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EM 2021 - Hauchdünner Vorteil! Deutschland und Frankreich im Head-to-Head


                <strong>Hauchdünner Vorteil: Deutschland und Frankreich im Head-to-Head</strong><br>
                Deutschland startet am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich in die EM. Wer hat beim Head-to-Head die Nase vorne? ran.de macht den direkten Vergleich.
Hauchdünner Vorteil: Deutschland und Frankreich im Head-to-Head
Deutschland startet am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich in die EM. Wer hat beim Head-to-Head die Nase vorne? ran.de macht den direkten Vergleich.
© Imago

                <strong>Tor: Manuel Neuer vs. Hugo Lloris </strong><br>
                Da stehen sich zwei Keeper gegenüber, die das Turnier prägen können. Neuer ist auch mit 35 Jahren immer noch das Maß der Dinge im Weltfußball, bei den Bayern und auch in der Nationalmannschaft die unumstrittene Nummer eins, die Spiele gewinnen kann. Lloris blickt auf eine durchwachsene Saison mit den Tottenham Hotspur, ist aber Anführer und Schlüsselspieler der Franzosen, auf hohem internationalen Niveau. Vorteil Neuer, 1:0 für Deutschland. 
Tor: Manuel Neuer vs. Hugo Lloris
Da stehen sich zwei Keeper gegenüber, die das Turnier prägen können. Neuer ist auch mit 35 Jahren immer noch das Maß der Dinge im Weltfußball, bei den Bayern und auch in der Nationalmannschaft die unumstrittene Nummer eins, die Spiele gewinnen kann. Lloris blickt auf eine durchwachsene Saison mit den Tottenham Hotspur, ist aber Anführer und Schlüsselspieler der Franzosen, auf hohem internationalen Niveau. Vorteil Neuer, 1:0 für Deutschland. 
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                <strong>Abwehr: Matthias Ginter vs. Benjamin Pavard</strong><br>
                Ginter gehört inzwischen zu den Leistungsträgern in der Defensive, Bundestrainer Joachim Löw lobte den Gladbacher als "unglaublich verlässlich. Was er taktisch leistet und wie er Zweikämpfe bestreitet, ist einfach gut. Er hat uns bei der Nationalelf noch nie enttäuscht." Pavard hat am Dienstag in München quasi ein Heimspiel, auch er ist bei der "Equipe Tricolore" nicht wegzudenken. Der 25-Jährige interpretiert seine Rolle als Außenverteidiger etwas defensiver als im Verein, um die hochkarätige Offensive abzusichern. Unspektakulär, trotzdem ein Schlüsselspieler. Beide auf Augenhöhe, 2:1.
Abwehr: Matthias Ginter vs. Benjamin Pavard
Ginter gehört inzwischen zu den Leistungsträgern in der Defensive, Bundestrainer Joachim Löw lobte den Gladbacher als "unglaublich verlässlich. Was er taktisch leistet und wie er Zweikämpfe bestreitet, ist einfach gut. Er hat uns bei der Nationalelf noch nie enttäuscht." Pavard hat am Dienstag in München quasi ein Heimspiel, auch er ist bei der "Equipe Tricolore" nicht wegzudenken. Der 25-Jährige interpretiert seine Rolle als Außenverteidiger etwas defensiver als im Verein, um die hochkarätige Offensive abzusichern. Unspektakulär, trotzdem ein Schlüsselspieler. Beide auf Augenhöhe, 2:1.
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                <strong>Abwehr: Mats Hummels vs. Raphael Varane</strong><br>
                Hummels kehrt zur EM zurück zur Nationalmannschaft und ist in der Dreierkette der Dirigent, der Anführer, der seine Zweikampfstärke in die Waagschale legt und sich auch offensiv einschaltet, enorm wichtig für die Spieleröffnung ist. Auch der kopfball- und zweikampfstarke Varane ist bei den Franzosen in der Viererkette der Abwehrboss, ist dort ebenso unumstritten wie bei Real Madrid. Es geht um Nuancen am Ende bekommen beide den Punkt: 3:2.
Abwehr: Mats Hummels vs. Raphael Varane
Hummels kehrt zur EM zurück zur Nationalmannschaft und ist in der Dreierkette der Dirigent, der Anführer, der seine Zweikampfstärke in die Waagschale legt und sich auch offensiv einschaltet, enorm wichtig für die Spieleröffnung ist. Auch der kopfball- und zweikampfstarke Varane ist bei den Franzosen in der Viererkette der Abwehrboss, ist dort ebenso unumstritten wie bei Real Madrid. Es geht um Nuancen am Ende bekommen beide den Punkt: 3:2.
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                <strong>Abwehr: Antonio Rüdiger vs. Presnel Kimpembe</strong><br>
                Antonio Rüdiger hat beim FC Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel gleich mehrere Schritte nach vorne gemacht, punktet mit einer verbesserten Zweikampfführung und Spieleröffnung. Der frisch gebackene Champions-League-Sieger ist deshalb auch beim DFB-Team gesetzt. Kimpembe bildet mit Varane in der Innenverteidigung ein schlagkräftiges Duo, ist bisweilen aber auch fehlerhaft. 4:2 für Deutschland.
