 2.

                <strong>Hugo Lloris (Frankreich)</strong><br>
                Hugo Lloris (Frankreich):Wurde zu Beginn kaum gefordert, zeigte sich in der 36. Minute aufmerksam beim Herauslaufen. Wenn er gebraucht wurde, war der Mann von den Tottenham Hotspur da. So auch kurz vor Schluss, als er eine verunglückte Flanke abwehrte und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte.ran-Note: 3

                <strong>Bacary Sagna (Frankreich)</strong><br>
                Bacary Sagna (Frankreich): Der Profi von Manchester City lieferte in der Defensive eine solide Vorstellung ab, wurde allerdings von der portugiesischen Offensive auch nicht wirklich unter Druck gesetzt. Schaltete sich immer wieder in die Offensive mit ein, wobei er auch hierbei nicht die ganz großen Akzente setzen konnte. ran-Note: 3

                <strong>Laurent Koscielny (Frankreich)</strong><br>
                Laurent Koscielny (Frankreich): Der Gunners-Profi konnte im Finale zunächst nicht seine Zweikampfstärke unter Beweis stellen, da er defensiv schlicht kaum gefordert wurde. Konnte sich stattdessen voll und ganz auf das Aufbauspiel konzentrieren und leitete die französischen Angriffe immer wieder mit starken Pässen ein. Wurde seiner Rolle als Abwehrchef gänzlich gerecht und lieferte insgesamt eine tadellose Leistung ab. ran-Note: 3

                <strong>Samuel Umtiti (Frankreich)</strong><br>
                Samuel Umtiti (Frankreich):In seinem erst dritten Länderspiel zeigte sich der Barcelona-Neuzugang abgeklärt und ballsicher. Konnte sich genau wie sein Nebenmann aufgrund mangelnder Beschäftigung zunächst kaum mit defensiven Leistungen auszeichnen. Im Aufbauspiel leistete sich der 22-Jährige kaum Fehlpässe und initiierte auch immer wieder Angriffe mit klugen Pässen. ran-Note: 3

                <strong>Patrice Evra (Frankreich)</strong><br>
                Patrice Evra (Frankreich): In der Anfangsphase war der Mann von Juventus Turin defensiv kaum gefordert und erledigte die wenigen Abwehraufgaben souverän. So konnte sich Evra oft in das französische Angriffsspiel mit einschalten und überzeugte bei den Kombinationen. ran-Note: 3

                <strong>Paul Pogba (Frankreich)</strong><br>
                Paul Pogba (Frankreich): Das französische Wunderkind konnte dem Finale nicht wirklich seinen Stempel auftragen. Lies sich tief fallen, um die französischen Angriffe einzuleiten, was ihm nicht immer optimal gelang. Ansonsten konnte er kaum mal seine Dynamik ausspielen, überzeugte eher als Balldieb in der Defensive. Eine solide Leistung des 23-Jährigen. Nicht mehr, nicht weniger. ran-Note: 3

                <strong>Blaise Matuidi (Frankreich)</strong><br>
                Blaise Matuidi (Frankreich): Der Mann von Paris Saint Germain konnte sich in der ersten Hälfte nicht wirklich auszeichnen und lieferte eine unauffällige Partie ab. In der Defensive überzeugte er zumeist, konnte das französische Angriffsspiel aber nicht wirklich vorantreiben. ran-Note: 4

                <strong>Moussa Sissoko (Frankreich)</strong><br>
                Moussa Sissoko (Frankreich): Der unglaublich dynamische 26-Jährige machte von Anfang an extrem viel Dampf und stellte Portugals Hintermannschaft bei seinen starken Solos immer wieder vor Probleme. Scheiterte in der 33. Minute nach einer starken Einzelaktion mit einem Drehschuss an Rui Patricio und war in der ersten Hälfte eindeutig der auffälligste Spieler auf dem Platz. Im zweiten Durchgang konnte er dann wie das gesamte französische Team nicht mehr so viel Druck machen. Dennoch ein extrem starker Auftritt des 26-Jährigen. ran-Note: 1

                <strong>Antoine Griezmann (Frankreich)</strong><br>
                Antoine Griezmann (Frankreich): Der französische Stürmerstar war sich zu Beginn auch nicht für defensive Aufgaben zu schade. Zeigte in der neunten Minute zum ersten Mal seine Klasse, scheiterte aber mit seinem überragenden Kopfball Rui Patricio. Im Anschluss konnte er sich dann zunächst keine weiteren Chancen erarbeiten, war aber immer extrem aufmerksam und strahlte permanent Torgefahr aus. So auch in der 66. Minute, als sein Kopfball nur knapp über die Latte strich. ran-Note: 2

                <strong>Dimitri Payet (Frankreich)</strong><br>
                Dimitri Payet (Frankreich): Führte sich in der achten Minute mit einem krachenden Zweikampf gegen Cristiano Ronaldo in die Partie ein und konnte froh sein, ohne Verwarnung weiterspielen zu können. Der Zauberfuss zeigte dann aber auch seine technischen Fähigkeiten, als er mit einem Traumpass auf Griezmann die erste Top-Chance einleitete. Ansonsten bleib der französische Publikumsliebling eher blass und musste folgerichtig in der 58. Minute Kingsley Coman weichen. ran-Note: 3

                <strong>Olivier Giroud (Frankreich)</strong><br>
                Olivier Giroud (Frankreich): Der Arsenal-Stürmer arbeitete wie die gesamte französische Offensive viel mit nach hinten. Glänzte zunächst auch nur mit seinen defensiven Leistungen und kam in keine aussichtsreichen Abschlusspositionen. Anders als sein Offensiv-Partner Antoine Griezmann wirkte er auch immer etwas unbeweglich. Vergab am Ende seine dickste Torchance und legte insgesamt einen unglücklichen Auftritt hin. ran-Note: 4

                <strong>Kingsley Coman</strong><br>
                Kingsley Coman: Der Bayern-Youngster kam in der zweiten Hälfte für Publikumsliebling Payet ins Spiel und belebte prompt das Flügelspiel der Franzosen. Baute dann aber auch schnell wieder ab. Gegen Ende der Partie tauchte er noch mal vor dem portugiesischen Kasten auf, zog aber zu weit nach außen und kam nicht zum Abschluss. Insgesamt war es eher ein mittelmäßiger Auftritt des 20-Jährigen. ran-Note: 3

                <strong>Andre-Pierre Gignac</strong><br>
                Andre-Pierre Gignac: Der Mann aus Mexiko ersetzte den glücklosen Giroud und versprühte in seinen wenigen Spielminuten schon deutlich mehr Torgefahr als sein Vorgänger. Hätte in der Nachspielzeit zum Mann des Tages werden können, scheiterte aber nach einer klasse Einzelaktion am Pfosten. ran-Note: 3

                <strong>Anthony Martial</strong><br>
                Anthony Martial: Der Profi von Manchester United kam nach dem Rückstand in die Partie, konnte aber nichts mehr ausrichten. ran-Note: ohne Bewertung.

© 2024 Seven.One Entertainment Group