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EM 2021: "Preis für De Boers Dummheit" - So urteilt die Presse über EM-Aus der Niederlande


                <strong>"Preis für de Boers Dummheit" - So urteilt die Presse über Hollands EM-Aus</strong><br>
                Die Niederlande muss sich nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Tschechien aus dem Turnier verabschieden. Der Schuldige ist schnell gefunden, die heimische Presse sowie die Experten hauen drauf. ran hat die Pressestimmen zusammengestellt.
"Preis für de Boers Dummheit" - So urteilt die Presse über Hollands EM-Aus
Die Niederlande muss sich nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Tschechien aus dem Turnier verabschieden. Der Schuldige ist schnell gefunden, die heimische Presse sowie die Experten hauen drauf. ran hat die Pressestimmen zusammengestellt.
© Imago Images

                <strong>De Telegraaf</strong><br>
                Die größte Tageszeitung in den Niederlanden findet deutliche Worte und macht Trainer Frank de Boer für das frühe Ausscheiden verantwortlich. In der Montagsausgabe titelt das Blatt: "Oranje zahlt den Hauptpreis für de Boers Dummheit" und spielt somit vor allem auf die Systemfrage an. Fans forderten schon vor dem Turnier das klassische 4-3-3, de Boer setzte lieber auf ein 5-3-2. Vergeblich.
De Telegraaf
Die größte Tageszeitung in den Niederlanden findet deutliche Worte und macht Trainer Frank de Boer für das frühe Ausscheiden verantwortlich. In der Montagsausgabe titelt das Blatt: "Oranje zahlt den Hauptpreis für de Boers Dummheit" und spielt somit vor allem auf die Systemfrage an. Fans forderten schon vor dem Turnier das klassische 4-3-3, de Boer setzte lieber auf ein 5-3-2. Vergeblich.
© imago images/ANP

                <strong>Algemeen Dagblad</strong><br>
                Das "Algemeen Dagblad" denkt schon ein wenig voraus und bilanziert: "Armseliger Abgang von ruhmlosem Oranje regt zum Nachdenken an." Weiter heißt es in der Analyse: "Die EM ist total misslungen, irgendein Anknüpfungspunkt in Richtung Zukunft gibt es nicht. Enormer Kater nach Oranjevolksfest."
Algemeen Dagblad
Das "Algemeen Dagblad" denkt schon ein wenig voraus und bilanziert: "Armseliger Abgang von ruhmlosem Oranje regt zum Nachdenken an." Weiter heißt es in der Analyse: "Die EM ist total misslungen, irgendein Anknüpfungspunkt in Richtung Zukunft gibt es nicht. Enormer Kater nach Oranjevolksfest."
© imago images/ANP

                <strong>De Volkskrant</strong><br>
                Die "De Volkskrant" spricht von einer "peinlichen Niederlage" und schreibt: "Ängstliches Oranje verspielt Identität mit Zufallsfußball. Und das muss sich Coach Frank de Boer anrechnen lassen. Lichtjahre entfernt von der Philosophie, mit der Oranje aus einem kleinen Land ein großes Fußballland machte."
De Volkskrant
Die "De Volkskrant" spricht von einer "peinlichen Niederlage" und schreibt: "Ängstliches Oranje verspielt Identität mit Zufallsfußball. Und das muss sich Coach Frank de Boer anrechnen lassen. Lichtjahre entfernt von der Philosophie, mit der Oranje aus einem kleinen Land ein großes Fußballland machte."
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                <strong>Voetbal International</strong><br>
                Die legendäre "Voetbal International" kommt mit den Artikeln schon fast gar nicht mehr hinterher. In zahlreichen Stücken wird mit Mannschaft und Trainer abgerechnet. Unter anderem spricht sie von einem "historisch schlechten Auftritt" und stellt fest: "De Boer kann die Gründe für das Ausscheiden nicht analysieren."
Voetbal International
Die legendäre "Voetbal International" kommt mit den Artikeln schon fast gar nicht mehr hinterher. In zahlreichen Stücken wird mit Mannschaft und Trainer abgerechnet. Unter anderem spricht sie von einem "historisch schlechten Auftritt" und stellt fest: "De Boer kann die Gründe für das Ausscheiden nicht analysieren."
© imago images/ANP