Abwehr: Antonio Rüdiger vs. Presnel Kimpembe
Antonio Rüdiger hat beim FC Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel gleich mehrere Schritte nach vorne gemacht, punktet mit einer verbesserten Zweikampfführung und Spieleröffnung. Der frisch gebackene Champions-League-Sieger ist deshalb auch beim DFB-Team gesetzt. Kimpembe bildet mit Varane in der Innenverteidigung ein schlagkräftiges Duo, ist bisweilen aber auch fehlerhaft. 4:2 für Deutschland.
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                <strong>Abwehr: Joshua Kimmich vs. Adrien Rabiot</strong><br>
                Kimmich bringt jede Menge Siegermentalität mit und spielt, wenn es für den Erfolg sein muss, auch auf der rechten Seite und verzichtet auf "seine" Sechser-Position. So oder so: Der Münchner ist mit seiner Vielseitigkeit, Übersicht und Zweikampfstärke ein Schlüsselspieler im deutschen System und geht auch als Leader voran. Rabiot ist ein weiteres Puzzlestück für den starken französischen Motor, ist technisch beschlagen und hat ein gutes Auge für den Mitspieler. Trotzdem: Punkt für Deutschland, 5:2.
Abwehr: Joshua Kimmich vs. Adrien Rabiot
Kimmich bringt jede Menge Siegermentalität mit und spielt, wenn es für den Erfolg sein muss, auch auf der rechten Seite und verzichtet auf "seine" Sechser-Position. So oder so: Der Münchner ist mit seiner Vielseitigkeit, Übersicht und Zweikampfstärke ein Schlüsselspieler im deutschen System und geht auch als Leader voran. Rabiot ist ein weiteres Puzzlestück für den starken französischen Motor, ist technisch beschlagen und hat ein gutes Auge für den Mitspieler. Trotzdem: Punkt für Deutschland, 5:2.
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                <strong>Mittelfeld: Toni Kroos vs. N'Golo Kante</strong><br>
                Kroos dürfte das Pech des noch angeschlagenen Leon Goretzka zum Startelf-Einsatz verhelfen, denn so unumstritten wie früher ist der Real-Regisseur nicht mehr. Anders N'Golo Kante, der ein Garant für den Königsklassen-Sieg des FC Chelsea war, in der Schaltzentrale eine Schlüsselfigur sein wird. Chelsea-Teamkollege Timo Werner hat eindringlich vor Kante gewarnt. "Kante ist eine Klette. Der ist für mich der beste Sechser der Welt", sagte der Stürmer bei MagentaTV. Vorteil Frankreich, 5:3.
Mittelfeld: Toni Kroos vs. N'Golo Kante
Kroos dürfte das Pech des noch angeschlagenen Leon Goretzka zum Startelf-Einsatz verhelfen, denn so unumstritten wie früher ist der Real-Regisseur nicht mehr. Anders N'Golo Kante, der ein Garant für den Königsklassen-Sieg des FC Chelsea war, in der Schaltzentrale eine Schlüsselfigur sein wird. Chelsea-Teamkollege Timo Werner hat eindringlich vor Kante gewarnt. "Kante ist eine Klette. Der ist für mich der beste Sechser der Welt", sagte der Stürmer bei MagentaTV. Vorteil Frankreich, 5:3.
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                <strong>Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. Paul Pogba</strong><br>
                Gündogan hat den großen Triumph mit City beim 0:1 im CL-Finale gegen den FC Chelsea verpasst, spielte aber eine seiner stärksten Saisons, war als Antreiber auch noch torgefährlich. Auch Pogba ist an guten Tagen fraglos ein spielstarker Ballverteiler, erst recht in Kombination mit seinem Partner Kante. Es gibt aber eben auch oft die schlechteren Tage des schlampigen Genies. Vorteil Deutschland, 6:3.
Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. Paul Pogba
Gündogan hat den großen Triumph mit City beim 0:1 im CL-Finale gegen den FC Chelsea verpasst, spielte aber eine seiner stärksten Saisons, war als Antreiber auch noch torgefährlich. Auch Pogba ist an guten Tagen fraglos ein spielstarker Ballverteiler, erst recht in Kombination mit seinem Partner Kante. Es gibt aber eben auch oft die schlechteren Tage des schlampigen Genies. Vorteil Deutschland, 6:3.
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                <strong>Abwehr: Robin Gosens vs. Lucas Hernandez</strong><br>
                Gosens bezeichnet sich selbst als "dynamischen Schienenspieler". Soll heißen: Er wetzt seine linke Seite rauf und runter, ist defensiv stark, dabei aber auch noch torgefährlich. Hernandez ist bei den Franzosen links wie Pavard auf rechts der defensive Stabilisator, auch er ist dort unumstritten. Das Duell endet unentschieden, also mit einem Punkt für beide. 7:4.
Abwehr: Robin Gosens vs. Lucas Hernandez
