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EM 2021: Ganz knappe Kiste - Belgien und Portugal im Head-to-Head


                <strong>Favoritenduell im Achtelfinale: Belgien vs. Portugal im Head-to-Head-Vergleich</strong><br>
                Im vierten Achtelfinale der Europameisterschaft treffen am Sonntagabend mit Belgien und Portugal zwei absolute Top-Nationen aufeinander (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de), deren Mannschaften vor großen Namen nur so strotzen und nahezu auf jeder Position über internationale Klasse verfügen. Wer im Head-2-Head-Vergleich von ran die Nase vorn hat, zeigt die Galerie.
Favoritenduell im Achtelfinale: Belgien vs. Portugal im Head-to-Head-Vergleich
Im vierten Achtelfinale der Europameisterschaft treffen am Sonntagabend mit Belgien und Portugal zwei absolute Top-Nationen aufeinander (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de), deren Mannschaften vor großen Namen nur so strotzen und nahezu auf jeder Position über internationale Klasse verfügen. Wer im Head-2-Head-Vergleich von ran die Nase vorn hat, zeigt die Galerie.
© Getty Images/Getty Images

                <strong>Torwart: Thibaut Courtois vs. Rui Patricio</strong><br>
                Beide Torhüter zeigten im Turnierverlauf bislang vielversprechende Leistungen. Während Belgiens Nummer eins, Thibaut Courtois, vor allem gegen starke Dänen den Sieg in der Schlussphase festhielt, rettete Rui Patricio dem amtierenden Europameister das wichtige 2:2 gegen Weltmeister Frankreich. Beide sind ein sicherer Rückhalt und Rui Patricio traf kaum eine Schuld an den sechs Gegentreffern, der Punkt geht aber an den belgischen Schlussmann, der bislang erst ein einziges Mal den Ball aus dem Netz holen musste - 1:0 für Belgien.
Torwart: Thibaut Courtois vs. Rui Patricio
Beide Torhüter zeigten im Turnierverlauf bislang vielversprechende Leistungen. Während Belgiens Nummer eins, Thibaut Courtois, vor allem gegen starke Dänen den Sieg in der Schlussphase festhielt, rettete Rui Patricio dem amtierenden Europameister das wichtige 2:2 gegen Weltmeister Frankreich. Beide sind ein sicherer Rückhalt und Rui Patricio traf kaum eine Schuld an den sechs Gegentreffern, der Punkt geht aber an den belgischen Schlussmann, der bislang erst ein einziges Mal den Ball aus dem Netz holen musste - 1:0 für Belgien.
© Getty Images/Imago Images