                <strong>Nigel De Jong</strong><br>
                In diversen Medien meldeten sich auch einige Ex-Spieler der Elftal zu Wort. Am härtesten äußerte sich Nigel De Jong, der von einer "armseligen" Vorstellung sprach und meinte: "Es hat an allem gefehlt - Mentalität, Aggression, Führungsqualitäten. Nach der Roten Karten war der Glaube weg, das Spiel gewinnen zu können. Wir hatten auch niemand, der vorangeht."
Nigel De Jong
In diversen Medien meldeten sich auch einige Ex-Spieler der Elftal zu Wort. Am härtesten äußerte sich Nigel De Jong, der von einer "armseligen" Vorstellung sprach und meinte: "Es hat an allem gefehlt - Mentalität, Aggression, Führungsqualitäten. Nach der Roten Karten war der Glaube weg, das Spiel gewinnen zu können. Wir hatten auch niemand, der vorangeht."
© imago/VI Images

                <strong>Ruud Gullit</strong><br>
                Auch ein Europameister von 1988 meldete sich zu Wort. Im niederländischen Fernsehen sagte Ruud Gullit: "Das ist eine große Enttäuschung. Die Niederlande hat nichts geschafft. Es ist nichts passiert. Memphis war nicht auf dem Platz, Wijnaldum war nicht zu sehen. Ich denke, dass es für De Boer sehr schwierig sein wird, dies zu erklären."
Ruud Gullit
Auch ein Europameister von 1988 meldete sich zu Wort. Im niederländischen Fernsehen sagte Ruud Gullit: "Das ist eine große Enttäuschung. Die Niederlande hat nichts geschafft. Es ist nichts passiert. Memphis war nicht auf dem Platz, Wijnaldum war nicht zu sehen. Ich denke, dass es für De Boer sehr schwierig sein wird, dies zu erklären."
© imago images/Pro Shots

                <strong>11 Freunde</strong><br>
                Hierzulande titelte das Magazin "11Freunde" gewohnt humoristisch...
11 Freunde
Hierzulande titelte das Magazin "11Freunde" gewohnt humoristisch...
© imago images/ANP

                <strong>L'Equipe</strong><br>
                In Frankreich befand die L'Equipe: "Malen und De Ligt, ein Desaster in einer Minute. Bei der 0:2-Niederlage der Niederlande gegen die Tschechische Republik waren vor allem Stürmer Donyell Malen, der gegen Tomas Vaclik einen schweren Fehler beging, und Verteidiger Matthijs de Ligt, der nach einem absichtlichen Handspiel des Feldes verwiesen wurde, die Hauptschuldigen."
L'Equipe
In Frankreich befand die L'Equipe: "Malen und De Ligt, ein Desaster in einer Minute. Bei der 0:2-Niederlage der Niederlande gegen die Tschechische Republik waren vor allem Stürmer Donyell Malen, der gegen Tomas Vaclik einen schweren Fehler beging, und Verteidiger Matthijs de Ligt, der nach einem absichtlichen Handspiel des Feldes verwiesen wurde, die Hauptschuldigen."
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                <strong>The Sun</strong><br>
                Die englische "The Sun" lobte Patrik Schick und Tomas Holes zum Matchwinner aus und zog gleich den Bogen zur englischen Nationalmannschaft: "Der Weg ins Finale ist WEIT offen."
The Sun
Die englische "The Sun" lobte Patrik Schick und Tomas Holes zum Matchwinner aus und zog gleich den Bogen zur englischen Nationalmannschaft: "Der Weg ins Finale ist WEIT offen."
© imago images/ANP

                <strong>Gary Neville</strong><br>
                England-Experte Gary Neville hatte sich vor allem auf Verteidiger Matthijs de Ligt eingeschossen und hält fest: "De Ligt, ich muss sagen, er sah langsam aus, er sah träge aus. Er sah aus, als würde er sich entblößen."
Gary Neville
England-Experte Gary Neville hatte sich vor allem auf Verteidiger Matthijs de Ligt eingeschossen und hält fest: "De Ligt, ich muss sagen, er sah langsam aus, er sah träge aus. Er sah aus, als würde er sich entblößen."
© imago images/ANP

                <strong>"Preis für de Boers Dummheit" - So urteilt die Presse über Hollands EM-Aus</strong><br>
                Die Niederlande muss sich nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Tschechien aus dem Turnier verabschieden. Der Schuldige ist schnell gefunden, die heimische Presse sowie die Experten hauen drauf. ran hat die Pressestimmen zusammengestellt.