Gosens bezeichnet sich selbst als "dynamischen Schienenspieler". Soll heißen: Er wetzt seine linke Seite rauf und runter, ist defensiv stark, dabei aber auch noch torgefährlich. Hernandez ist bei den Franzosen links wie Pavard auf rechts der defensive Stabilisator, auch er ist dort unumstritten. Das Duell endet unentschieden, also mit einem Punkt für beide. 7:4.
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                <strong>Mittelfeld: Kai Havertz vs. Antoine Griezmann</strong><br>
                Havertz hat wie Rüdiger beim FC Chelsea sehr von Tuchel profitiert, im CL-Finale war er der Tor-Held und Offensiv-Motor der Blues. Er hat das Momentum auf seiner Seite und jede Menge Selbstvertrauen. Willy Sagnol sagte zuletzt der L'Equipe über Griezmann: "Er ist der Hüter des Spiels und des Systems. Seit 2016 hält er die Schlüssel für Les Bleus in der Hand. Er ist die Nummer 1 in diesem Team. Er ist der Anfang und das Ende. Er ist mehr und mehr wie Zidane." Etwas nüchterner betrachtet ist es vor allem auch die Erfahrung, die den Ausschlag für Griezmann gibt. 7:5.
Mittelfeld: Kai Havertz vs. Antoine Griezmann
Havertz hat wie Rüdiger beim FC Chelsea sehr von Tuchel profitiert, im CL-Finale war er der Tor-Held und Offensiv-Motor der Blues. Er hat das Momentum auf seiner Seite und jede Menge Selbstvertrauen. Willy Sagnol sagte zuletzt der L'Equipe über Griezmann: "Er ist der Hüter des Spiels und des Systems. Seit 2016 hält er die Schlüssel für Les Bleus in der Hand. Er ist die Nummer 1 in diesem Team. Er ist der Anfang und das Ende. Er ist mehr und mehr wie Zidane." Etwas nüchterner betrachtet ist es vor allem auch die Erfahrung, die den Ausschlag für Griezmann gibt. 7:5.
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                <strong>Angriff: Thomas Müller vs. Kylian Mbappe</strong><br>
                Müller hat sich mit konstanten Top-Leistungen die Rückkehr in die Nationalmannschaft verdient, Löw kam an dem Münchner schlicht nicht vorbei. Seine Stärken als Raumdeuter und Anführer sind essentiell für das DFB-Team. Mbappe ist bei den Franzosen der große Hoffnungsträger, er ist der Hochbegabte. Er sorgte durch den Zoff mit Olivier Giroud aber auch für Misstöne beim Gegner. Rein sportlich mag Müller in der Form seines Lebens sein, der Punkt geht aber an Frankreich: 7:6.
Angriff: Thomas Müller vs. Kylian Mbappe
Müller hat sich mit konstanten Top-Leistungen die Rückkehr in die Nationalmannschaft verdient, Löw kam an dem Münchner schlicht nicht vorbei. Seine Stärken als Raumdeuter und Anführer sind essentiell für das DFB-Team. Mbappe ist bei den Franzosen der große Hoffnungsträger, er ist der Hochbegabte. Er sorgte durch den Zoff mit Olivier Giroud aber auch für Misstöne beim Gegner. Rein sportlich mag Müller in der Form seines Lebens sein, der Punkt geht aber an Frankreich: 7:6.
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                <strong>Angriff: Serge Gnabry vs. Karim Benzema</strong><br>
                Es ist das erste große Turnier für Gnabry, der im DFB-Trikot eine ganz starke Quote aufweist, in 22 Länderspielen 16 Mal traf. Er ist offensiv flexibel und schwer auszurechnen, agiert am liebsten als eine Art Stoßstürmer. "Da bist du näher am Tor und ich liebe es, Tore zu schießen: Es macht unheimlich Spaß da vorne", sagte er. Benzemas Rückkehr ins Nationalteam war das große Thema in Frankreich vor dem Turnier, der Real-Stürmer ist ein Schlitzohr und ein klassischer Knipser, nie ganz auszuschalten. Der 33-Jährige war zuletzt angeschlagen, gab wenige Tage vor dem Spiel aber grünes Licht. Augenhöhe. Heißt: Deutschland gewinnt 8:7.
Angriff: Serge Gnabry vs. Karim Benzema
Es ist das erste große Turnier für Gnabry, der im DFB-Trikot eine ganz starke Quote aufweist, in 22 Länderspielen 16 Mal traf. Er ist offensiv flexibel und schwer auszurechnen, agiert am liebsten als eine Art Stoßstürmer. "Da bist du näher am Tor und ich liebe es, Tore zu schießen: Es macht unheimlich Spaß da vorne", sagte er. Benzemas Rückkehr ins Nationalteam war das große Thema in Frankreich vor dem Turnier, der Real-Stürmer ist ein Schlitzohr und ein klassischer Knipser, nie ganz auszuschalten. Der 33-Jährige war zuletzt angeschlagen, gab wenige Tage vor dem Spiel aber grünes Licht. Augenhöhe. Heißt: Deutschland gewinnt 8:7.
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                <strong>Hauchdünner Vorteil: Deutschland und Frankreich im Head-to-Head</strong><br>
                Deutschland startet am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de) gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich in die EM. Wer hat beim Head-to-Head die Nase vorne? ran.de macht den direkten Vergleich.