                <strong>Rechte Außenbahn: Thomas Meunier vs. Nelson Semedo</strong><br>
                Zwar hat der Belgier gegenüber seinem portugiesischen Pendant Tempodefizite, dafür besticht Meunier in der Nationalmannschaft aber durch gutes Defensivverhalten. Zudem schaltet sich der 29-Jährige immer wieder gefährlich in die Offensive ein, beim 3:0-Erfolg über Russland avancierte der Dortmunder mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner. Auch Semedo interpretiert seine Rolle eher offensiv, offenbart allerdings Schwächen, wenn er sich nach hinten orientieren muss - wie beim 2:4 gegen Deutschland, als er Gegenspieler Robin Gosens überhaupt nicht in den Griff bekam. Auch dieser Punkt geht an Belgien: 2:0.
Rechte Außenbahn: Thomas Meunier vs. Nelson Semedo
Zwar hat der Belgier gegenüber seinem portugiesischen Pendant Tempodefizite, dafür besticht Meunier in der Nationalmannschaft aber durch gutes Defensivverhalten. Zudem schaltet sich der 29-Jährige immer wieder gefährlich in die Offensive ein, beim 3:0-Erfolg über Russland avancierte der Dortmunder mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner. Auch Semedo interpretiert seine Rolle eher offensiv, offenbart allerdings Schwächen, wenn er sich nach hinten orientieren muss - wie beim 2:4 gegen Deutschland, als er Gegenspieler Robin Gosens überhaupt nicht in den Griff bekam. Auch dieser Punkt geht an Belgien: 2:0.
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                <strong>Innenverteidigung: Toby Alderweireld vs. Pepe</strong><br>
                Sowohl Alderweireld als auch Pepe sind seit Jahren eine feste Größe in der Nationalmannschaft, beide Akteure verfügen über eine unheimliche Erfahrung. In puncto Kopfballstärke und Zweikampfführung nehmen sich beide nicht viel, allerdings gibt die Mentalität den Ausschlag in Richtung des Portugiesen, der stets als leidenschaftlicher und kompromissloser Antreiber vorangeht. Nur noch 2:1 aus Sicht der Belgier.
Innenverteidigung: Toby Alderweireld vs. Pepe
Sowohl Alderweireld als auch Pepe sind seit Jahren eine feste Größe in der Nationalmannschaft, beide Akteure verfügen über eine unheimliche Erfahrung. In puncto Kopfballstärke und Zweikampfführung nehmen sich beide nicht viel, allerdings gibt die Mentalität den Ausschlag in Richtung des Portugiesen, der stets als leidenschaftlicher und kompromissloser Antreiber vorangeht. Nur noch 2:1 aus Sicht der Belgier.
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                <strong>Innenverteidigung/Defensives Mittelfeld: Dedryck Boyata vs. Danilo Pereira</strong><br>
                Zugegeben, Boyata ist ein reiner Innenverteidiger, Pereira agiert für die Iberer hingegen als Sechser. Beide nehmen aber eine große Rolle im Spielaufbau ihres Teams ein und verleihen den Mannschaften Stabilität. Der defensive Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain lässt sich im Ballbesitz - vor allem, wenn er wie gegen Frankreich als alleiniger Abräumer vor der Abwehr aufläuft - gelegentlich in die Viererkette fallen und dreht von dort auf. In Sachen Physis stehen sie sich in nichts nach und verfügen auch sonst über ähnliche Qualitäten. Punkt für beide - 3:2.
Innenverteidigung/Defensives Mittelfeld: Dedryck Boyata vs. Danilo Pereira
Zugegeben, Boyata ist ein reiner Innenverteidiger, Pereira agiert für die Iberer hingegen als Sechser. Beide nehmen aber eine große Rolle im Spielaufbau ihres Teams ein und verleihen den Mannschaften Stabilität. Der defensive Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain lässt sich im Ballbesitz - vor allem, wenn er wie gegen Frankreich als alleiniger Abräumer vor der Abwehr aufläuft - gelegentlich in die Viererkette fallen und dreht von dort auf. In Sachen Physis stehen sie sich in nichts nach und verfügen auch sonst über ähnliche Qualitäten. Punkt für beide - 3:2.
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                <strong>Innenverteidigung: Jan Vertonghen vs. Ruben Dias</strong><br>
                Anders als bei Manchester City präsentiert sich Ruben Dias in der Nationalmannschaft noch nicht als der Fels in der Brandung, gegen Deutschland zeichnete der 24-Jährige sogar für ein Eigentor verantwortlich. Allerdings offenbarte auch Jan Vertonghen ungewohnte Schwächen und hatte vor allem im Spiel gegen Dänemark erhebliche Probleme mit Yussuf Poulsen und Co. Trotzdem gelingt es dem Belgier bislang besser als seinem portugiesischen Kollegen, seine Hintermannschaft zusammenzuhalten, wie nicht zuletzt die Anzahl der Gegentore belegt. Belgien erhöht - 4:2.
Innenverteidigung: Jan Vertonghen vs. Ruben Dias
Anders als bei Manchester City präsentiert sich Ruben Dias in der Nationalmannschaft noch nicht als der Fels in der Brandung, gegen Deutschland zeichnete der 24-Jährige sogar für ein Eigentor verantwortlich. Allerdings offenbarte auch Jan Vertonghen ungewohnte Schwächen und hatte vor allem im Spiel gegen Dänemark erhebliche Probleme mit Yussuf Poulsen und Co. Trotzdem gelingt es dem Belgier bislang besser als seinem portugiesischen Kollegen, seine Hintermannschaft zusammenzuhalten, wie nicht zuletzt die Anzahl der Gegentore belegt. Belgien erhöht - 4:2.
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                <strong>Linke Außenbahn: Thorgan Hazard vs. Raphael Guerreiro</strong><br>
                Die belgischen Außenbahnen sind fest in Dortmunder Hand, den Gegenpart zu Meunier übernimmt Thorgan Hazard. Die Qualitäten des 28-Jährigen liegen zweifelsfrei in der Offensive, selbiges gilt auch für den gelernten Linksverteidiger und BVB-Kollegen Raphael Guerreiro. Der Iberer offenbarte während der Gruppenphase allerdings Schwächen in der Rückwärtsbewegung und hatte im Duell mit der DFB-Auswahl enorme Probleme mit Joshua Kimmich. Hazard hielt seine Seite hingegen auch defensiv sauber und sichert seiner Mannschaft somit den nächsten Zähler: 5:2 für Belgien.
Linke Außenbahn: Thorgan Hazard vs. Raphael Guerreiro
Die belgischen Außenbahnen sind fest in Dortmunder Hand, den Gegenpart zu Meunier übernimmt Thorgan Hazard. Die Qualitäten des 28-Jährigen liegen zweifelsfrei in der Offensive, selbiges gilt auch für den gelernten Linksverteidiger und BVB-Kollegen Raphael Guerreiro. Der Iberer offenbarte während der Gruppenphase allerdings Schwächen in der Rückwärtsbewegung und hatte im Duell mit der DFB-Auswahl enorme Probleme mit Joshua Kimmich. Hazard hielt seine Seite hingegen auch defensiv sauber und sichert seiner Mannschaft somit den nächsten Zähler: 5:2 für Belgien.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Axel Witsel vs. Renato Sanches</strong><br>