                <strong>De Telegraaf</strong><br>
                Die größte Tageszeitung in den Niederlanden findet deutliche Worte und macht Trainer Frank de Boer für das frühe Ausscheiden verantwortlich. In der Montagsausgabe titelt das Blatt: "Oranje zahlt den Hauptpreis für de Boers Dummheit" und spielt somit vor allem auf die Systemfrage an. Fans forderten schon vor dem Turnier das klassische 4-3-3, de Boer setzte lieber auf ein 5-3-2. Vergeblich.

                <strong>Algemeen Dagblad</strong><br>
                Das "Algemeen Dagblad" denkt schon ein wenig voraus und bilanziert: "Armseliger Abgang von ruhmlosem Oranje regt zum Nachdenken an." Weiter heißt es in der Analyse: "Die EM ist total misslungen, irgendein Anknüpfungspunkt in Richtung Zukunft gibt es nicht. Enormer Kater nach Oranjevolksfest."

                <strong>De Volkskrant</strong><br>
                Die "De Volkskrant" spricht von einer "peinlichen Niederlage" und schreibt: "Ängstliches Oranje verspielt Identität mit Zufallsfußball. Und das muss sich Coach Frank de Boer anrechnen lassen. Lichtjahre entfernt von der Philosophie, mit der Oranje aus einem kleinen Land ein großes Fußballland machte."

                <strong>Voetbal International</strong><br>
                Die legendäre "Voetbal International" kommt mit den Artikeln schon fast gar nicht mehr hinterher. In zahlreichen Stücken wird mit Mannschaft und Trainer abgerechnet. Unter anderem spricht sie von einem "historisch schlechten Auftritt" und stellt fest: "De Boer kann die Gründe für das Ausscheiden nicht analysieren."

                <strong>Nigel De Jong</strong><br>
                In diversen Medien meldeten sich auch einige Ex-Spieler der Elftal zu Wort. Am härtesten äußerte sich Nigel De Jong, der von einer "armseligen" Vorstellung sprach und meinte: "Es hat an allem gefehlt - Mentalität, Aggression, Führungsqualitäten. Nach der Roten Karten war der Glaube weg, das Spiel gewinnen zu können. Wir hatten auch niemand, der vorangeht."

                <strong>Ruud Gullit</strong><br>
                Auch ein Europameister von 1988 meldete sich zu Wort. Im niederländischen Fernsehen sagte Ruud Gullit: "Das ist eine große Enttäuschung. Die Niederlande hat nichts geschafft. Es ist nichts passiert. Memphis war nicht auf dem Platz, Wijnaldum war nicht zu sehen. Ich denke, dass es für De Boer sehr schwierig sein wird, dies zu erklären."

                <strong>11 Freunde</strong><br>
                Hierzulande titelte das Magazin "11Freunde" gewohnt humoristisch...

                <strong>L'Equipe</strong><br>
                In Frankreich befand die L'Equipe: "Malen und De Ligt, ein Desaster in einer Minute. Bei der 0:2-Niederlage der Niederlande gegen die Tschechische Republik waren vor allem Stürmer Donyell Malen, der gegen Tomas Vaclik einen schweren Fehler beging, und Verteidiger Matthijs de Ligt, der nach einem absichtlichen Handspiel des Feldes verwiesen wurde, die Hauptschuldigen."

                <strong>The Sun</strong><br>
                Die englische "The Sun" lobte Patrik Schick und Tomas Holes zum Matchwinner aus und zog gleich den Bogen zur englischen Nationalmannschaft: "Der Weg ins Finale ist WEIT offen."

                <strong>Gary Neville</strong><br>
                England-Experte Gary Neville hatte sich vor allem auf Verteidiger Matthijs de Ligt eingeschossen und hält fest: "De Ligt, ich muss sagen, er sah langsam aus, er sah träge aus. Er sah aus, als würde er sich entblößen."

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