                <strong>Tor: Manuel Neuer vs. Hugo Lloris </strong><br>
                Da stehen sich zwei Keeper gegenüber, die das Turnier prägen können. Neuer ist auch mit 35 Jahren immer noch das Maß der Dinge im Weltfußball, bei den Bayern und auch in der Nationalmannschaft die unumstrittene Nummer eins, die Spiele gewinnen kann. Lloris blickt auf eine durchwachsene Saison mit den Tottenham Hotspur, ist aber Anführer und Schlüsselspieler der Franzosen, auf hohem internationalen Niveau. Vorteil Neuer, 1:0 für Deutschland. 

                <strong>Abwehr: Matthias Ginter vs. Benjamin Pavard</strong><br>
                Ginter gehört inzwischen zu den Leistungsträgern in der Defensive, Bundestrainer Joachim Löw lobte den Gladbacher als "unglaublich verlässlich. Was er taktisch leistet und wie er Zweikämpfe bestreitet, ist einfach gut. Er hat uns bei der Nationalelf noch nie enttäuscht." Pavard hat am Dienstag in München quasi ein Heimspiel, auch er ist bei der "Equipe Tricolore" nicht wegzudenken. Der 25-Jährige interpretiert seine Rolle als Außenverteidiger etwas defensiver als im Verein, um die hochkarätige Offensive abzusichern. Unspektakulär, trotzdem ein Schlüsselspieler. Beide auf Augenhöhe, 2:1.

                <strong>Abwehr: Mats Hummels vs. Raphael Varane</strong><br>
                Hummels kehrt zur EM zurück zur Nationalmannschaft und ist in der Dreierkette der Dirigent, der Anführer, der seine Zweikampfstärke in die Waagschale legt und sich auch offensiv einschaltet, enorm wichtig für die Spieleröffnung ist. Auch der kopfball- und zweikampfstarke Varane ist bei den Franzosen in der Viererkette der Abwehrboss, ist dort ebenso unumstritten wie bei Real Madrid. Es geht um Nuancen am Ende bekommen beide den Punkt: 3:2.

                <strong>Abwehr: Antonio Rüdiger vs. Presnel Kimpembe</strong><br>
                Antonio Rüdiger hat beim FC Chelsea unter Trainer Thomas Tuchel gleich mehrere Schritte nach vorne gemacht, punktet mit einer verbesserten Zweikampfführung und Spieleröffnung. Der frisch gebackene Champions-League-Sieger ist deshalb auch beim DFB-Team gesetzt. Kimpembe bildet mit Varane in der Innenverteidigung ein schlagkräftiges Duo, ist bisweilen aber auch fehlerhaft. 4:2 für Deutschland.