                Witsel wird von Belgien-Coach Roberto Martinez enorm geschätzt und ist wichtig für das Gleichgewicht zwischen Defensive und Offensive. Der Dortmunder Mittelfeldmann ist Taktgeber und Stabilsator der "Roten Teufel" und hält Kevin de Bruyne den Rücken frei. Auf der Gegenseite dürfte Renato Sanches nach seiner starken Vorstellung gegen Frankreich den Vorzug vor William Carvalho erhalten. Der Mittelfeldmann des OSC Lille ist physisch eine Wucht, versprüht Torgefahr und leistete sich gegen Frankreich wenige Fehler im Aufbau. Knüpft er an diese Leistung an, kann er im Achtelfinale einer der Unterschiedsspieler werden - zunächst verkürzt er aber für Portugal auf 3:5.
Zentrales Mittelfeld: Axel Witsel vs. Renato Sanches
Witsel wird von Belgien-Coach Roberto Martinez enorm geschätzt und ist wichtig für das Gleichgewicht zwischen Defensive und Offensive. Der Dortmunder Mittelfeldmann ist Taktgeber und Stabilsator der "Roten Teufel" und hält Kevin de Bruyne den Rücken frei. Auf der Gegenseite dürfte Renato Sanches nach seiner starken Vorstellung gegen Frankreich den Vorzug vor William Carvalho erhalten. Der Mittelfeldmann des OSC Lille ist physisch eine Wucht, versprüht Torgefahr und leistete sich gegen Frankreich wenige Fehler im Aufbau. Knüpft er an diese Leistung an, kann er im Achtelfinale einer der Unterschiedsspieler werden - zunächst verkürzt er aber für Portugal auf 3:5.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Kevin De Bruyne vs. Bruno Fernandes</strong><br>
                In der vergangenen Saison blühten sowohl Fernandes als auch De Bruyne im Klub auf, die überragende Form im Nationaltrikot zeigt aber bislang nur der Belgier. Nach seiner Gesichtsverletzung aus dem Champions-League-Finale feierte der ManCity-Star gegen Dänemark sein Comeback und drehte das Spiel nahezu im Alleingang zugunsten seiner Elf. Ähnliches lässt sich auch von Bruno Fernandes erwarten, doch der 26-Jährige versprüht nicht den gewohnten Spielwitz und kann seine Kreativität und sein überragendes Passspiel noch nicht auf den Rasen bringen. Die logische Konsequenz: Belgien stellt auf 6:3.
Zentrales Mittelfeld: Kevin De Bruyne vs. Bruno Fernandes
In der vergangenen Saison blühten sowohl Fernandes als auch De Bruyne im Klub auf, die überragende Form im Nationaltrikot zeigt aber bislang nur der Belgier. Nach seiner Gesichtsverletzung aus dem Champions-League-Finale feierte der ManCity-Star gegen Dänemark sein Comeback und drehte das Spiel nahezu im Alleingang zugunsten seiner Elf. Ähnliches lässt sich auch von Bruno Fernandes erwarten, doch der 26-Jährige versprüht nicht den gewohnten Spielwitz und kann seine Kreativität und sein überragendes Passspiel noch nicht auf den Rasen bringen. Die logische Konsequenz: Belgien stellt auf 6:3.
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                <strong>Linker Angreifer: Eden Hazard vs. Diogo Jota</strong><br>
                Ist Eden Hazard fit und plagt sich nicht mit Verletzungen herum, gehört er zu den besten Flügelspielern, die der Fußball aktuell zu bieten hat. Seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins sind unbestritten, im Abschluss präsentierte er sich bei seinem bislang einzigen Startelfeinsatz gegen Finnland aber zu verschwenderisch. Auf der anderen Seite steht mit dem Liverpooler Diogo Jota ebenfalls ein dribbelstarker und schneller Flügelspieler, der sich darüber hinaus effizienter als der Real-Angreifer zeigte und somit auch den Punkt für die Elf von Trainer Fernando Santos holt: 6:4 für Belgien.
Linker Angreifer: Eden Hazard vs. Diogo Jota
Ist Eden Hazard fit und plagt sich nicht mit Verletzungen herum, gehört er zu den besten Flügelspielern, die der Fußball aktuell zu bieten hat. Seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins sind unbestritten, im Abschluss präsentierte er sich bei seinem bislang einzigen Startelfeinsatz gegen Finnland aber zu verschwenderisch. Auf der anderen Seite steht mit dem Liverpooler Diogo Jota ebenfalls ein dribbelstarker und schneller Flügelspieler, der sich darüber hinaus effizienter als der Real-Angreifer zeigte und somit auch den Punkt für die Elf von Trainer Fernando Santos holt: 6:4 für Belgien.
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                <strong>Rechter Angreifer: Dries Mertens vs. Bernardo Silva</strong><br>
                Mertens und Silva ähneln sich in ihrer Spielanlage - Ballkontrolle, Wendigkeit und die Fähigkeit, den letzten Pass zu spielen, eint sie. Die größeren Stärken im Abschluss hat der Belgier, der Portugiese ist eher der kreative Spielmacher-Typ. Allerdings konnten weder der Napoli- noch der ManCity-Star während der Gruppenphase ihr volles Potenzial ausschöpfen - Punkt für beide: 7:5.
Rechter Angreifer: Dries Mertens vs. Bernardo Silva
Mertens und Silva ähneln sich in ihrer Spielanlage - Ballkontrolle, Wendigkeit und die Fähigkeit, den letzten Pass zu spielen, eint sie. Die größeren Stärken im Abschluss hat der Belgier, der Portugiese ist eher der kreative Spielmacher-Typ. Allerdings konnten weder der Napoli- noch der ManCity-Star während der Gruppenphase ihr volles Potenzial ausschöpfen - Punkt für beide: 7:5.
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                <strong>Mittelstürmer: Romelu Lukaku vs. Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Sowohl Lukaku als auch Ronaldo gehörten zu den überragenden Spielern der Vorrunde. Der Belgier netzte dreimal ein, der Portugiese traf fünfmal und stellte obendrein noch den Weltrekord für die meisten Länderspieltore ein. Beide sind unverzichtbar für die Teams und nehmen enormen Einfluss auf das Spiel ihrer Mannschaft. In jedem anderen Duell hätte der belgische Rekordtorschütze vermutlich den Punkt geholt, dem Superstar von Juventus Turin muss er sich allerdings geschlagen haben - Belgien gewinnt den H2H-Vergleich mit 7:6.
Mittelstürmer: Romelu Lukaku vs. Cristiano Ronaldo
Sowohl Lukaku als auch Ronaldo gehörten zu den überragenden Spielern der Vorrunde. Der Belgier netzte dreimal ein, der Portugiese traf fünfmal und stellte obendrein noch den Weltrekord für die meisten Länderspieltore ein. Beide sind unverzichtbar für die Teams und nehmen enormen Einfluss auf das Spiel ihrer Mannschaft. In jedem anderen Duell hätte der belgische Rekordtorschütze vermutlich den Punkt geholt, dem Superstar von Juventus Turin muss er sich allerdings geschlagen haben - Belgien gewinnt den H2H-Vergleich mit 7:6.
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                <strong>Favoritenduell im Achtelfinale: Belgien vs. Portugal im Head-to-Head-Vergleich</strong><br>
                Im vierten Achtelfinale der Europameisterschaft treffen am Sonntagabend mit Belgien und Portugal zwei absolute Top-Nationen aufeinander (ab 21:00 Uhr im Liveticker auf ran.de), deren Mannschaften vor großen Namen nur so strotzen und nahezu auf jeder Position über internationale Klasse verfügen. Wer im Head-2-Head-Vergleich von ran die Nase vorn hat, zeigt die Galerie.

                <strong>Torwart: Thibaut Courtois vs. Rui Patricio</strong><br>
                Beide Torhüter zeigten im Turnierverlauf bislang vielversprechende Leistungen. Während Belgiens Nummer eins, Thibaut Courtois, vor allem gegen starke Dänen den Sieg in der Schlussphase festhielt, rettete Rui Patricio dem amtierenden Europameister das wichtige 2:2 gegen Weltmeister Frankreich. Beide sind ein sicherer Rückhalt und Rui Patricio traf kaum eine Schuld an den sechs Gegentreffern, der Punkt geht aber an den belgischen Schlussmann, der bislang erst ein einziges Mal den Ball aus dem Netz holen musste - 1:0 für Belgien.

                <strong>Rechte Außenbahn: Thomas Meunier vs. Nelson Semedo</strong><br>
                Zwar hat der Belgier gegenüber seinem portugiesischen Pendant Tempodefizite, dafür besticht Meunier in der Nationalmannschaft aber durch gutes Defensivverhalten. Zudem schaltet sich der 29-Jährige immer wieder gefährlich in die Offensive ein, beim 3:0-Erfolg über Russland avancierte der Dortmunder mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner. Auch Semedo interpretiert seine Rolle eher offensiv, offenbart allerdings Schwächen, wenn er sich nach hinten orientieren muss - wie beim 2:4 gegen Deutschland, als er Gegenspieler Robin Gosens überhaupt nicht in den Griff bekam. Auch dieser Punkt geht an Belgien: 2:0.