                <strong>Abwehr: Joshua Kimmich vs. Adrien Rabiot</strong><br>
                Kimmich bringt jede Menge Siegermentalität mit und spielt, wenn es für den Erfolg sein muss, auch auf der rechten Seite und verzichtet auf "seine" Sechser-Position. So oder so: Der Münchner ist mit seiner Vielseitigkeit, Übersicht und Zweikampfstärke ein Schlüsselspieler im deutschen System und geht auch als Leader voran. Rabiot ist ein weiteres Puzzlestück für den starken französischen Motor, ist technisch beschlagen und hat ein gutes Auge für den Mitspieler. Trotzdem: Punkt für Deutschland, 5:2.

                <strong>Mittelfeld: Toni Kroos vs. N'Golo Kante</strong><br>
                Kroos dürfte das Pech des noch angeschlagenen Leon Goretzka zum Startelf-Einsatz verhelfen, denn so unumstritten wie früher ist der Real-Regisseur nicht mehr. Anders N'Golo Kante, der ein Garant für den Königsklassen-Sieg des FC Chelsea war, in der Schaltzentrale eine Schlüsselfigur sein wird. Chelsea-Teamkollege Timo Werner hat eindringlich vor Kante gewarnt. "Kante ist eine Klette. Der ist für mich der beste Sechser der Welt", sagte der Stürmer bei MagentaTV. Vorteil Frankreich, 5:3.

                <strong>Mittelfeld: Ilkay Gündogan vs. Paul Pogba</strong><br>
                Gündogan hat den großen Triumph mit City beim 0:1 im CL-Finale gegen den FC Chelsea verpasst, spielte aber eine seiner stärksten Saisons, war als Antreiber auch noch torgefährlich. Auch Pogba ist an guten Tagen fraglos ein spielstarker Ballverteiler, erst recht in Kombination mit seinem Partner Kante. Es gibt aber eben auch oft die schlechteren Tage des schlampigen Genies. Vorteil Deutschland, 6:3.

                <strong>Abwehr: Robin Gosens vs. Lucas Hernandez</strong><br>
                Gosens bezeichnet sich selbst als "dynamischen Schienenspieler". Soll heißen: Er wetzt seine linke Seite rauf und runter, ist defensiv stark, dabei aber auch noch torgefährlich. Hernandez ist bei den Franzosen links wie Pavard auf rechts der defensive Stabilisator, auch er ist dort unumstritten. Das Duell endet unentschieden, also mit einem Punkt für beide. 7:4.

                <strong>Mittelfeld: Kai Havertz vs. Antoine Griezmann</strong><br>
                Havertz hat wie Rüdiger beim FC Chelsea sehr von Tuchel profitiert, im CL-Finale war er der Tor-Held und Offensiv-Motor der Blues. Er hat das Momentum auf seiner Seite und jede Menge Selbstvertrauen. Willy Sagnol sagte zuletzt der L'Equipe über Griezmann: "Er ist der Hüter des Spiels und des Systems. Seit 2016 hält er die Schlüssel für Les Bleus in der Hand. Er ist die Nummer 1 in diesem Team. Er ist der Anfang und das Ende. Er ist mehr und mehr wie Zidane." Etwas nüchterner betrachtet ist es vor allem auch die Erfahrung, die den Ausschlag für Griezmann gibt. 7:5.

                <strong>Angriff: Thomas Müller vs. Kylian Mbappe</strong><br>
                Müller hat sich mit konstanten Top-Leistungen die Rückkehr in die Nationalmannschaft verdient, Löw kam an dem Münchner schlicht nicht vorbei. Seine Stärken als Raumdeuter und Anführer sind essentiell für das DFB-Team. Mbappe ist bei den Franzosen der große Hoffnungsträger, er ist der Hochbegabte. Er sorgte durch den Zoff mit Olivier Giroud aber auch für Misstöne beim Gegner. Rein sportlich mag Müller in der Form seines Lebens sein, der Punkt geht aber an Frankreich: 7:6.

                <strong>Angriff: Serge Gnabry vs. Karim Benzema</strong><br>
                Es ist das erste große Turnier für Gnabry, der im DFB-Trikot eine ganz starke Quote aufweist, in 22 Länderspielen 16 Mal traf. Er ist offensiv flexibel und schwer auszurechnen, agiert am liebsten als eine Art Stoßstürmer. "Da bist du näher am Tor und ich liebe es, Tore zu schießen: Es macht unheimlich Spaß da vorne", sagte er. Benzemas Rückkehr ins Nationalteam war das große Thema in Frankreich vor dem Turnier, der Real-Stürmer ist ein Schlitzohr und ein klassischer Knipser, nie ganz auszuschalten. Der 33-Jährige war zuletzt angeschlagen, gab wenige Tage vor dem Spiel aber grünes Licht. Augenhöhe. Heißt: Deutschland gewinnt 8:7.

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