                <strong>Innenverteidigung: Toby Alderweireld vs. Pepe</strong><br>
                Sowohl Alderweireld als auch Pepe sind seit Jahren eine feste Größe in der Nationalmannschaft, beide Akteure verfügen über eine unheimliche Erfahrung. In puncto Kopfballstärke und Zweikampfführung nehmen sich beide nicht viel, allerdings gibt die Mentalität den Ausschlag in Richtung des Portugiesen, der stets als leidenschaftlicher und kompromissloser Antreiber vorangeht. Nur noch 2:1 aus Sicht der Belgier.

                <strong>Innenverteidigung/Defensives Mittelfeld: Dedryck Boyata vs. Danilo Pereira</strong><br>
                Zugegeben, Boyata ist ein reiner Innenverteidiger, Pereira agiert für die Iberer hingegen als Sechser. Beide nehmen aber eine große Rolle im Spielaufbau ihres Teams ein und verleihen den Mannschaften Stabilität. Der defensive Mittelfeldspieler von Paris Saint-Germain lässt sich im Ballbesitz - vor allem, wenn er wie gegen Frankreich als alleiniger Abräumer vor der Abwehr aufläuft - gelegentlich in die Viererkette fallen und dreht von dort auf. In Sachen Physis stehen sie sich in nichts nach und verfügen auch sonst über ähnliche Qualitäten. Punkt für beide - 3:2.

                <strong>Innenverteidigung: Jan Vertonghen vs. Ruben Dias</strong><br>
                Anders als bei Manchester City präsentiert sich Ruben Dias in der Nationalmannschaft noch nicht als der Fels in der Brandung, gegen Deutschland zeichnete der 24-Jährige sogar für ein Eigentor verantwortlich. Allerdings offenbarte auch Jan Vertonghen ungewohnte Schwächen und hatte vor allem im Spiel gegen Dänemark erhebliche Probleme mit Yussuf Poulsen und Co. Trotzdem gelingt es dem Belgier bislang besser als seinem portugiesischen Kollegen, seine Hintermannschaft zusammenzuhalten, wie nicht zuletzt die Anzahl der Gegentore belegt. Belgien erhöht - 4:2.

                <strong>Linke Außenbahn: Thorgan Hazard vs. Raphael Guerreiro</strong><br>
                Die belgischen Außenbahnen sind fest in Dortmunder Hand, den Gegenpart zu Meunier übernimmt Thorgan Hazard. Die Qualitäten des 28-Jährigen liegen zweifelsfrei in der Offensive, selbiges gilt auch für den gelernten Linksverteidiger und BVB-Kollegen Raphael Guerreiro. Der Iberer offenbarte während der Gruppenphase allerdings Schwächen in der Rückwärtsbewegung und hatte im Duell mit der DFB-Auswahl enorme Probleme mit Joshua Kimmich. Hazard hielt seine Seite hingegen auch defensiv sauber und sichert seiner Mannschaft somit den nächsten Zähler: 5:2 für Belgien.

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Axel Witsel vs. Renato Sanches</strong><br>
                Witsel wird von Belgien-Coach Roberto Martinez enorm geschätzt und ist wichtig für das Gleichgewicht zwischen Defensive und Offensive. Der Dortmunder Mittelfeldmann ist Taktgeber und Stabilsator der "Roten Teufel" und hält Kevin de Bruyne den Rücken frei. Auf der Gegenseite dürfte Renato Sanches nach seiner starken Vorstellung gegen Frankreich den Vorzug vor William Carvalho erhalten. Der Mittelfeldmann des OSC Lille ist physisch eine Wucht, versprüht Torgefahr und leistete sich gegen Frankreich wenige Fehler im Aufbau. Knüpft er an diese Leistung an, kann er im Achtelfinale einer der Unterschiedsspieler werden - zunächst verkürzt er aber für Portugal auf 3:5.

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Kevin De Bruyne vs. Bruno Fernandes</strong><br>
                In der vergangenen Saison blühten sowohl Fernandes als auch De Bruyne im Klub auf, die überragende Form im Nationaltrikot zeigt aber bislang nur der Belgier. Nach seiner Gesichtsverletzung aus dem Champions-League-Finale feierte der ManCity-Star gegen Dänemark sein Comeback und drehte das Spiel nahezu im Alleingang zugunsten seiner Elf. Ähnliches lässt sich auch von Bruno Fernandes erwarten, doch der 26-Jährige versprüht nicht den gewohnten Spielwitz und kann seine Kreativität und sein überragendes Passspiel noch nicht auf den Rasen bringen. Die logische Konsequenz: Belgien stellt auf 6:3.

                <strong>Linker Angreifer: Eden Hazard vs. Diogo Jota</strong><br>
                Ist Eden Hazard fit und plagt sich nicht mit Verletzungen herum, gehört er zu den besten Flügelspielern, die der Fußball aktuell zu bieten hat. Seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins sind unbestritten, im Abschluss präsentierte er sich bei seinem bislang einzigen Startelfeinsatz gegen Finnland aber zu verschwenderisch. Auf der anderen Seite steht mit dem Liverpooler Diogo Jota ebenfalls ein dribbelstarker und schneller Flügelspieler, der sich darüber hinaus effizienter als der Real-Angreifer zeigte und somit auch den Punkt für die Elf von Trainer Fernando Santos holt: 6:4 für Belgien.

                <strong>Rechter Angreifer: Dries Mertens vs. Bernardo Silva</strong><br>
                Mertens und Silva ähneln sich in ihrer Spielanlage - Ballkontrolle, Wendigkeit und die Fähigkeit, den letzten Pass zu spielen, eint sie. Die größeren Stärken im Abschluss hat der Belgier, der Portugiese ist eher der kreative Spielmacher-Typ. Allerdings konnten weder der Napoli- noch der ManCity-Star während der Gruppenphase ihr volles Potenzial ausschöpfen - Punkt für beide: 7:5.

                <strong>Mittelstürmer: Romelu Lukaku vs. Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Sowohl Lukaku als auch Ronaldo gehörten zu den überragenden Spielern der Vorrunde. Der Belgier netzte dreimal ein, der Portugiese traf fünfmal und stellte obendrein noch den Weltrekord für die meisten Länderspieltore ein. Beide sind unverzichtbar für die Teams und nehmen enormen Einfluss auf das Spiel ihrer Mannschaft. In jedem anderen Duell hätte der belgische Rekordtorschütze vermutlich den Punkt geholt, dem Superstar von Juventus Turin muss er sich allerdings geschlagen haben - Belgien gewinnt den H2H-Vergleich mit 7:6.

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